Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon alex12 » 24.09.2008, 23:57

Ich hatte gestern nen seltsamen Traum: Ich habe plötzlich was in meinem Mund gespürt, ich hab ihn aufgemacht und gemerkt das was zwischen meinen Zähnen steckt. Es war ein weißer Garnfaden. Ich dachte seltsam wie kommt der da hin und hab daran gezogen, ich dachte er ist nur ganz kurz. Während ich zog, hat es mich amüsiert wie der da wohl hinkommt. Er war unglaublich lang ca 2 m. Kaum hatte ich den ersten entfernt war wieder einer da. Aber vom Gefühl her kein neuer sonder einfach mehrere. Nur in der unteren Zahnreihe.
Irgendwann hat mich das nervös (aber nicht panisch)gemacht. Hab immer schneller gezogen. Waren mehr als 5 Fäden.

Was haltet Ihr davon.

Für Hilfe wäre ich dankbar.
Falls ihr noch zusätzliche Infos braucht, einfach fragen!

Danke!
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Beitragvon Mantus » 25.09.2008, 00:25

Sehen Sie einen langen Faden, ziehen sich auch Ergebnisse in die Länge.
Zaghaftigkeit und Unsicherheit lassen sich erkennen. Bei einem weißen werden Sie bald mit wichtigen Personen in näheren Kontakt treten.

des is ma aus dem traumdeutedings kopiert...
erzähl am besten ma bissle was über dich und deine vorgeschichte..oder was dich vorher beschäftigt hat..des machts einfacher... vieleicht hats ja auch geholfen :)

ach so..zähne noch:

Zähne sind auch ein Hinweis auf den "Biss" und die Bissigkeit.
Zähne symbolisieren Vitalität, Geliebte, Kinder oder Geschlechtsorgane.
Auch das Raubtierhafte und Reißerische sind zu beachten.
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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Beitragvon Ancalima » 25.09.2008, 02:01

lol *miau* ^^

soviel zum raubtier *g*

nun mal im ernst,lange Fäden stehen wirklich dafür das sich etwas in die länge zieht,so wie z.b auch lange gänge dafür stehen.

aber mantus hat recht erzähl mal ein wenig von dir,vielleicht können wir dir dann ein wenig besser helfen :)
"Aus unserer Hoffnung bauen wir ein Floß für die Schiffbrüchigen" .

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die seite ums tägliche leben ^^
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Reanimation Uraltthema wegen Zähnen und Fäden

Beitragvon niohbe » 24.11.2015, 18:11

Hallo liebe Traumdeutergemeinde,

habe den Thread beim Googlen gefunden.
Ich erinnere gar nie was ich träume, ich schlafe einfach wie tot aber...

ich träume seit Monaten wiederholt und immer in anderen Umgebungen/Situationen davon

1. zu ersticken und zwar an einer kaugummiartigen masse, die ich nicht mehr aus dem Mund bekomme und die Würgereiz auslöst und wenn ich sie herausziehe, dann bleibt immer ein Teil ganz weit hinten im Rachen zurück und
2. habe ich in den Vorderzähnen entweder Fäden oder Haare (lange Haare!) stecken, die wenn ich sie herausziehen will, endlos erscheinen...

Normal kann ich ganz gut Träume für andere deuten nur bei mir setzts aus :)

Die Umgebung des Traumes wechselt auch.

Einmal war ich mit einem guten Freund vorm Aufzug in einer Hotellobby, allerdings sind wir mit dem Auto in die Lobby gefahren und haben das dann parken lassen und ich bin nicht sicher, ob er mich küssen wollte, aber irgendwie hat mich was gestört und ich hab den Faden zwischen den Zähnen gefunden. Farbe war goldgelb. Unser Auto dunkelblau/schwarz (aber der Wagen meines Freundes ist dunkelblau) und die Hotellobby rot mit schwarz und dezent arabischen Mustern.

Irgendwie war ich meistens in Hotels, großen Gebäuden, langen Fluren, wenn das mit den Zähnen war.

Im letzten Traum war es ein noch nicht ganz fertiggestelltes Gebäude, das Clubs unds Bars und hippe Läden beherbergte, einige schon geöffnet, andere noch im Rohbau.
Und ich war mit einer Person, die ich nicht kannte aber der so diesen unheimlichen Hipster-nerd-Schlag hatte, der mir sagte, er habe sich nicht getraut, mit mir näher in Kontakt zu treten und wolle das nun nachholen, da tauchte dann aber eine Frau auf und irgendwie ist er mit der dann weggegangen (ob das nach oder vor den Zähnen war, weiß ich nicht)

Bin um jeden Hinweis sehr dankbar. Denn wenn ich mal mal ausnahmsweise erinnere und das auch noch so gehäuft auftritt, dann will mein Unterbewusstsein mir wohl wirklich was sagen.

