vielleicht kann mir jemand von euch helfen?
aber vorsicht, er ist gewalthaltig

Ich habe geträumt, ich würde irgendwo einen Abschluss machen und stünde mit ein paar Leuten auf einer Bühne und mache Musik. Da war auch ein Mann, der Cello spielte - genau mein Typ: dunkle, lange Haare, schlank, super süß, das gewisse, gefährliche etwas. Wir haben rumgeblödelt und gescherzt, einander geschubst und festgehalten, gelacht und Spaß gehabt. Ich weiß noch, dass ich im Traum gedacht habe: „Jetzt sehen uns alle." Er zerrt mich von der Bühne und wir kuscheln uns da irgendwo im Backstageraum. Ich überlege noch im Traum, wann er mich küssen würde
Da kommen meine Eltern rein und fordern uns auf, mitzukommen, schließlich würde noch bei uns zu Hause (also bei meinen eltern) gefeiert. Wir folgen dann händchenhaltend.
Dann sind wir bei uns im Haus. Von außen ist alles so wie dort, wo meine Eltern wohnen. Aber der Raum, wo der Kaffeetisch ist, sieht anders aus, den kenn ich nicht. Wir haben spaß und Mann und ich halten Händchen und flirten. Ich weiß noch genau, dass ich nicht aus dem Traum aufwachen wollte.
Plötzlich dringen drei Männer mit Maschienenpistolen in den Raum und nehmen uns als Geiseln. Wir sind halt voller Panik und Angst und meine Mutter raunt mir zu, ich solle fliehen und versuchen, Hilfe zu holen. Aber ich will von dem Mann nicht weg und auch von meiner Mutter nicht.
Dann so eine Art Sprung. Ich weiß nicht, wie ich aus dem Raum entkommen bin, ich finde mich nur draußen wieder und versuche, vom Gelände zu kommen, wo überall bewaffnete Männer rum rennen.
Ich renne zu einer Polizeistation und treffe dort auf einen Polizisten, den ich gut kenne. Mir hat der Name im Traum auch was gesagt, kann mich aber jetzt nicht mehr dran erinnern. Ich berichte, was los ist und der Polizist schmeißt eine Kamera an. (Träume sind entsetzlich logisch *g*). Diese Kamera ist direkt ins Esszimmer gerichtet. Dort sieht man die Entführer und ihre Geiseln, nur meine Mutter ist weg. Da frage ich, wo meine Mutter ist und der Polizist meint: „Die haben sie getötet, weil du entkommen konntest." Ich habe „NEIN“ geschrien und breche zusammen.
Als ich aufwache, bin ich wieder in dem Esszimmer. Doch diesmal ist nur mein Vater da. Der Entführer meint: "Du gehst jetzt zu den anderen, duschen." Ich hatte sofort die Assoziation: duschen - Gas – Tod. Ich wehre mich mit Händen und Füßen und Schreie immer wieder: "Ich will noch nicht sterben. Ich wollte es, aber jetzt nicht mehr. Lasst mich bei meinem Papa." Da nimmt mein Papa meine Hand, sieht mich an und meint. "Es ist alles in Ordnung. Du gehst jetzt mit. Dort triffst du auf die Anderen und auf deinen Mann." Ich nickte und gehe mit. Dachte aber immer noch, ich werde jetzt ins Gas geschickt.
Ich ziehe mich aus und komme an eine Tür. Der Entführer, südländischer Typ, meint: „Viel Spaß beim Duschen“ und schickt mich rein. Da stehen die Anderen, alle nackt. Der Mann zieht mich sofort zu sich. Es ist tatsächlich Wasser. Der Raum sieht aus wie so ein Raum in Auschwitz, Wir haben alle gedacht, wir werden ins Gas geschickt. Und dementsprechend haben wir gelacht, als das Wasser kam.
Ich guck den Mann an und er mich und wir küssen uns das erste Mal. Ich kann noch jetzt spüren, dass ich im Traum glücklich war. Dann sah ich zur Tür und überlege: "Wenn alle hier sind, warum ist mein Papa nicht da? Warum hat er mich mitgeschickt? Warum ist er oben?" Und dann weiß ich, dass mein Papa tot ist.
Naja, dann bin ich aufgewacht, weil mein Hund gekläfft hat.