Auf der Treppe

Hallo!
Mein Traum von letzter Nacht ist nur ein kurzer Ausschnitt, aber es war der Teil, der sich am stärksten bei mir eingeprägt hat.
Eigentlich weiß ich selbst schon für mich, was es zu bedeuten hat und schreibe das auch gleich dazu, aber falls sonst noch jemand eine Meinung dazu hat oder etwas dazu sagen möchte, wie man das anders deuten kann, bin ich darüber sehr dankbar!
So fing das Ganze erstmal an:
Gestern habe ich eine lange Mail an jemanden geschrieben, über meinen Tag, meine Arbeit und meine Gefühe für meinen Kollegen. Und da habe ich dann zum ersten Mal bewusst darüber nachgedacht, wie das Ganze damals überhaupt anfing. Wie ich mich in ihn verknallt habe, unter anderem.
Und dann habe ich nachts folgendes geträumt:
Ich lief in ein Parkhaus. Oben an der Treppe stand ein Mann (ein anderer Kollege), und schien zu überlegen, wo er geparkt hatte. Ich lief grinsend an ihm vorbei, drehte mich auch kurz um, fragte „Na? Noch am überlegen?“ und ging weiter. Wieso schien niemand zu wissen, wo er/sie das Auto parkte? Ich tat den Gedanken aber gleich wieder ab und lief die Treppe weiter.
Nach ein paar Stufen blieb ich erschrocken stehen. Die Treppe endete abrupt und es ging etwa 5 Meter tiefer erst weiter. Ich überlegte zu Springen. Entschied mich aber dagegen und drehte um. Doch es gab kein Zurück. Denn nach 2 Absätzen endete auch oben die Treppe ohne Hinweis oder Absperrung. Ich überlegte, wie das sein kann. Denn ich bin doch auch bis hierhin gekommen. Und warum war ausser mir plötzlich niemand mehr da? Als ich anfing, das Parkhaus zu betreten, waren da noch 5-6 andere Menschen.
Ob ich damit die Sache mit dem Kollegen, den ich (heimlich) liebe, verbinde? Irgendwie schon, ja. Weil ich die anderen Leute aus dem Parkhaus auch von der Arbeit kenne. Und da ich ja abends darüber nachdachte, wie das mit ihm anfing und ich mich nicht erinnern konnte, wann das genau war und vorallem nicht genau wie. Im Traum konnte ich mir die Frage, wie ich auf dem Absatz der Treppe landen konnte, auch nicht mehr beantworten und ich wusste auch nicht, wie es weitergehen soll. Ich konnte nur Springen? Das schien mir zu gefährlich. Und so ist es mit ihm ja auch.
Ich kann keinen Schritt mehr zurück machen. Die Gefühle sind ja schließlich da. Und einen Schritt weiter wäre waghalsig. Denn ich könnte eine wortwörtliche Bruchlandung hinlegen. Und es würde schmerzen, denn ich muss ja weiterhin dort arbeiten. Ich stehe quasi auch in diesem Punkt alleine auf der Treppe. Aber dort einfach stehen zu bleiben ist auch keine Lösung.
Das wäre meine Deutung. Ich weiß nicht, ob es da noch etwas anderes zu interpretieren gibt?
Lesi
Mein Traum von letzter Nacht ist nur ein kurzer Ausschnitt, aber es war der Teil, der sich am stärksten bei mir eingeprägt hat.
Eigentlich weiß ich selbst schon für mich, was es zu bedeuten hat und schreibe das auch gleich dazu, aber falls sonst noch jemand eine Meinung dazu hat oder etwas dazu sagen möchte, wie man das anders deuten kann, bin ich darüber sehr dankbar!
So fing das Ganze erstmal an:
Gestern habe ich eine lange Mail an jemanden geschrieben, über meinen Tag, meine Arbeit und meine Gefühe für meinen Kollegen. Und da habe ich dann zum ersten Mal bewusst darüber nachgedacht, wie das Ganze damals überhaupt anfing. Wie ich mich in ihn verknallt habe, unter anderem.
Und dann habe ich nachts folgendes geträumt:
Ich lief in ein Parkhaus. Oben an der Treppe stand ein Mann (ein anderer Kollege), und schien zu überlegen, wo er geparkt hatte. Ich lief grinsend an ihm vorbei, drehte mich auch kurz um, fragte „Na? Noch am überlegen?“ und ging weiter. Wieso schien niemand zu wissen, wo er/sie das Auto parkte? Ich tat den Gedanken aber gleich wieder ab und lief die Treppe weiter.
Nach ein paar Stufen blieb ich erschrocken stehen. Die Treppe endete abrupt und es ging etwa 5 Meter tiefer erst weiter. Ich überlegte zu Springen. Entschied mich aber dagegen und drehte um. Doch es gab kein Zurück. Denn nach 2 Absätzen endete auch oben die Treppe ohne Hinweis oder Absperrung. Ich überlegte, wie das sein kann. Denn ich bin doch auch bis hierhin gekommen. Und warum war ausser mir plötzlich niemand mehr da? Als ich anfing, das Parkhaus zu betreten, waren da noch 5-6 andere Menschen.
Ob ich damit die Sache mit dem Kollegen, den ich (heimlich) liebe, verbinde? Irgendwie schon, ja. Weil ich die anderen Leute aus dem Parkhaus auch von der Arbeit kenne. Und da ich ja abends darüber nachdachte, wie das mit ihm anfing und ich mich nicht erinnern konnte, wann das genau war und vorallem nicht genau wie. Im Traum konnte ich mir die Frage, wie ich auf dem Absatz der Treppe landen konnte, auch nicht mehr beantworten und ich wusste auch nicht, wie es weitergehen soll. Ich konnte nur Springen? Das schien mir zu gefährlich. Und so ist es mit ihm ja auch.
Ich kann keinen Schritt mehr zurück machen. Die Gefühle sind ja schließlich da. Und einen Schritt weiter wäre waghalsig. Denn ich könnte eine wortwörtliche Bruchlandung hinlegen. Und es würde schmerzen, denn ich muss ja weiterhin dort arbeiten. Ich stehe quasi auch in diesem Punkt alleine auf der Treppe. Aber dort einfach stehen zu bleiben ist auch keine Lösung.
Das wäre meine Deutung. Ich weiß nicht, ob es da noch etwas anderes zu interpretieren gibt?
Lesi