Tödlicher Stromschlag!

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Tödlicher Stromschlag!

Beitragvon Katrin » 14.09.2008, 12:10

Ich bin in diesem Traum gar nicht anwesend, sondern beobachte nur folgende Situation:

Ein Mann (den ich nicht nicht kenne) und sein weißer Yorkshireterrier (der mich an den Nachbarshund erinnert) fahren zusammen im Auto durch eine blühende Sommerlandschaft.

Der Mann liebt seinen Hund.

Kurz bevor sie sich ihrem Ziel (keine Ahnung welches) nähern, packt der Mann ein Gerät aus, mit dem der Hund im richtigen Moment einen ganz kleinen Stromschlag bekommen soll, damit er besser weitergehen kann. Das Gerät befindet sich am Ende der Hundeleine.

Sofort habe ich ein ungutes Gefühl und mache mir Sorgen um das Tier.

Als der Mann dann den Schalter an seinem Steuerungsgerät umlegt, läßt der Hund ein klägliches Jaulen los.

Plötzlich liegt er in fürchterlichen Todeskrämpfen auf dem Kotflügel, zuckt vor sich in.

So geht das endlose Sekunden, bis er tot ist.

Keiner kann es glauben.

Zu Tode erschrocken erwache ich aus diesem Traum und kann mich kaum beruhigen.

Dieses Blöde Gefühl hat mich heute so sehr verfolgt, daß ich um eure Hilfe bei der Deutung bitten möchte.


LG, Katrin
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Beitragvon Katrin » 15.09.2008, 12:07

Hallo Ghost,

was mich am selben Morgen beschäftigt hat:

Meine Eltern sind in den Urlaub geflogen und ich hatte etwas Sorge wegen des Hurricans- immerhin ging der Flug ein Stück über den Atlantik. Sie sind aber gut gelandet.

Wie ich es deuten soll. weiß ich auch nicht, sonst hätt ich den Traum nicht hier gepostet.

LG, Katrin
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Beitragvon Ursula » 16.09.2008, 11:02

Diese Hundeleine ist irgendwie wie eine erzieherische Maßnahme. Nur das die Maßnahme außer Kontrolle gerät und den Hund umbringt. Beobachtest du etwas im Wach-Zustand was ähnliche ungute Gefühle und Sorge auslöst?
Betrift es dich selbst oder andere? Du bist in der Beobachterposition und somit eigentlich nicht involviert, aber die starke emotionale Reaktion lässt vielleicht auf vergraben Schmerz schließen.
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Beitragvon Katrin » 16.09.2008, 21:00

Halllo,

ja, vergrabenen Schmerz gibt es, aber er betrifft mich selbst.
Ob ich da unterdrückte Gefühle an der Leine halten will?


Heute Nacht habe ich geträumt in einem größeren Haus zu sein. Ich weiß, daß ich in diesem Haus im ersten oder zweiten Stock wohne, kenne es aber nicht.

Ich steige endlose Treppenstufen hinauf und klingle an sämtlichen Wohnungen, aber es ist immer die Falsche und ich werde von den Bewohnern wieder weggeschickt.

Das gelbe, freundliche Treppenhaus geht mir langsam auf den Geist, also beschließe ich eine Pause einzulegen und setze mich auf die Eingangstreppe draußen hin.

Ich habe plötzlich meine Katze auf dem Arm, die ja in dieser Stadt (Karlsruhe) geboren wurde. Als ich sie loslassen will, stellt sie sich schlafend in meinem Arm und hat offenslichtlich Angst vor der nahe gelegenen Hauptstraße.
Deses Verhalten meiner Katze kann ich mir erst erklären, als ich längst aus dem Traum erwacht bin: sie ist in einer völlig anderen Stadt geboren, und auch ich habe nie in Karlsruhe gelebt
(Wie komme ich nur drauf? Ich hatte dort nur mal eine Operation und einige Untersuchungen..).

Der Traum endete damit, daß irgendein Fremder uns geholfen hat, unsere Wohnung wiederzufinden. Im ersten Stock wie immer.....