Merci schon mal vorab.
Sommer in Deutschland, ich war dabei! Die ganzen 8 Tage.
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon plush » 25.11.2015, 03:55

Willkommen.

Unternimm bitte mal einen Versuch, Deinen Traum vorzubereiten nach dem Schema, das ich im Kapitel "Zur Bewältigung einer Krise" hinterlegt habe: http://traumdeutung-traumanalyse-freud.blogspot.de/

Darin geht es vor allem um die Anwendung der "Freien Assoziations"-Methode auf die verschiedenen Symbole Deines Traumes – anhand ihrer würdest Du die Informationen entdecken, die ich für einen Auslegungsversuch brauche.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Und wenn Du vorab Fragen haben solltes, sage jederzeit Bescheid; ich werde mich selbstverständlich gerne weiter mit Dir befassen.
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon niohbe » 25.11.2015, 06:46

Hallo Plush und schon mal danke...

erst mal: respekt für deine Ausführungen im Blog, sehr interessant und sehr gut zusammengefasst und verständlich...

ich versuche das jetzt OHNE einen Roman zu schreiben und mit Zuordnung der personen und mit Eigenassoziation.

Z.B. hat meine Großtante immer gesagt: von Zähnen träumen bedeutet Tod und das einzige mal, das ich erinnere von Zähnen geträumt zu haben, verstarb kurz darauf ihr Mann. Danach habe ich von Zähnen nie mehr geträumt, habe aber festgestellt, dass ich Zähne mit Ernährung/Erhaltung des Selbst, Stärke, Biss, sich durchbeißen etc. verbinde

Fortbewegungsmittel haben für mich immer mit auf der reise sein, wo hinwollen, sich etwas vornehmen, ein Ziel ansteuern, die Reise des lebens.... zu tun.

Goldene Fäden assoziere ich mit Schicksalsfäden aus der nordischen Mytologie und mit Rumpelstielzchen (Goldfäden spinnen)

Bei Hotels bin ich mir unschlüssig, weil ich komischer Weise fast alle Träume, die ich erinnere irgendwo im Hotel war.
Evtl. hat das was mit sich nirgendwo zuhause fühlen, oder nicht wirklich ankommen zu tun.

Diese komische Masse im Mund haben und daran fast ersticken und dann die Kombination mit dem Würgereiz, der durch das haar/die Fäden noch verstärkt wird... da denke ich sofort an man will mir das M*** stopfen, mich zum Schweigen bringen evtl vergiften weil ich mit Haaren im Essen z.B. den Versuch der Küche, die Gäste zu vergiften verbinde und ich hab würgereiz, wenn ich nur ein haar auf einem Teller sehe, wehe das ist bei mir irgendwo im Essen, da muss ich mich übergeben.


Zu den Personen/ symbolen im Traum:

Der Freund ist ein ehemaliger Kollege, mit dem ich auf der Arbeit wenig zu tun hatte, der aber über eine Freundin von mir wieder in mein Leben kam, nachdem wir beide einen neuen Job hatten, zu dem ich eine unheimlich tolle Verbindung habe, den ich wahnsinnig als Mensch schätze und sehr liebe und das meine ich wirklich im wahren Wortsinne, ich empfinde ihn als Geschenk des Himmels, als großartigen Menschen in meinem Leben als einen der tollsten Männer, die ich kenne, wenn nicht sogar den tollsten.

Von seiner Seite aus gab es wohl auch mal interesse, die "Freundeszone" zu verlassen, allerdings hab ich ihm ständig gesagt, dass ich ihn als Freund liebe, und obwohl ich ihn als Mann unheimlich toll und wunderhübsch finde, (und der sieht wirklich schei*e gut aus und ist auch noch en anständiger, lieber, aufrichtiger kerl dabei!) er mir zu jung ist.
das hat sich meines Erachtens jetzt auch so eingepegelt, dass wir uns zwar toll finden aber irgendwo im Raum steht, das wird nix mit uns beiden.

