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1. Katzentraum + 2. Schlangentraum

BeitragVerfasst: 17.02.2009, 11:57
von nitro2000
Hi ich bin 27 Jahre alt und männlich. Vom Wesen her bin ich ein zufriedener und optimistischer Mensch und in extremen Situationen eigentlich nie aus der Ruhe zu bringen. Ich möchte euch gerne zwei Träume schildern die zwar nicht gestern „stattgefunden“ haben aber die ich nie wieder vergessen werde.

1. Ich befinde mich auf einem Dorf, ein auch in der Realität mir bekanntes, die Straßen sind am hellichten Tag ziemlich leer, was dort auch normal ist. Im Hintergrund sehe ich ein bis zwei Menschen die ich kennen müsste, aber diese sind soweit weg dass man sie nicht erkennt und sie nehmen auch keinen Einfluss auf den Traum. Dann kommts: Ich sehe eine Katze, nicht gerade hübsch, eher hell und fleckig, ein wenig magerer als normal aber nicht abgemagert. Ich sehe die Katze schleicht langsam auf mich zu, ich bleibe stehen habe dabei aber ein komisches Gefühl. Die Katze kommt langsam immer näher bis sie direkt vor mir steht. Jetzt bitte nicht lachen, sie springt hoch und beißt sich in meine Genitalien ein und ich schaffe es nicht sie da wegzubekommen und nun wache ich auf.
Die Gefühle, die mich dabei ergriffen sind sehr schwer zu beschreiben, es war aber sehr beklemmend, ungewohnt, bei jedem „Wehrversuch“ schmerzhaft ich war irgendwie schockiert und irgendwie gelähmt, das es passiert war. Dies ist insofern außergewöhnlich, als dass ich in der Realität immer in kritischen Situationen einen kühlen Kopf bewahre egal wie heftig es wird, nur da war ich wie gelähmt.

Katze symbolisiert für mich ein zwar oft hübsches aber auch eigenartiges Tier, ich bin eher der Hundefreund.


2. Ich befinde mich im Mittelmeerraum in der Nähe des Meeres. Von irgendwem bekomme ich die Aufgabe ein ziemlich großes Feld zu „beackern“ also umzugraben, bzw. die Erde aufzulockern. Die Gegend in der ich das machen soll, kommt mir im Traum ziemlich bekannt vor aber in der Realität kenne ich die Gegend so nicht. Es ist Sommer und sehr heiß, Mittagshitze. Es macht mir aber nicht viel aus, da ich die Aufgabe gerne machen möchte, ob aus fitnesstechnischem Grund oder aus Freundlichkeit dem Auftraggeber gegenüber oder aus beidem, kann ich nicht genau sagen, auf jeden Fall habe ich es als Herausforderung angesehen. Das Feld, das es zu beackern gilt ist ziemlich ausgetrocknet und hat sehr sehr viele trockene Sträucher, es ist ziemlich groß. Mir wurde klar, dass es sehr schwierig werden würde aber ich war entschieden die Aufgabe durchzuziehen. Dann kommts: Als ich mich bücke um unter einen Strauch zu sehen, sehe ich ein bis zwei Schlangen (eingerollt). Ich war etwas schockiert, wo ich meinen Blick in immernoch gebückter Haltung etwas aufrichtete sah ich, dass unter jedem Strauch mind. eine Schlange war und aus dieser Sicht war es ein Schlangenfeld. Die Schlangen sahen alle gleich aus: Braun, mittellang, kariertes oder gleichmäßig fleckiges Muster, sie lagen da. Ich hatte in dem Moment ein Angstgefühl, ich richtete mich auf und ging langsam aber sicher weg. Ich war nun in Sicherheit und war irgendwie zufrieden oder stolz unter die Sträucher gesehen zu haben und der Gefahr aus dem weg gegangen zu sein. Ich hatte aber dennoch ein komisches Gefühl und auch eine Art schlechtes Gefühl, dass ich nichts gegen die Schlangen unternommen habe und diese nun möglicherweise jemanden anderen gefährden könnten, ich fühlte mich gegen diese übermächtig hohe Schlangenanzahl aber sehr machtlos. Dann wachte ich auf.
Schlangen symbolisieren für mich das Böse, ähnlich dem der Bibelgeschichte.

