Mensch als Ware in Metzgerei

Neulich ist mir ein Alptraum von vor etwa 35 Jahren eingefallen, den ich nicht deuten kann.
Damals war ich nach einem Oberschenkeltrümmerbruch in einer Kurklinik, anfangs im Rollstuhl, später auf Krücken.
Unter den Mitpatienten beobachtete ich im Speisesaal einen Mann um die 30, den es noch viel schlimmer erwischt hatte.
Er war sehr abgemagert und sah im blassen Gesicht mitgenommen aus.
Eines Nachts träumte mir, ich sähe diesen jungen Mann in der verglasten Auslage einer Fleischerei-Theke nackt zwischen Wurst und Schinken liegen. (Sexualorgane waren nicht zu sehen) Er wurde dort zum Kauf angeboten, als sei Kannibalismus normal. Die Verkäuferin meinte, sie könne ihm auch einen Schenkel oder vom Bauch was abschneiden, aber die Leute winkten nach kurzer Überlegung ab. Was mich wunderte und nachdenklich machte: Er sah weder verzweifelt, noch traurig drein, sondern schien diese haarsträubende Situation gefasst bis gleichgültig hinzunehmen.
Dann wachte ich auf und konnte vor Entsetzen nicht mehr einschlafen. Das Traumbild wiederholte sich in den folgenden Nächten noch zweimal. Mich nahm das damals so mit, dass ich mit niemandem darüber reden konnte. Ich hätte ihn in den Wiederholungsträumen gerne gerettet, wachte aber immer gleich wieder auf und fühlte mich wie gelähmt.
Eine Identifikation mit dem Opfer im Traum ist unwahrscheinlich. Ich hatte auch keinen Kontakt zu ihm.
Wem fällt zu diesem makabren Traumbild was Nachvollziehbares ein?
Bitte keine Kommentare von Ghost...
Damals war ich nach einem Oberschenkeltrümmerbruch in einer Kurklinik, anfangs im Rollstuhl, später auf Krücken.
Unter den Mitpatienten beobachtete ich im Speisesaal einen Mann um die 30, den es noch viel schlimmer erwischt hatte.
Er war sehr abgemagert und sah im blassen Gesicht mitgenommen aus.
Eines Nachts träumte mir, ich sähe diesen jungen Mann in der verglasten Auslage einer Fleischerei-Theke nackt zwischen Wurst und Schinken liegen. (Sexualorgane waren nicht zu sehen) Er wurde dort zum Kauf angeboten, als sei Kannibalismus normal. Die Verkäuferin meinte, sie könne ihm auch einen Schenkel oder vom Bauch was abschneiden, aber die Leute winkten nach kurzer Überlegung ab. Was mich wunderte und nachdenklich machte: Er sah weder verzweifelt, noch traurig drein, sondern schien diese haarsträubende Situation gefasst bis gleichgültig hinzunehmen.
Dann wachte ich auf und konnte vor Entsetzen nicht mehr einschlafen. Das Traumbild wiederholte sich in den folgenden Nächten noch zweimal. Mich nahm das damals so mit, dass ich mit niemandem darüber reden konnte. Ich hätte ihn in den Wiederholungsträumen gerne gerettet, wachte aber immer gleich wieder auf und fühlte mich wie gelähmt.
Eine Identifikation mit dem Opfer im Traum ist unwahrscheinlich. Ich hatte auch keinen Kontakt zu ihm.
Wem fällt zu diesem makabren Traumbild was Nachvollziehbares ein?
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