Hallo erstmal, ich bin neu hier und suche ganz konkret Leute, denen vielleicht etwas zu meiner derzeit hochaktiven Träumerei einfällt- ich selbst komme nicht weiter, etwas daraus zu lesen/abzuleiten und traue mich kaum noch zu schlafen, aus Angst schon wieder so viel blödsinn zu träumen.
Kurz die Fakten zur Person: 32jährige alleinerziehende (Tochter 4 Jahre, Sohn 2 Jahre) Ärztin. Prinzipiell sehr konfilktscheu, komische Kindheit gehabt. War lange Pflegekind, bin mit 10 Jahren endlich adoptiert worden, habe einige Gaben, wie zum Beispiel eine kreative Ader, Mathematisches Verständnis, Sportlichkeit, bin sicherlich nicht auf den Kopf gefallen. Dafür in meinem jungen Alter schon 2 schwere depressive Episoden hinter mir, ein burnout und allgemein immer das Gefühl anders zu sein als andere. Das war schon im Kindergarten so. Ich habe relativ wenige echte Freunde, weil ich meistens das Gefühl habe nicht gut genug für jemand zu sein oder Angst habe, mich aufzudrängen und immer das Gefühl irgendwie anders zu sein als andere. andere Gedanken zu haben, andere Dinge wahrzunehmen, emotional in beide richtungen sehr labil zu sein. Ich kann wirklich vor freude in die Luft springen, aber ich kann auch wirklich niedergeschlagen sein.
Mein Alltag ist recht anstrengend, zwar habe ich nur eine halbe Stelle, aber 2 sehr wache Kinder rauben einem ziemlich viel Energie.
So jetzt zu den Träumen: in der letzten Woche habe ich 3 mal von Schildkröten geträumt. Das eine Mal waren sie hausgroß, nicht beängstigend aber recht flott, meine Kinder und ich beobachteten wie sie an uns vorbeizogen. Im nächsten TRaum handelte es sich um gewöhnliche Lnadschildkröten, die zwar überall da waren, mit denen ich aber nicht wirklich in Bezihung trat in diesem Traum. Im dritten Traum waren es wieder sehr große Schildkröten so 2x2 meter groß vielleicht. Ich lief über sie, und immer wieder brachen diese dicken Panzer ein. Einige der Schildkröten hatten vernarbte Panzer, als wären sie schon öfter gebrochen. Ich wollte die Panzer nicht zerbrechen, aber aus irgendeinem Grund musste ich über die Schildkröten laufen und immer wieder knackste es unter mir.
In einem weiteren Traum war ich eine Art Hausmädchen udn war vorne und hinten mit meiner Areot überfordert und die Hausherrin demütigte mich am laufenden Band, das war ein Alptraum.
ebenso in dieser Woche auch ein Alptraum, als ein säuglingsgroßer Affe mir in die Hand gedrückt wurde, der mich immer wieder biss. Er wurde aggressiver und aggressiver und ich habe verzweifelt versucht, ihn einzusperren, aber er kam überall rübergeklettert und schwupp biss er mich wieder, mit verschiedenen tricks gelang es mir dann ihn in einem Flur einzusperren und wo er schließlich einschlief.
Heute Nacht habe ich dann von vielen Schlangen auf dem Boden geträumt, an die Farbe kann ich mich nicht mher erinnern, die Schlangen waren aber nicht feindlich oder irgendwie daß ich angst haben musste. Angst hatte ich vor eine Person, auf die ich unendlich zornig war, ich weiß nicht wer es war, die ich verfolgte und k.o. schlug.
So langsam machen mir die Träume Angst.Sie sind so plastisch und intensiv. Ich denke, sie wollen mir irgendetwas signalisieren, aber was ?
Vielleicht hat´ja jemand eine Idee, ich würde mich freuen.