Der Nerd-Hipster ist mir unbekannt, mit etwas hin und hergeschiebe kann ich den aber auch als ehemaligen Kollegen einordnen, zumal dieser 2te Kollege schon mehrfach in einem Traum vorkam, in dem auch mein Freund dann anwesend war. Nicht wirklich verwunderlich, der hippe Kollege war der Chef von meinem Freund und ich bilde mir ein, der hätte mich attraktiv gefunden, wenn er denn gedurft hätte (Vorgesetzer und so) und ich fand den auch ganz entzückend, aber außer tief in die Augen schauen und nett lächeln und sich für mich besonders einsetzen, wenn ich was gebraucht habe, ist da nix gewesen. Und gesehen haben wir uns seit gut einem jahr nicht mehr, ich höre nur ab und an was über ihn von den Freunden, die noch dort arbeiten mit ihm.

Wie gesagt, ich erinnere das nur, weil das mit dem Ersticken Thema war in jedem Traum und Hotel war auch in jedem Traum und mein Freund war immer da.

Der Traum mit der Hotellobby hat eine Vorgeschichte (im Traum!) und in der Vorgeschichte war mir sogar bewusst, dass ich träume, weil ich im Traum dachte: man, was träumst du wieder von der Autobahnauffahrt, wo du dich immer verfährst).

Es gibt in meinen Träumen eine Autobahnauffahrt, die ist wahlweise in Frankfurt, Nürnberg, Hamburg, Berlin oder München und die taucht immer wieder auf und immer wieder verfahre ich mich, wegen ungünstiger Beschilderung. In diesem Traum war sie in Hamburg, führte aber direkt über die Oper in Saarbrücken in die Kassler Berge! und auf dem Rückweg dann in das Hotel in Frankfurt.

ich muss dazu sagen, ich lebe nicht mehr in Deutschland und mein Freund ist auch kein Deutscher und die Sprache im Traum ist Landessprache, nicht deutsch. Alle Personen, die im Traum vorkommen, kenne ich erst seit ich nicht mehr in Deutschland bin, niemand aus der Kindheit oder Jugend dabei.

ich verlasse Hamburg in einem Lkw als Beifahrer und sage dem Fahrer, den ich nun wirklich gar nicht kenne: hey, wenn du da weiterfährst kommen wir in die Kassler Berge und ich kenn mich da nicht aus und es schüttet wie Sau und die Strasse ist so bergig, dass wir wie von einer Schanze herunter fahren, als der LKW fahrer wendet. Derweil hab ich das Fenster runter und halte eine zusammengerollte, endlose Zeitung aus dem Fenster heraus an welcher mein Auto hängt und ich versuche, mein Auto sanft auf der gegenfahrbahn abzusetzen, die quasi unter der Schanze liegt. hab mich noch gewundert, wie stark ich bin, und wie fest die nasse zusammengerollte zeitung ist, dass wir das Auto in der rechten hand halten also ich und die Zeitung, freschwebend über der fahrbahn.

ich hab das auch unfallfrei abgesetzt und der LKW fahrer (eindeutig amierikaner/redneck) hat mich an meinem Auto rausgelassen. das war dann ne schwarze Corvette mit sonem Papstmobil-Plexiglas schirm drum rum und ich denk mir, ich fahr doch Golf? aber okay.
Ich fahre schon lange keinen Golf mehr, der steht in Deutschland, ich fahr SUV seit Jahren, schneeweiß.

ich bin dann allerdings nicht mit meinem Auto sondern mit meinem Freund in dessen Wagen zum Hotel gefahren in Frankfurt und sag ihm, wenn wir da ins Parkhaus fahren, das ist scheiße kompliziert, man verfährt sich da und wir stehen halt in der Hotellobby, mit wagen. Das hat aber keinen gestört, weil ne Dame von nem China-Pickup fragte, ob wir ne takeout order abholen wollen. Wir standen dann vorm Aufzug, der Wagen stand in der Lobby und wie gesagt, ich bin mir unschlüssig, ob mich mein Freund küssen wollte oder warum und wie ich an meinem Mund gekommen bin. (wäre jetzt mal nicht so abwegig, dass er mich geküsst hätte)

Rest siehe oben.

Es gibt noch einen Traum, auch mit Fäden und ersticken, wo unser hipster/nerd Chef vorkommt, ich in einem Hotelzimmer ne Jogging hose anziehen will, unser Exchef irgendwie fürchterlich rumstresst und mir irgendwas sagt was ich alles machen muss, weil ich zu spät zur TV-Senung komme, wegläuft und ich mir denke, der spinnt doch, was macht der für einen Stress und ich ruh mich erstmal aus, zieh ne Jogginghose an, stelle fest, das ist seine, nicht meine und leg die weg und finde lauter post-it notes, wo er sich notizen zu mir gemacht hat. In dem Moment bemerke ich meinen Freund ganz relaxt auf einem Sessel, der meint nur, lass den (unseren Ex-Chef) rumstressen, der spinnt, nimm dir Zeit, ich fahr dich nachher zum Sender.