Re: 1. Katzentraum + 2. Schlangentraum

BeitragVerfasst: 17.02.2009, 15:10
von SILVIA
nitro2000 hat geschrieben:Hi ich bin 27 Jahre alt und männlich. Vom Wesen her bin ich ein zufriedener und optimistischer Mensch und in extremen Situationen eigentlich nie aus der Ruhe zu bringen. Ich möchte euch gerne zwei Träume schildern die zwar nicht gestern „stattgefunden“ haben aber die ich nie wieder vergessen werde.

1. Ich befinde mich auf einem Dorf, ein auch in der Realität mir bekanntes, die Straßen sind am hellichten Tag ziemlich leer, was dort auch normal ist. Im Hintergrund sehe ich ein bis zwei Menschen die ich kennen müsste, aber diese sind soweit weg dass man sie nicht erkennt und sie nehmen auch keinen Einfluss auf den Traum. Dann kommts: Ich sehe eine Katze, nicht gerade hübsch, eher hell und fleckig, ein wenig magerer als normal aber nicht abgemagert. Ich sehe die Katze schleicht langsam auf mich zu, ich bleibe stehen habe dabei aber ein komisches Gefühl. Die Katze kommt langsam immer näher bis sie direkt vor mir steht. Jetzt bitte nicht lachen, sie springt hoch und beißt sich in meine Genitalien ein und ich schaffe es nicht sie da wegzubekommen und nun wache ich auf.

WENN DICH EIN TIER BEISSD, INITIIERT ES DEINE GRAFD-TIER
DU BEZIEHSD DEINE GRAFD IN DEINEM KATZEN-WESEN
LESEN NÜTZT NIX
TANZE SIE, SCHLEICHE SIE, PIRSCHE SIE, SPIELE SIE, SCHNURRE SIE,...


Die Gefühle, die mich dabei ergriffen sind sehr schwer zu beschreiben, es war aber sehr beklemmend, ungewohnt, bei jedem „Wehrversuch“ schmerzhaft ich war irgendwie schockiert und irgendwie gelähmt, das es passiert war. Dies ist insofern außergewöhnlich, als dass ich in der Realität immer in kritischen Situationen einen kühlen Kopf bewahre egal wie heftig es wird, nur da war ich wie gelähmt.

SIE HAT DICH EINGENOMMEN
DEIN PHALLUS GLEICH EINER KATZE
YEAR
DA KRIEG ICH SABBER IM MUNDE



Katze symbolisiert für mich ein zwar oft hübsches aber auch eigenartiges Tier, ich bin eher der Hundefreund.


