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"Der Narbenmann"

BeitragVerfasst: 08.03.2009, 18:04
von ann127
Es ist schon ein paar Wochen her, jedoch beschäftigt mich der Traum immer noch sehr und er hat mir auch ein wenig Angst gemacht. Ich habe selten so real und (gefühlt) lange geträumt.
Ich habe mit einer Freundin/Bekannten (die ich in der Realität nicht kenne, zumindest habe ich das Gesicht der jungen Frau nicht erkannt, bzw. kann mich nicht erinnern es gesehen zu haben) zusammen gewohnt. Das ganze hat in der Zukunft gespielt und wir haben in einer Wohnung gelebt, die genauso aussah wie die Cafeteria an meiner Schule. Es stand allerdings in dem großen Raum nur ein großer langer Tisch mit sehr vielen Stühlen und die Mädchentoilette war unser Zimmer, mit Hochbetten.
Gut, jetzt zum wesentlichen.
Es hat an unserer Tür geklingelt und meine Freundin hat geöffnet. Vor der Tür stand ein Mann mit einer/einem schwarze/n Jacke/Mantel dessen Gesicht man anfangs nicht erkennen konnte. Er zog bie uns ein und teilte meiner Freundin mit, dass er sich in sie verliebt hätte und sie töten müsse, da Gott es ihm nicht erlauben würde. Dann zog er bei uns ein. Das merkwürdige war, dass es meiner Freundin keine großartige Angst zu machen schien, zumindest habe ich es nicht bemerkt. Ich stand im Vordergrund in diesem Traum, ich habe diese Angst so intensiv gespürt als ginge es um mich. Er schlief mit uns in einem Zimmer, oder um es anders zu sagen: Er schlief NIE, während wir shcliefen war er in unserem Zimmer und es war die ständige Angst, er hätt euns jeden Moment umbringen können. Sein Gesicht war komplett vernarbt und dadurch konnte man einzelne Gesichtszüge nicht richtig erkennen. Ständig faselte er irgendetwas von Gott, was extrem poetisch war, aber ich kann es leider nicht mehr genau wiedergeben. Es ging immer darum, dass Gott ihn erschaffen hätte und er sich selbst bestrafen müsse, falls er Gott nicht dienen würde (daraus schloss ich im Traum: Daher die Narben).
Naja gut, wir haben ein Fest gefgeiert und er war aufeinmal zu allen nett und freundlich, es hat mich so wütend gemachtd as keiner verstanden hat, wer er WIRKLICH ist. Alle mochten ihn. Als wir eines Tages nach Hause kamen saß er auf einem der Hochbetten. Zwei oder drei Schusswunden in der Brust, überall Blut. Wir dachten er sei tot, waren einen Moment erleichtert. Dann hat er die Augen geöffnet und gesagt, er würde niemals sterben, Gott würde ihn auferstehen lassen (ich wusste, dass er sich selbst erschossen hat, warum auch immer), etc. Wir haben geschrieen und dann bin ich aufgewacht.
So Angst hatte ich schon lange nicht mehr, einige Jahre bestimmt.
Was soll der Traum bedeuten? Irgendwas muss er doch aussagen?
Ich bin nciht drauf gekommen.. würde mich über Antworten freuen.

130 "Der Narbenmann"

BeitragVerfasst: 17.05.2009, 15:55
von donnerflug
Hallo ann127,

Du wirst eine wichtige, nicht erwartete, Information erhalten, die Dich aber vom Durchführen eines Planes abhält. Wenn Du dieses Vorhaben dennoch abwickelst, wird es noch nicht absehbare Auswirkungen haben. Diese kann auch mit einem sexuellen Erlebnis zusammen hängen. Du solltest mehr auf Deine innere Stimme hören. Dennoch wirst Du noch eine leidvolle Bekanntschaft machen; aber auch Freunde oder jene, die sich dafür ausgeben, werden Dir zu schaden versuchen. Diesen Akt wirst Du aber glimpflich überstehen. Du wirst sogar jemandem etwas zufügen, um nahestehende Person zu schützen. Auch bist Du dabei, einen unterdrückten Charakterzug wieder stärker einzusetzen.

Die Deutung Deines Traumes ist sehr verwirrend; ich hoffe, Du weißt die Zeilen zu übersetzen und anzuwenden. Von Deinen persönlichen Umständen hast Du ja nur wenig mitgeteilt.

Mit besten Wünschen
donnerflug