Anmerkung: ich war ständig in Hotels als ich beim Fernsehn/Film gearbeitet habe, also nix was ich jetzt zwingend auf "in der öffentlichkeit stehen" deuten würde.

In dem Traum mit der nicht fertiggestellten aber doch arg hippen mall gehe ich jetzt dann doch mal schwer von aus, es handelt sich um meinen Ex-Boss, mir fällt sonst wirkllich niemand ein, der das sein könnte, allerdings wusste ich das im Traum wirklich nicht, der Mann war mir völlig fremd und es schien sehr weit zurückzuliegen, soweit, dass ich mich anscheinend nicht erinnern konnte.
Als ich alleine aus der mall raus bin, bin ich noch an einer bar vorbei, wo ich mir dachte: da würde ich sau gerne arbeiten, aber die heuern nur 20 jährige an, da bin ich zu alt für und vermutlich auch nicht "hip" genug.

Ob ich ne Krise habe, kann ich nicht sagen. habe mich vor zwei jahren von einer beziehung getrennt, hänge dieser auch nicht nach sondern sehe das wirklich als eine Art befreiung, weil mein leben seither viel harmonischer und besser ist und die Menschen, die mir nahe sind, wesentlich liebevoller sind. Und fühle mich weder alleine, noch bin ich verzweifelt auf der Suche nach einem mann. Ich habe genug Freunde und Abwechslung und grundsätzlich hab ich nie was gesucht, es hat sich immer ergeben. Bewusst gesehen, fehlt mir auch nix, wenn ich mir aber die Träume so anschaue, dann evtl. doch...

Hoffe, das hilft. und ich kann mir da schon selber was zusammenreimen, ich trau mir nur nicht über den Weg bei sowas :)
Ich würde mir zusammenreimen, dass irgendwas unerlöst/ungeklärt zwischen mir und dem Ex-Boss ist. Ich hab den kennengelernt, frisch getrennt und mit allem anderen im Kopf, als Männer. So nötig wie en Loch im Kopf!
Irgendwie hat er mich aber trotzdem "berührt". Mit meinem jetzt guten Freund hatte ich auf der damaligen Arbeit fast gar nix zu tun. hab nur festgestellt, dass er toll ausschaut und alle Mädels ihm nachstarren.
das wir so eng sind und soviel zeit miteinander verbringen, war null und gar nicht abzusehen, aber ich empfinde ihn schon als unheimliche Unterstützung und ich bin jedesmal grinsend am Tisch, wenn er zur bar geht und alle Mädels ihm nachschauen und denke mir, pffft, der kommt aber zu mir an den Tisch zurück, mit meinem Drink :)
Und evtl. finde ich meinen Freund doch toller, als ich mir eingestehe und suche nur eine völlig unumstößliche Ausrede, um mich ja nicht wirklich emotional auf irgendwas einzulassen....

Jetzt hab ich doch nen Roman geschrieben.

ich diagnostiziere mir aus meinen Träumen: beziehungsphobie und irgendwas mit ungelebtem Verlangen, was ich entweder dahin projiziere, wo es nicht gelebt werden darf (ex Boss) oder wo ich nen Grund finde und sei der noch so abwegig aber bitte unumstößlich, dass es nicht gelebt werden kann.
Desweiteren diagnostiziere ich mir, offenkunde orientierungslosigkeit :) Und "Super-Hero" Status wegen dem Auto an der zeitung.

Typo bitte überlesen :) mein korrekturprogramm korrigiert englisch nicht deutsch :)
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon plush » 25.11.2015, 14:34

Hallo Niohbe!
Du bist auch "Alex"?

Also, bei der Traumdeutung nach Freud ist es normalerweise so, dass in jeder Sitzung jeweils ein Traum untersucht wird, weil während jeden Tages ein ganz bestimmtes Thema im Fordergrund steht, das dann der Traum in der Nacht darauf (oder beim Mittagsschlaf) beleuchtet. Andere Träume haben der Wahrscheinlichkeit nach andere Schwerpunkte, um so eher, je mehr Tage zwischen ihnen liegen...

Die Vorbereitungen des Träumers auf den Deutungsversuch bestehen dann daraus, zuerst einen kleinen Bericht der Tageserlebnisse zu hinerlegen, dann eine zum Traumgeschehen gefühlsmäßig passende Überschrift zu finden (eine poetische wäre die geeignetste) und schließlich die einzelnen Symbole jedes Traumes jedes für sich anhand "Freier Assoziationen" zu ergründen.