*Kopfschüttel*
:oops: :shock:

Lg, Katrin
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Beitragvon Katrin » 19.09.2008, 18:13

Hallo?
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Beitragvon Mantus » 19.09.2008, 22:26

jaja gib uns ma zeit nach zudenken-.-
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Beitragvon Ancalima » 20.09.2008, 00:16

also du hattest in karlsruhe eine op und untersuchungen,wenn ich das jetzt richtig verstehe,und hattest du nach oder vor der op starke schmerzen?
war es eine organisch bedingte op oder durch einen unfall?

katzen oder katzenaugen werden meistens als spiegel der seele bezeichnet,vielleicht soll sie ja deine seele dar stellen.

das haus in dem du dich verlaufen hast,kann mit der op zusammen hängen is solche zeiten fühlt man sich oft verloren,genauso wie es meisten fremde ärzte sind die einem dann helfen,wie z.b die schmerzen lindern (mal auf die hundeleine zu kommen) so wie der fremde dir die wohnung gezeigt hat.

also ich kanns mir selbst jetzt nur so erklären : /
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Beitragvon Katrin » 20.09.2008, 14:09

Hallo Mantus und Ancalima,

ja, ich hatte dort eine OP und erst viertel- dann halb, dann jährliche Nachuntersuchungen (Tumor).

Klaro war es mit Schmerzen verbunden; es war das dritte Mal, daß mein Bauch an derselben Stelle aufgeschnitten wurde und es tut heute noch weh.

Fremde Ärzte die mir geholfen haben: ja, die waren alle sehr nett und sehr bemüht um mich.

Aber warum träume ich das jetzt noch? Die Op war 2006. Jetzt ist seit März Metastasenverdacht. Vielleicht hat es damit zu tun?

LG, Katrin
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Beitragvon Ancalima » 20.09.2008, 16:07

Das kann gut möglich sein.
Wenn die Träume kurz darauf begonnen haben könnte es so sein.

Ängeste und Schmerzen machen sich in Träumen auf die unterschiedlichste Art bemerkbar.
Und auch so sehr man seine Empfindungen aus dem Bewusstsein verdrängen mag,sie bleiben unbewusst immer irgendwie hängen.
Was sich dann zu meist in Träumen wieder Spiegelt.
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Beitragvon Katrin » 22.09.2008, 16:35

Hallo Ancalima,

kann ich dann irgendwie beeinflussen, was ich träume?

Oder wie gehe ich am besten damit um?

LG, Katrin
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Beitragvon Ancalima » 22.09.2008, 17:04

Liebe Katrin

Hmm,also ich bin keine profesionelle Traumdeuterin,das schon mal so vorab.

Einen Traum zu beeinflussen ist nicht leicht,ich hab damals zu meinem Traum der mich mehr als 9 Monate jede nacht begleitet hat,profesionelle hilfe geholt.

Ich habe aber auch damit begonnen mich mit den Dingen auseinander zu setzen die mich beschäftigt haben.

Ich denke du hast wahnsinnige Angst vor dem entgültigen Ergebnis der Untersuchungen und denkst dadurch zwangsläufig an die schon vergangenen Behandlungen.
Auch wenn es nur unterbewusst ist.

Wenn ich wüsste,was ich dir da raten könnte,würde ich das sofort tun. :(

Das einzigste was ich dir raten kann ist,das du vielleicht irgendwas machst um die geschehenen sachen zu verarbeiten.

Schreib ein Tagebuch oder schreib in ein Buch nur für dich auf was du so denkst,was du fühlst und was für hoffnungen und träume hast.
und das in jedem moment in dem dir danach ist.
Red so viel wie möglich mit freunden oder familie darüber.

Ich werd mal schaun ob ich was finde.
Und frage mal meine Mentorin,die hat davon auch mehr ahnung als ich.

Mir bleibt jetzt nur zu sagen Kopf hoch und niemals den Mut und die Hoffnung verlieren.

Lg Anca
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Beitragvon Mantus » 22.09.2008, 17:11

also ich sag nu auch ma was dazu weil du fragsgt ob man des beeinflussen kann...

ich häng ja derzeit auch in der spirale mit krankheit und blubb...

und ich merke immer mehr, das ich sehr viel..eigendlich alles schön in mich reinfresse... seit ich etwas, zumindest einen kleinen teil davon nicht einsperre sondern bestimmte ängste auch mal zulassen kann, nehmen meine träume ab... versuchs mal
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Beitragvon Katrin » 22.09.2008, 20:55

Hall Ancalima und Mantus,

vielen Dank für die Tips!

Das mit dem Aufschreiben von Gefühlen und Gedanken werde ich ab morgen versuchen.

Ich bin gespannt, ob sich meine Träume verändern....

LG, Katrin
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Beitragvon Mantus » 22.09.2008, 21:17

versuchs..mir hilfts
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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Beitragvon Ancalima » 22.09.2008, 21:18

Ich hoffe das es Dir etwas helfen wird,mir hat es schon sehr viel geholfen.
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