Schwarzer Falke und Tribunal

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Schwarzer Falke und Tribunal

Beitragvon Berenike » 19.01.2009, 08:44

Guten Morgen!

Ich hatte heute Nacht folgenden Traum und bitte um Hilfe bei der Deutung:

Ich fuhr in meinem Auto durch eine Stadt, kam zu einer Straße mit lauter hohen Häusern ca Jahrhundertwende 1900. In einem dieser Häuser wohnte meine Verwandschaft. Ich hatte als Gastgeschenk eine Flasche Champagner und zwei Blumentöpfe dabei. Auf mein Klingeln öffnete mir meine Nichte und bat mich hinaufzugehen. Ich ging durch ein enges Treppenhaus in den ersten Stock, dort erwarteten mich ein paar Menschen, die ich aber nicht erkannte. Sie schoben mich in Richtung "Salon" mit dem Hinweis "Er" sei da drin und ich wüsste doch, ich müsse es tun. Also ging ich hinein. Auf dem Tisch saß ein schwarzer Falke und ich wusste ich musste ihn töten. Also ging ich zu ihm, obwohl es mich fast zerriß und nahm ihn in die Hände. Ich schlug ihm auf den Kopf und betäubte ihn, hoffte das er so schon tot sei und begann ihn zu rupfen, auch das musste sein, ich wusste es einfach. Davon wurde er wieder lebendig und er sah mich klagend aber stumm an. Da drehte ich seinen Hals um. Im Traum hörte ich das Knacken, als sein Genick brach. Ich war entsetzt und entsetzlich traurig, weinte um ihn und es zeriß mir mein Herz ihn so tot zu sehen. Ich ging dann in die Küche wo alle anderen versammelt saßen und klagte ihnen mein Leid. Sie waren seltsam unbeteiligt und bestätigten nur wieder es hätte doch sein müssen. Plötzlich war die Küche ein Gerichtssaal und ich musste zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen vor Gericht verteidigen. Sie sollten getötet werden, wenn ich den Richter nicht überzeugen konnte, das ich sie gut erziehen würde. Das Mädchen war sehr lieb, aber der Junge wehrte sich. Als ich ihm sagte, er müsse auf den Tisch klettern, sich hinknien und den Richter um Vergebung bitten, schrie er, er würde das niemals tun. Ich schüttelte ihn verzweifelt und bat ihn er solle es tun, das sei doch nicht so schlimm, dann könne er weiterleben. Aber er weigerte sich. Dann saß ich wieder in meinem Auto und fuhr durch die Straßen. Plötzlich wachte ich auf und war so entsetzlich traurig, besonders aber über das Töten des Falken. Wach weiß ich natürlich, das es keine schwarzen Falken gibt etc. aber mich verfolgt dieser Traum und ich würde mich sehr freuen, wenn jemand hier mir bei der Deutung helfen könnte.

Lieben Dank!
Berenike
Träumerle
 
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Registriert: 19.01.2009, 08:26

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