Assoziationen hast Du viele geliefert; nun soll den verschiedenen Träumen je ein eigener Titel aufgesetzt und ein bisschen von den jeweils zugehörigen Vortageserlebnissen berichten werden. Deine Großmutter taucht auch auf in einer der ersten Freien Assoziationen, so verfasse bitte zur ihr ein Charakterportrait, das die Vorzüge und Nachteile darlegt.

Kommst Du damit zurecht?
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon niohbe » 25.11.2015, 16:17

ja :) damit komme ich zurecht allerdings bin ich nicht Alex bzw. wtf is Alex?
ich hab mich hier angehängt, weil es das selbe Thema ist.
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon niohbe » 25.11.2015, 16:24

Vorerlebniss von dem Tag / den Tagen weiß ich nicht mehr.

Zu meiner Großtante kann ich sagen, dass sie eine sehr willenstrake, vornehme Frau ist und ihr Ehemann, der damals verstorben ist, war die große Liebe ihres Lebens.
Meine Grotante hat aber außer, dass sie diejenige ist, die mir Traumsymbole beigebracht hat, nix mit den Träumen zu tun.

ansonsten muss ich jetzt nachdenken, melde mich gleich nochmal.
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon niohbe » 25.11.2015, 19:59

also...

das Thema, ob mein quasi Chef irgendwas von mir will, das stand zu der zeit, als wir zusammengearbeitet bzw. uns über den Weg gelaufen sind, schon immer mal wieder im Raum.

Den Traum mit dem Hotelzimmer und der Jogging Hose würde ich mal beschreiben als:

"Der spion, der mich liebte/liebesgrüße aus Moskau? Spy-Kids?"

weil irgendwie kam mir das im Traum komisch vor, dass ich seine Jogginghose in meinem Zimmer hatte (dann war das wohl UNSER Zimmer) aber dass er sich Notizen zu mir gemacht hat, da hatte ich dann das gefühl, ich dringe in seine Privatsphäre ein, ich soll das nicht sehen, das sind seine Notizen und seine Jogginghose.

Mehr fällt mir dazu nicht ein, außer dass ich da am Ende vom Traum eben auch fast erstickt bin.
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon plush » 26.11.2015, 00:50

Bitte noch Freie Assoziationen zum Symbol "Hotel", also

a) was ist das spezielle an dieser Art von Unterkunft:

b) wozu sind Unterkünfte im ganz allgmeinen gut:
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon niohbe » 26.11.2015, 11:54

plush hat geschrieben:Bitte noch Freie Assoziationen zum Symbol "Hotel", also

a) was ist das spezielle an dieser Art von Unterkunft:

b) wozu sind Unterkünfte im ganz allgmeinen gut:



wie oben schon mal erwähnt: zuhause aber nicht wirklich..
Hotel beherbergt mich für ne gewisse Zeit, ist aber kein Zuhause.

zu zwei siehe eins... also aushilfs heimstätte, damit man nicht auf der Strasse rumlungert und sich irgendwo zurückziehen und ausruhen kann.
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon plush » 26.11.2015, 14:37

Gibt es Unterschiede zwischen einem Hotel und eine Aushilfsheimstätte bei Freunden zu haben?
Welche wären das gegebenen Falls?
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon niohbe » 26.11.2015, 19:41

Im Hotel kann ich so tun, als wärs mein eigenes für ne kurze Zeit. das ist "meins" bei Freunden verhalte ich mich sehr unauffällig, passe mich ihnen an. Das ist immer deren Zuhause, in dem ich Gast bin.
Im Hotel gehe ich auch sehr rücksichtsvoll mit allem um, aber es ist eher MEIN Privatraum.
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Re: Bitte ebenfalls um Traumdeutung

Beitragvon plush » 26.11.2015, 20:31

Was motiviert den oder die Hotelbesitzer, Dir Bereiche ihres Hauses als Deine Privaträume für kurze Zeit zu überlassen? Oder: Welche Leistung mußt Du ihnen erbringen, damit sie Dich nicht rausschmeissen?

Das gleiche Motiv wie die Freunde, die Dir Unterschlüpf gewären, dürfte es nicht sein, weil dann gäbe es ja keinen Grund, beidem einen je eigenen, anderen Namen zu geben und Dich im Hotel auch anders zu verhalten, als wenn Du zu Besuch bist bei Freunden.
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