2. Ich befinde mich im Mittelmeerraum in der Nähe des Meeres. Von irgendwem bekomme ich die Aufgabe ein ziemlich großes Feld zu „beackern“ also umzugraben, bzw. die Erde aufzulockern. Die Gegend in der ich das machen soll, kommt mir im Traum ziemlich bekannt vor aber in der Realität kenne ich die Gegend so nicht. Es ist Sommer und sehr heiß, Mittagshitze. Es macht mir aber nicht viel aus, da ich die Aufgabe gerne machen möchte, ob aus fitnesstechnischem Grund oder aus Freundlichkeit dem Auftraggeber gegenüber oder aus beidem, kann ich nicht genau sagen, auf jeden Fall habe ich es als Herausforderung angesehen. Das Feld, das es zu beackern gilt ist ziemlich ausgetrocknet und hat sehr sehr viele trockene Sträucher, es ist ziemlich groß. Mir wurde klar, dass es sehr schwierig werden würde aber ich war entschieden die Aufgabe durchzuziehen. Dann kommts: Als ich mich bücke um unter einen Strauch zu sehen, sehe ich ein bis zwei Schlangen (eingerollt). Ich war etwas schockiert, wo ich meinen Blick in immernoch gebückter Haltung etwas aufrichtete sah ich, dass unter jedem Strauch mind. eine Schlange war und aus dieser Sicht war es ein Schlangenfeld. Die Schlangen sahen alle gleich aus: Braun, mittellang, kariertes oder gleichmäßig fleckiges Muster, sie lagen da. Ich hatte in dem Moment ein Angstgefühl, ich richtete mich auf und ging langsam aber sicher weg. Ich war nun in Sicherheit und war irgendwie zufrieden oder stolz unter die Sträucher gesehen zu haben und der Gefahr aus dem weg gegangen zu sein. Ich hatte aber dennoch ein komisches Gefühl und auch eine Art schlechtes Gefühl, dass ich nichts gegen die Schlangen unternommen habe und diese nun möglicherweise jemanden anderen gefährden könnten, ich fühlte mich gegen diese übermächtig hohe Schlangenanzahl aber sehr machtlos. Dann wachte ich auf.
Schlangen symbolisieren für mich das Böse, ähnlich dem der Bibelgeschichte.

MEINE ERFAHRUNG IS
BÖSE=NATUR
DER MENSCH SIEHT SEIT DER BIBELSCHREIBUNG IN DER NATUR DEN FEIND UND BEHANDELN SIE AUCH SO
SCHAU DIR DIE ERDE AN
WER IS HIER BÖSE?!

RUHENDE SCHLANGEN?

DEIN AUFTRAGGEBER, DER SICHERLICH VON DEN SCHLANGEN WEIS?!


SILVIA :wink:

Re: 1. Katzentraum + 2. Schlangentraum

BeitragVerfasst: 19.02.2009, 23:21
von traumyoga
nitro2000 hat geschrieben:1. Ich befinde mich auf einem Dorf, ein auch in der Realität mir bekanntes, die Straßen sind am hellichten Tag ziemlich leer, was dort auch normal ist. Im Hintergrund sehe ich ein bis zwei Menschen die ich kennen müsste, aber diese sind soweit weg dass man sie nicht erkennt und sie nehmen auch keinen Einfluss auf den Traum. Dann kommts: Ich sehe eine Katze, nicht gerade hübsch, eher hell und fleckig, ein wenig magerer als normal aber nicht abgemagert. Ich sehe die Katze schleicht langsam auf mich zu, ich bleibe stehen habe dabei aber ein komisches Gefühl. Die Katze kommt langsam immer näher bis sie direkt vor mir steht. Jetzt bitte nicht lachen, sie springt hoch und beißt sich in meine Genitalien ein und ich schaffe es nicht sie da wegzubekommen und nun wache ich auf.
Die Gefühle, die mich dabei ergriffen sind sehr schwer zu beschreiben, es war aber sehr beklemmend, ungewohnt, bei jedem „Wehrversuch“ schmerzhaft ich war irgendwie schockiert und irgendwie gelähmt, das es passiert war. Dies ist insofern außergewöhnlich, als dass ich in der Realität immer in kritischen Situationen einen kühlen Kopf bewahre egal wie heftig es wird, nur da war ich wie gelähmt.


