Traum vom 27.03.2006
Ich bin hundemüde und völlig entkräftet. Mir fehlt Halt und Schutz, ich sehne mich nach Geborgenheit, Berührungen, nach sich Gehen Lassen. Dann scheine ich innerlich zusammen zu brechen. Ich möchte mich endlich ausruhen.
Wie aus dem Nichts heraus kommt mein Ex-Freund, mit dem ich vor ca. 7 Jahren zusammen war und fängt mich auf. Im realen Leben habe ich seit Jahren nicht mehr an ihn gedacht. Er trägt ein weißes T-Shirt. Ich liege mit meinem Bauch auf seinem Bauch und trage ebenfalls ein weißes T-Shirt und weiße Unterwäsche.
Ich halte die Augen geschlossen und lasse mich in seine Arme sinken. Während ich mich auf seinem Körper ausruhe, kraule ich seinen Bauch. Ich fange an, mich wieder fallen zu lassen, lasse meine Augen geschlossen und ruhe mich einfach auf seinem Körper aus. Ich beginne, meinen Körper als warm und weich zu empfinden und es fühlt sich bei ihm auch so schön an.
Endlich kann ich mich wieder ausruhen, gehen lassen. Und je entspannter ich bin, desto schwerer wird mein Körper auf seinem Körper. Einfach schön! Er ist mir so vertraut und ich brauche das Kraulen auf seinem Bauch. Ich bin körperlich auch energetisch tief in ihm versunken und aber meine Seele ist in mir tief versunken, trotzdem besteht zwischen mir und ihm eine Verbindung. Sinnbildlich ist sein Brustkorb weit geöffnet, und ich fühle, als ob ich versinke in ihm und seinen warmen Körper.
Ich spüre, dass er mir das auch geben möchte, was ich in diesem Moment brauche. Dann fängt er zu weinen an.
Ich liege noch immer mit meinem Bauch auf seinem und lasse die Augen geschlossen und ich kraule ihn weiter und noch tiefer versinke ich in seine Wärme. Ich werde immer entspannter und mein Körper wird lockerer und schwerer auf ihm. Während ich das körperlich spüre (als ob ich tief in ihm versinke), desto weiter weg bin ich innerlich, als ob meine Seele in meinem Körper ist, aber endlich mal sich ausruhen kann, als ob auch sie in mir und um mich herum sich ausruht.
Er weint und ich spüre in meinem Zustand, dass es zwischen ihn und mir einen Abschied geben wird.
Er sieht mich an und gibt mir einen liebevollen Kuss.
Ich habe noch immer die Augen geschlossen, kraule ihn und ich spüre noch mehr Wärme. Diesen liebevollen Kuss erwidere ich und bemerke, dass ich auf einmal mehr möchte. Ich möchte das alles mit geschlossenen Augen fühlen und genießen. Er spürt, dass ich mehr als diesen Kuss möchte, dass ich in ihn vergehen möchte, ich möchte, dass er in mich geht und dabei festhält und mich mit seinem Bauch auf meinem Bauch zudeckt, denn der ist sooo schön warm.
Er weint aber und dann streichelt er mein Gesicht. Ich spüre, dass er gleich gehen wird, aber bevor dies geschieht, wache ich nun meinem Traum auf.