Vom Präsidenten der USA, seiner Gattin und einer Strumpfhose

Hallo!
In der vorletzten Nacht vom Sonntag auf den Montag hatte ich einen absolut phantastischen und surrealistischen Traum - einfach unglaublich an sich. Er beschäftigte mich am Montag intensiv und immer wieder. Auch heute muss ich immer wieder daran denken und irgendwie komme ich nicht los davon. Ich suchte daraufhin im Internet und stieß auf diese Seite, meldete mich darum gleich hier an um einmal eine andere Meinung dazu zu hören.
Aber ich beschreibe nun erst einmal diesen seltsamen Traum:
Ich befinde mich im privaten Wohnraum des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama. Der Raumzuschnitt ist witzigerweise völlig identisch mit dem Grundriss des Wohnzimmers meiner Mutter, die im September letzten Jahres verstorben ist. Die Möbel sind stilvoll und gemütlich, es herrschen warme Rot- und Goldtöne vor. Ich sitze auf einem bequemen Sofa, der Präsident mir gegenüber in einem Sessel und wir unterhalten uns.
Die Gattin des Präsidenten, Michelle Obama, betritt den Raum, setzt sich neben mich, streift ihre Schuhe ab und legt ihre Füße auf meinen Schoß. Als wäre es das Normalste auf der Welt beginne ich, ihre Füße sanft zu massieren und die Beine bis zu den Knien hinauf zärtlich zu streicheln. Frau Obama trägt ein schwarze, elegantes Etuikleid und eine leicht schimmernde dünne Strumpfhose, ebenfalls in schwarz. Ich selbst scheine ein ähnliches Kleid und eine entsprechende Strumpfhose zu tragen, ebenfalls keine Schuhe. Das sehe ich nicht, empfinde es aber in dem Moment so. Es ist eine angenehme, friedvolle und völlig enspannte Situation.
Ein plötzlicher Schnitt, scheinbar ein einem anderen Tag:
Wieder sitzen wir wie oben beschrieben in dem Wohnraum bei einer angenehmen Unterhaltung, wieder massiere und streichele ich dabei Michelle Obamas Füße und Beine. Nun trägt sie eine cremefarbenes, schlichtes Etuikleid und eine helle, hautfarbene Strumpfhose. Der Präsident bittet mich, ihm beim Öffnen des mittleren Fensters zu helfen das etwas klemmt und noch gerichtet werden muss. Mit einer Holzlatte hebe ich den Fensterrahmen leicht an, damit der Präsident das Fenster entriegeln und öffnen kann. Der Fensterrahmen selbst ist aus Holz gearbeitet und wurde von mir kürzlich abgeschliffen, teilweise sind noch Farbreste vorhanden und ich merke mir die Stellen genau, um diese später noch mit einem Delta-Schleifer zu bearbeiten.
Beim Zurückgehen streife ich aus Versehen mit der Holzlatte die linke Wade von Obamas Gattin. Dies übersteht die Strumpfhose natürlich nicht und eine breite Laufmasche ist die unschöne Folge. Obama scheint sehr verärgert zu sein, zieht den Reißverschluss des Kleides seiner Frau bis zur Taille herunter und kontrolliert auch noch das Höschenteil der Strumpfhose. Wie um mich zu schützen sagt Frau Obama mehrmals hintereinander 'It's only a tan!' (Es ist nur eine hautfarbene!) - zumindest fasse ich diese Worte als Beruhigung ihres Mannes in diesem Moment auf - warum auch immer.
Ich habe demütig (oder unterwürfig) meinen Kopf gesenkt, starre auf meine Füße, die scheinbar wieder nur bestrumpft sind, da ich wieder keine Schuhe trage. Nach einigen Momenten werde ich angewiesen den Raum zu verlassen. Rückwärts mit kleinen Schritten gehend, mein enges Kleid lässt keine ausholenden Schritte zu, bewege ich mich zur Tür. Trotz dieser momentan unangenehmen Lage fühlte ich mich in meiner Rolle völlig heimisch und zufrieden, wunschlos glücklich und am richtigen Platz auf dieser Welt.
