Traumdeutung

Hallo liebe Traumdeuter.

Ich habe vor kurzem einen seltsamen Traum gehabt, wie ihr schon der Überschrift entnehmen könnt.
Ich saß (mit einer zweiten Person im Raum) auf einem Stuhl und war über eine Luftröhre gebeugt, im Querschnitt, also der Kopf war quasi abgetrennt und ich konnte von oben in die Luftröhre hineinschauen. Ich habe einen Schnitt gemacht, und wusste dann nicht, wie ich weiter "operieren" sollte. Ich weiß aber nicht, ob ich einen Arztkittel oder ähnliches an hatte. Die zweite Person (männlich) schaute von einem zweiten Stuhl aus zu (er schien auch zu operieren, wir waren aber nicht in einem OP). Nach einer Weile kam er zu mir rüber, mit seinem Skalpell in der Hand, ganz langsam. Er war recht groß, sagte aber kein Wort. Er kam immer näher und versuchte mich dann mit dem Skalpell zu ermorden.
Als wir gerade am kämpfen waren bin ich aufgewacht. Bin senkrecht im Bett gestanden, war aber nicht schweißgebadet.
Was kann das bedeuten
Vielen lieben dank.

Weiß denn keiner darauf eine Antwort?

Hi Liala,
der Kollege wollte Dich wohl ebenso operieren, wie Du Deinen Patienten? Vielleicht wusste er sogar wie die Operation weiter geht.

Kopf ab meint in der Regel: Kopf abstellen, die Dinge mal sein lassen, weniger Gedanken machen. Luft kann auch als Symbol für Gedanken stehen. Nun war also der Kopf ab, doch hatte er immer noch eine Luftröhre. Das ist wohl so ein Traumwitz, der aufzeigt, dass das mit dem Kopf ab (Gedankenfreiheit) nicht richtig geklappt hat.

Vielleicht lag das am Raum/Situation selber. Eine Operation ist zerlegend/analysierend, wie Gedanken es sind und könnte einen Gedankenprozess symbolisieren. Leuchtet ja schnell ein: Mit Gedanken, Gedanken abzustellen ist schwierig Vlt. hilft die Konzentration auf Gefühle.

Sternengruß
Sternenmann