Traumdeutung

Hallo,

In meinem Traum bin ich auf einen sonnigen, sommerlichen Berghang zu gegangen. Es waren mehrere Personen bei mir. Ich glaube eine Schulklasse. Ein Teil des Berges hatte dann Schnee zum skifahren gehabt. (Im Sommer!!!) Irgendwie bin ich dann in den Schnee geraten und langsam wie in einem Bachbett, runter gerutscht. Beim rutschen hatte ich das Gefühl mit einem Schnee-Wasser Gemisch zu rutschen. Es war nicht viel Wasser/Schnee. Ich hatte ein bisschen Angst, wusste aber dass ich keine Angst haben brauche. Dann war ich ohne Übergang an einer senkrechten ganz glatten und hohen Felswand. In dieser waren Steigbügel befestigt dadurch ist es mir sehr leicht gefallen diese Wand hinauf zu gehen. Die Leichtigkeit hinauf zu steigen, hat mich mit Freude erfüllt.

Eine Nach zuvor habe ich geträumt eine Lehrerin für Erwachsene zu sein.
Davor war ich eine angehnde Lehrerin. Mit Freude.

Ich wollte nie im Leben Lehrerin sein.
Im Wachleben bin ich im technischen/künstlerischem Bereich tätig.

Hat jemand eine Idee wie das zu deuten sein könnte?
Ich träume zur Zeit sehr viel kann mich dann aber später nur noch selten an meine Träume erinnern.

Viele Grüße
Gabriella

wie mir scheint bist du eine lebenstüchtige Frau. Auch wenn du mal in´s Rutschen gerätst, richtest du dich doch alsbald wieder auf um neue Herausforderungen anzugehen ("du gehst die Felswand hinauf")
Der Traum sprüht vor Tatendrang und Freude (mit ein klein wenig Angst). Eine Gefühlsblockade oder emotianale Distanz löst sich. Schnee symbolisiert gemeinhin erkaltete Gefühle, die aber schmelzen. (Schneewasser) Schön auch dieses Vertrauen in das Gelingen der Dinge, du magst zwar auf den Hintern fallen, aber du ziehst dir keine ernsthaften Blessuren zu.
Ist dir ein Aufstieg gewiss, in deiner beruflichen Laufbahn etwa, Vorbereitungen hast du schon getroffen ("die Steigbügel sind befestigt"). Auf jeden Fall spricht der Traum von dem gesunden Ehrgeiz "höher hinauf zu wollen".
Vielleicht erfährst du auch eine Kompetenzerweiterung, es eröffnet sich dir die Möglichkeit dein neu erworbenes Wissen ("Schulklasse", "Lehrerin für Erwachsene", "angehende Lehrerin") nicht nur für dich zu nutzen sondern es anderen mitzuteilen.

Ein schöner, ein erfreulicher Traum. Lustig finde ich auch, dass sich zwei Hauptsymbole in deiner Berufsbezeichnung wiederfinden. Das Künstlerische wird durch das Wasser repräsentiert und das Technische durch den Fels, bzw. die Steigbügel. Das Weiche, Fließende und das Harte finden eine gelungene Synthese.

Vielleicht kannst du was mit diesen Gedanken anfangen.

Gute Nacht
Jagna

danke, euch beiden, Jagna und Ghost,

Jagna Du sprichst von Gefühlsblockaden oder emotionale Distanz die noch da sind. Das ist für mich die spürbare Kombination zu Deiner Frage, Ghost. Warum wollte ich nie Lehrerin werde?

Egal wo ich heute lehren kann, macht es mir unglaublich viel Spaß dieses auch zu tun. Seit fast 10 Jahren helfe ich Kollegen/innen sich in neue Programme ein zu arbeiten. Bin bei Problemen immer wieder gefragt, was mir Spaß macht und was meine Vorgesetzten sehr fördern... (ich will es aber nicht mehr in diesem Büro/Strukturen)
Freunde fragen mich gerne um Rat. Ich vermittle gerne mein Wissen... und gleichzeitig, was mir erst durch eure Deutung bewusst wird, habe ich einen großen Widerstand "Lehrerin" zu sein. Warum? Ich weiß es selber nicht. Ich habe eine extrem harte und angstbesetzte Schulzeit gehabt. Angst zu versagen, habe dann auch immer wieder "versagt".(keine Unterstützung meiner Eltern. Nur Verurteilung u Strafe). Vielleicht deshalb.
Ghost, Du sprichst Kinder und ex- Mann Themen an. Vielleicht habe ich mir bisher nicht diese "Lehreposition" zu getraut. Was sich jetzt sortiert.

Viele Grüße
Gabriella