Ein traum bevor sich mein Vater umbrachte

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Ein traum bevor sich mein Vater umbrachte

Beitragvon axe_89 » 27.10.2008, 01:12

Hallo, ich habe einen Traum,der mich schon seit Jahren beschäftigt: Mein Vater war schwer depressiv und hat sich umgebracht.

Doch in der Nacht bevor er es tat, lag ich im Bett und hörte Musik und
weinte,obwohl die Musik nicht traurig war. Mein Vater hat ein paar Tage
davor gesagt,dass er sich umbringt.

Hier der Traum:

Ich fahre mit dem Roller meiner Tante zu dem Haus meiner anderen
Tante in Heidelberg. Und sehe die Hausfassade und die hat sich
in meinem Kopf eingeprägt.
Die nächste Szene: Ich sehe meine Großeltern weinen im Wohn-
zimmer meiner Tante. Ich habe das Wohnzimmer in dem wir saßen
mir genau eingeprägt.
Danach sah ich ein Sarg und Blumensträuße und weinende
Menschen


daraufhin bin ich aufgewacht und habe meinen Vater an dem morgen das letzte mal lebend gesehn.
In der Schule hatte ich schon ein komisches Gefühl,dass irgendwas schlimmes passieren würde. Als ich nach Hause mit meiner Schwester kam, fand ich mein Vater tot in der Küche auf.

Und die Sache mit dem Roller ist wirklich passiert und ich sah die gleiche Fassade vom Haus. Und das Wohnzimmer war genauso wie im Traum. Stunden später waren auch meine Großeltern vor Ort.

Wie kann es sein,dass ich vorhersehn konnte,dass ich nach Heidelberg zu
meiner Tante kommen würde? Woher konnte ich voraus sehn,dass mein Vater sich an dem Tag umbringt? Woher hatte ich so ein komisches Gefühl?
Alex
axe_89
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Beitragvon Jane01 » 29.10.2008, 09:03

Hallo Alex,

über dein Blut bist du mit deinem Vater verbunden. Er hatte seinen Tod angekündigt und unterbewusst hast du ihn ernst genommen. Wenn ein Mensch einem nah steht und man blutsverwandt mit ihm ist, kann es zu solchen Wahrträumen kommen.

Warum das so ist, vermag ich nicht zu sagen - habe es aber selber schon erlebt. Vielleicht könnte ein Parapsychologe soetwas erklären. Es hat etwas mit einer medialen Veranlagung zu tun, die eigentlich immer da ist, aber nicht immer in so klarer Form hervortritt.

L.G. Jane
Jane01
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