Hallo nitro2000,

da stellt sich mir gleich die Frage, wo genau du so eine symbolische Szene in deinem Leben erlebt hast? Etwas dir Hübsches aber auch eigenartig Erscheinendes schleicht auf dich zu, kommt ganz nah und "packt dich bei den ....." (dieser Spruch, den man gerne benutzt, ist mir sofort in den Sinn gekommen, als ich mir die Szene im Kopf durchspielte). Kannst du damit etwas anfangen? Wenn nicht, vergiss es. Ist ja nur meine Idee.
Dies hat auf jeden Fall in dir Beklemmung, Ungewohntheit hervorgerufen, und bei jedem Versuch dich zu wehren, schmerzt es. Es schockiert und lähmt dich, dass sowas passieren kann. Versuche das einmal ins reale Leben umzusetzen. Was ist in der Art in letzter Zeit geschehen?
Ist wohl auf jeden Fall etwas, das du so noch nicht hast kennengelernt.

Liebe Grüße
Conny

1. Katzentraum + Schlangentraum

BeitragVerfasst: 20.02.2009, 00:20
von Jagna
Hallo Nitro,

erst mußte ich bei dem Namen schmunzeln, denke ich doch unwillkürlich an den Sprengstoff, und dann schreibst du in deinen einleitenden Worten: "Ich bin ein zufriedener und optimistischer Mensch und in extremen Situationen eigentlich nie aus der Ruhe zu bringen", und später "ich bewahre ... in kritischen Situationen einen kühlen Kopf ... egal wie heftig es wird."
Scheinbar ist die Buddhanatur in dir erwacht. :) Ich glaub, ich weiß, wann du die Fassung verlierst, bei Frauen, bei emotionalen Frauen, bei "hysterischen" Frauen. Dann dürftest du hilflos sein, wie gelähmt.

Wie ich drauf komme? Sowohl Katzen als auch Schlangen versinnbildlichen in deinen Träumen das weibliche Geschlecht bzw. deine verdrängte Gefühlsseite. Deine Männlichkeit ist einseitig betont, auch bist du meineserachtens übermäßig freundlich. Da stimmt was nicht, das hat sowas "Gutmenschenartiges", sprich, du bist nicht ganz ehrlich. In Traum 2 etwa "beackerst" du das Feld nicht etwa, weil du verstanden hättest worum es wirklich geht ,(Dienst an der Mutter Erde, die eigenen Gefühle kultivieren) du machst es ob deiner Fitness oder aus Gründen der "Freundlichkeit gegenüber dem Auftraggeber". Auch ich meine, dass der Auftraggeber dir die Schlangen schickte, ähnlich wie in der Paradiesgeschichte. Die Schlange als das Böse, nein, sie fordern dich auf, deine Gefühle zu entdecken und zu leben.
Die Frau wird erst dann zur Schlange, so meine Vermutung, wenn ihr nicht ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ihre Attacken, ihr Gift resultieren aus einer Ohnmächtigkeit. Wenn die Gefühle nicht gelebt werden, wird aus der Seelenlandschaft Ödland (In Traum 1 das leere Dorf, dann der ausgetrocknete Acker). Es fehlt das Wasser (Gefühl), um die Erde fruchtbar werden zu lassen.
Ich nehme mal an, dass du ein intellektuell orientierter Mensch bist, der stolz auf seinen Verstand ist.(Die Sonne steht im Zentit, Mittagshitze) Vielleicht ist hier mehr Demut gefragt, wenn mir eine Katze in meinen Schwanz beißt, würde ich mich bücken müssen. :) Und die Schlangen kriechen auf dem Boden, sind der Erde, dem mütterlichen Urgrund sehr nah.
Vielleicht solltest du deine "christliche Weltsicht" hinterfragen, dass Schlangen böse sind, auch deine Auffassung dass Katzen oft hübsche aber eigenartige Tiere sind ist überprüfungswert.
Wie ich finde eine ungewohnt offene Beschreibung deines Frauenbilds. :)
Das ist keineswegs schlimm (du müßtest mal mein Frauenbild kennen, oder das anderer Männer, oh jemene :oops: :) ), Fazit des Traums: Du solltest das Feld der Weiblichkeit "beackern" ....

Ein paar spätabendliche Gedanken, von denen einige dich vielleicht ansprechen.

Jagna