Ich hab schon in meinem Vorstellungstext geschrieben, dass ich in meiner Kindheit immer die selben Albträume hatte. Da die Träume mich bis heute nicht loslassen, versuche ich jetzt al, den einen davon in Worte zu fassen.
Vielleicht fällt jemandem von euch was dazu ein.
Ich bin in einer riesengroßen halle oder ähnliches. In der Mitte ist sie leer. An den Wänden tummeln sich irgendwelche Sachen, Figuren, oder so. ISt nicht so richtig zu erkennen.
Ich gehe gezielt auf den Aufzug zu, da ich das gefühl habe, dass ich da hin muss. Ich steige ein und dann geht die Fahrt los.
Der Aufzug fährt nach oben, für immer. Ich werde ihn nie wieder verlassen. Das Gefühl ist sehr beklemmend und macht mir auch Angst.
Ich durchquere mit dem Aufzug immer und immer wieder zwei verschiedene Zonen. Mein Aufzug ist aus Glas, ich kann alles sehen. Es ist ein Wechselbad der Gefühle. In der einen Zone habe ich tierische Angst, in der anderen fühle ich mich wohl.
Die eine Zone ist Böse. es ist alles dunkel und die Formen sind zackig und kantig. Aber es ist niemand hier. Glaube ich. Aber es ist laut. Mir wird schlecht, ich habe Angst.
Die andere Zone ist lieb und hell. Alles rund und weich. Es ist wieder niemand hier. Mir gehts es besser, aber ich habe wiederum Angst, da ich weiß, dass die andere Zone gleich wieder kommen wird.
Was wollte mir dieser Traum damals schon sagen? Und warum hab ich ihn immer noch im Kopf?
Es hat ca. mit meinem 6. Lebensjahr angefangen. Jede nacht wieder und das ging über Jahre.
Ich habe mir damals meine eigene Welt erschaffen. ich habe mir eingeredet, eingebildet, oder sonst was, dass ich 100 Tigerbabys habe, die auf mich aufpassen. Evtl. waren auch die im Traum in der Halle. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Dann hatte ich noch 100 Geschwister Namens Nokana (den Namen hab ich mir selbst ausgedacht), 100 Geschwister Namens Nina und 99 Geschwister mit meinem Namen. Keine Ahnung, was das sollte. Wollte ich mich vor irgendetwas schützen?
Ohje, der text is lang geworden, ich hoffe, es liest jemand.
LG, Steffi!