Der Traum war unheimlich realitätsnah für mich, so farbig und sehr intensiv. Ich bin danach aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen - konnte nicht aufhören darüber nachzudenken. Gestern Abend wünschte ich mir nichts mehr als an diesen Traum wieder anzuknüpfen, ihn weiter zu träumen, wieder in diese skurrile Welt einzutauchen, in der ich mich doch anscheinend so sehr wohl fühle. Daher dachte ich beim Einschlafen ganz fest an die Situation, die ich in der Nacht zuvor erlebt hatte. Aber leider wurde es ein sehr schlechter, ekeliger und angstmachender Traum, den ich hier nicht zum Besten geben möchte.
Nun zu mir - und bitte nicht lachen - es entspricht aber den Tatsachen:
Ich bin ein Familienvater (2 Kinder) mittleren Alters, in gesicherter sozialer Lage (eigenes Haus, gut bezahlter Job) und in stabilen Familienverhältnissen lebend. Einziger Kummer ist der Beruf. An niemanden geht die Rezession spurlos vorbei. Personalabbau und gesteigerte Erwartungshaltungen erzeugen einen immensen Druck, was schon zu heftigen gesundheitlichen Störungen geführt hat (nicht nur bei mir). Man wird den Druck nicht mehr los, kann ihn selbst an freien Tagen oder im Urlaub nicht mehr abbauen da erwartet wird, dass man auch dort immer erreichbar sowie ansprechbar ist, und das ist 'dank' Mobiltelefon, WLAN und Laptop heute ja (leider) keine Problem mehr.
In den letzten Jahren hatte ich schon einige Male Träume, in denen ich in einem weiblichen Körper steckte und mich meist in untergeordneter Position befand. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen fühlte ich eine tiefe Zufriedenheit und innere Ruhe dabei – wünschte mir, zumindest im Traum wieder dorthin zurück zu finden – aber leider meist vergeblich.
Der letzte Traum vorgestern Nacht war mit Abstand der intensivste dieser Art. Vielleicht ist deer Text nun etwas lang geworden und ich bitte deswegen um Entschuldigung - aber mit weniger Worten konnte ich leider die Situation und Empfindungen nicht beschreiben.
Mit lieben Grüßen
In der vorletzten Nacht vom Sonntag auf den Montag hatte ich einen absolut phantastischen und surrealistischen Traum - einfach unglaublich an sich. Er beschäftigte mich am Montag intensiv und immer wieder. Auch heute muss ich immer wieder daran denken und irgendwie komme ich nicht los davon. Ich suchte daraufhin im Internet und stieß auf diese Seite, meldete mich darum gleich hier an um einmal eine andere Meinung dazu zu hören.
Aber ich beschreibe nun erst einmal diesen seltsamen Traum:
Ich befinde mich im privaten Wohnraum des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama. Der Raumzuschnitt ist witzigerweise völlig identisch mit dem Grundriss des Wohnzimmers meiner Mutter, die im September letzten Jahres verstorben ist. Die Möbel sind stilvoll und gemütlich, es herrschen warme Rot- und Goldtöne vor. Ich sitze auf einem bequemen Sofa, der Präsident mir gegenüber in einem Sessel und wir unterhalten uns.
Die Gattin des Präsidenten, Michelle Obama, betritt den Raum, setzt sich neben mich, streift ihre Schuhe ab und legt ihre Füße auf meinen Schoß. Als wäre es das Normalste auf der Welt beginne ich, ihre Füße sanft zu massieren und die Beine bis zu den Knien hinauf zärtlich zu streicheln. Frau Obama trägt ein schwarze, elegantes Etuikleid und eine leicht schimmernde dünne Strumpfhose, ebenfalls in schwarz. Ich selbst scheine ein ähnliches Kleid und eine entsprechende Strumpfhose zu tragen, ebenfalls keine Schuhe. Das sehe ich nicht, empfinde es aber in dem Moment so. Es ist eine angenehme, friedvolle und völlig enspannte Situation.
