Traumdeutung

Hey, ich habe seit ca 1-2 Jahren immer das selbe Traumsenario:

Ich befinde mich in einer vollkommen willkürlichen Situation. Ich werde sozusagen hineingeworfen.
Allerdings bin ich in meinen Träumen kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern bin ich ein Tier...
Um genau zu sein, bin ich ein Wolf der auf 2 Beinen läuft, mit anderen, ebenfals Tiere die auf zwei Beinen laufen, interagiere und kommuniziere...

Ich bin komplett fertig, zwar machen mir die Träume keine Angst o.ä. ganz im Gegenteil, ich mag sie sogar ziemlich, nur weiß ich nicht was da zu Bedeuten hat...
Nach vielem Googlen bin ich auf verschiedene Deutungen von Tieren gestoßen, nur beschrieben die das Tier und nicht wenn man selber das Tier ist...

Ich hoffe ich konnte es deutlich und verständlich Beschreiben..

LG

Hallo Kurai Sheppard

Du fühlst dich in einer gewissen Zwangslage, die in Zusammenhang mit deiner Familie steht.
Du willst frei sein, aber die familiären Bande halten dich fest.
Auch geht es um Verantwortung, vor der du am liebsten weglaufen willst?

Du möchtest verstanden und anerkannt werden, hast das Bedürfnis nach sozialen Kontakten, allerdings bist du etwas gehemmt, weißt nicht wie du es anstellen kannst.
Es fehlt dir an Selbstsicherheit.

Liebe Grüße
catwomen

Hallo Kurai Sheppard

Wir alle sind meist einem bestimmten Tier verbunden ~ die Indianer haben darin eine noch lebendiche Tradition

Dieses Tier entspricht deiner Inneren Natur wie du im Leben agierst instinktiv reagierst und im Rudel = Gesellschaft hierarchich deinen Platz ausfuellst
Als Wolf bist du ein Beutemachender Mensch

,,, weiter moechte ich hier nich ausfuehren ~ du kennst dich am besten um dein instinktiv WolfSein im Alltag erkennen zu koennen

darauf weist dich dein Traum hin ~ erkenne und geniesse deinen WolfInstinkt

Ich freue mich

Gruss
AllRose Torrot

Hallo Sheppard !

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die ihrer symbolischen Sprache wegen ausgelegt werden müssen. Dafür versetze Dich bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes und suche eine Überschrift, die zu seiner Dramaturgie gefühlsmäßig passt. Am besten wäre eine poetische, so wie die Dichter mit ihren Werken machen. Kannst Du Unterkapitel entdecken? Gegebenen Falls setze ihnen eigene Überschriften auf...

Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes:

Von Personen, die Du kennst, erstelle bitte Charakterportraits, die ihre Vorzüge und negativen Seiten beleuchten, so dass man sich eine Vorstellung von ihnen machen kann. Unbekannte Personen skizziere ihrem Alter und Aussehen nach, Größe, Haarfarbe, Gesichtsausdruck, Haltung usw. Überlege auch, an wen, oder an was für ein Ereignis sie Dich erinnern könnten.

Für die nicht-personalen Symbole gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (entsteht oder hergestellt wird) und wozu es sich selbst oder seinem Nutzer dient. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schaue in einem Lexikon nach.

Ein Beispiel, um Dir das „Freie Assoziieren“ besser nachvollziehbar zu machen:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
.......................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.

Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen", um so besser.. Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen!
Herzlichst, Dein Plus