Hallo zusammen,
ich bin neu hier und werde versuchen so viele Angaben wie möglich zu machen, um eine bestmögliche Traumdeutung zu ermöglichen. Zuerst zu meiner Person.
Ich bin männlich und 30 Jahre jung. Seit Mai 2008 habe ich einen neuen Job und fühle mich hier seit etwa zwei Monaten nicht mehr so richtig wohl. Es gibt zwei Kollegen, die ich nicht mag (obwohl ich eigentlich ein Mensch bin, der mit allen versucht klar zu kommen und selten Probleme mit seinen Mitmenschen hat) und die mir tierisch auf die Nerven gehen mit ihrem altklugen, arroganten und kindischem Verhalten. Meine Vermutung geht auch dahin, dass mein Traum unmittelbar mit dieser Situation in Zusammenhang zu bringen ist. (Ich glaube an die Traumdeutung und habe schon seit Jahren ein Buch zu hause, in dem ich von Zeit zu Zeit meine Träume nachschlage, doch dieser Traum ist irgendwie anders). Fast täglich denke ich über diese zwei Kollegen nach und rege mich über sie auf. Aktuell bin ich krankgeschrieben und war vor Weihanchten bis Heiligabend vier Tage im Krankenhaus. Ich versuche diesen zwei Kollegen aus dem Weg zu gehen, indem ich mich krankschreiben lasse, anstatt mich ein wenig zusammen zu reißen und mit zusammengebissenen Zähnen zur Arbeit zu gehen.
Mein Traum:
Ich befinde mich in einem Meer oder Ozean, dass Wasser ist ruhig, die Sonne scheint von oben herab und reflektiert auf der Oberfläche. Kurzzeitig bin ich geblendet. Ich begebe mich in das Wasser und fange an zu schwimmen (im wirklichen Leben bin ich kein sehr guter schwimmer - schwimme sehr langsam). Ich schwimme was das Zeug hält, werde immer schneller und schneller.
Plötzlich befinde ich mich in einer großen Gruppe von Schwimmern, alle sind mir unbekannt und jeder schwimmt in meine Richtung, der Sonne entgegen. Es gibt keinerlei Ordnung oder irgendeine Formation, alle schwimmen ihren eigenen Stil. Mich überkommt ein Gefühl, als würde ich anfangen zu schweben. Ohne mich groß anstrengen zu müssen werde ich schneller und schneller. Hackenschlagend pflüge ich durch das Wasser und überhole einen nach dem anderen. Alle bleiben hinter mir und niemand scheint mit mir mithalten zu können.
Während ich schwimme und die Leute an mir vorbeirauschen wird das Wasser immer seichter. Irgendwann tauche ich unter und bin sehr schnell auf dem Grund des Meeres angelangt. Ich liege am Grund des Meeres und führe weiter die Schwimmbewegungen aus. Da ich jedoch im Sand liege bewege ich mich keinen Zentimeter weiter. Ich schaufel lediglich den Sand vor mir weg. Plötzlich merke ich, dass ich alleine bin. Das Wasser ist weg, ich schwimme jedoch immer noch, aber nur noch im Sand. Als mir bewusst wird, dass ich alleine bin und im Sand schwimme, merke ich noch, wie der feinkörnige Sand mir bei den Ruderbewegungen meiner Arme durch die Finger rinnt, als ich plötzlich mit klopfendem Herzen leicht verwirrt wach werde.
Die Schlagworte schwimmen und tauchen habe ich bereits nachgeschlagen, doch ich würde gerne eine konkretere Deutung dieses Traumes haben und hoffe hier Hilfe zu finden. Für Frage stehe ich gerne zur Verfügung und werde versuchen diese so schnell wie möglich zu beantworten.
Danke im Voraus und Gruß vom
loewenherzl