Ein plötzlicher Schnitt, scheinbar ein einem anderen Tag:
Wieder sitzen wir wie oben beschrieben in dem Wohnraum bei einer angenehmen Unterhaltung, wieder massiere und streichele ich dabei Michelle Obamas Füße und Beine. Nun trägt sie eine cremefarbenes, schlichtes Etuikleid und eine helle, hautfarbene Strumpfhose. Der Präsident bittet mich, ihm beim Öffnen des mittleren Fensters zu helfen das etwas klemmt und noch gerichtet werden muss. Mit einer Holzlatte hebe ich den Fensterrahmen leicht an, damit der Präsident das Fenster entriegeln und öffnen kann. Der Fensterrahmen selbst ist aus Holz gearbeitet und wurde von mir kürzlich abgeschliffen, teilweise sind noch Farbreste vorhanden und ich merke mir die Stellen genau, um diese später noch mit einem Delta-Schleifer zu bearbeiten.
Beim Zurückgehen streife ich aus Versehen mit der Holzlatte die linke Wade von Obamas Gattin. Dies übersteht die Strumpfhose natürlich nicht und eine breite Laufmasche ist die unschöne Folge. Obama scheint sehr verärgert zu sein, zieht den Reißverschluss des Kleides seiner Frau bis zur Taille herunter und kontrolliert auch noch das Höschenteil der Strumpfhose. Wie um mich zu schützen sagt Frau Obama mehrmals hintereinander 'It's only a tan!' (Es ist nur eine hautfarbene!) - zumindest fasse ich diese Worte als Beruhigung ihres Mannes in diesem Moment auf - warum auch immer.
Ich habe demütig (oder unterwürfig) meinen Kopf gesenkt, starre auf meine Füße, die scheinbar wieder nur bestrumpft sind, da ich wieder keine Schuhe trage. Nach einigen Momenten werde ich angewiesen den Raum zu verlassen. Rückwärts mit kleinen Schritten gehend, mein enges Kleid lässt keine ausholenden Schritte zu, bewege ich mich zur Tür. Trotz dieser momentan unangenehmen Lage fühlte ich mich in meiner Rolle völlig heimisch und zufrieden, wunschlos glücklich und am richtigen Platz auf dieser Welt.
Der Traum war unheimlich realitätsnah für mich, so farbig und sehr intensiv. Ich bin danach aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen - konnte nicht aufhören darüber nachzudenken. Gestern Abend wünschte ich mir nichts mehr als an diesen Traum wieder anzuknüpfen, ihn weiter zu träumen, wieder in diese skurrile Welt einzutauchen, in der ich mich doch anscheinend so sehr wohl fühle. Daher dachte ich beim Einschlafen ganz fest an die Situation, die ich in der Nacht zuvor erlebt hatte. Aber leider wurde es ein sehr schlechter, ekeliger und angstmachender Traum, den ich hier nicht zum Besten geben möchte.
Nun zu mir - und bitte nicht lachen - es entspricht aber den Tatsachen:
Ich bin ein Familienvater (2 Kinder) mittleren Alters, in gesicherter sozialer Lage (eigenes Haus, gut bezahlter Job) und in stabilen Familienverhältnissen lebend. Einziger Kummer ist der Beruf. An niemanden geht die Rezession spurlos vorbei. Personalabbau und gesteigerte Erwartungshaltungen erzeugen einen immensen Druck, was schon zu heftigen gesundheitlichen Störungen geführt hat (nicht nur bei mir). Man wird den Druck nicht mehr los, kann ihn selbst an freien Tagen oder im Urlaub nicht mehr abbauen da erwartet wird, dass man auch dort immer erreichbar sowie ansprechbar ist, und das ist 'dank' Mobiltelefon, WLAN und Laptop heute ja (leider) keine Problem mehr.
In den letzten Jahren hatte ich schon einige Male Träume, in denen ich in einem weiblichen Körper steckte und mich meist in untergeordneter Position befand. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen fühlte ich eine tiefe Zufriedenheit und innere Ruhe dabei – wünschte mir, zumindest im Traum wieder dorthin zurück zu finden – aber leider meist vergeblich.
Der letzte Traum vorgestern Nacht war mit Abstand der intensivste dieser Art. Vielleicht ist deer Text nun etwas lang geworden und ich bitte deswegen um Entschuldigung - aber mit weniger Worten konnte ich leider die Situation und Empfindungen nicht beschreiben.
Mit lieben Grüßen