Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partner

Hallo zusammen,
Ein Traum lässt mich nun seit rund einer Woche nicht mehr los. Vielleicht kann jemand deuten?
Zu meiner Situation:
Aktuell lebe ich in einer sehr belastenden Situation, da mein Freund seine Abschlussprüfungen nun seit ca. 2 Jahren vor sich herschiebt. Dadurch ist unsere Familienplanung komplett durcheinander, wir wollten umziehen, konnten aber bislang nicht - daran hängt eben ein ganzer Rattenschwanz an Alltagsproblemen. Ich bin selbst seit 5 Jahren mit dem Studium fertig und "warte" sozusagen seitdem, dass sich unsere Lebenssituation verbessert und er eben ins Berufsleben einsteigt. In wenigen Wochen finden nun besagte Prüfungen statt und natürlich mache ich mir mitunter große Sorgen, dass er entweder wieder schiebt oder trotz unglaublich intensiver Vorbereitung durchfällt und erneut ein Jahr auf den nächsten Anlauf warten muss.
Der Traum:
Ein hohes Gebäude (das einzige Gebäude weit und breit). Ich halte mich oben am Gebäude fest, hänge sozusagen über dem Abgrund und habe panische Angst, zu fallen. Das Gebäude scheint unendlich hoch zu sein. Mein Freund ist neben mir, entspannt, scheinbar gar nicht in Gefahr, er hält sich auch nicht fest, sondern ist einfach da. Ich solle ihm vertrauen, sagt er. Doch es kostet mich unendliche Überwindung, dies zu tun, zu groß ist meine Angst. Zeit vergeht und ich verliere langsam die Kraft. Dann schaue ich meinen Freund an und vertraue tatsächlich, lasse los.
Doch ich stürze nicht in einen tiefen Abgrund. Stattdessen ist das Fallen geradezu angenehm, gar nicht wie ein Sturz. Erst als ich sanft unten lande, merke ich, dass ich Skier trage und mein Freund direkt neben mir ist. Die Angst ist weg, ich fühle mich gut, fast beschwingt. Wir laufen Skier, nebeneinander. Es ist jedoch keine rasante Abfahrt, sondern eher ein sanftes Gleiten über dicht aufeinanderfolgende Erhebungen direkt unter dem Skilift hinweg. Es geht sanft bergauf und bergab, zwar zügig, aber eben nicht rasend schnell oder angsteinflößend.
Mein Gefühl:
Ich bin mit einem guten Gefühl aufgewacht, da ich das Skifahren als sehr harmonisch empfunden habe. Wir sind übrigens beide keine Wintersportler, haben lediglich einmal darüber gesprochen "nach den Prüfungen" einen gemeinsamen Skikurs zu belegen. Mir geht die Szene, in dem mein Freund mich darum bat, ihm zu vertrauen nicht aus dem Sinn. Vermutlich liegt da der Schlüssel - wenn ich ihm (wieder) vertraue, wird alles gut?
Meine Verunsicherung:
Dummerweise habe ich, da mir der Traum einfach nicht aus dem Sinn geht, verschiedene Traum-Lexika konsultiert und mich nun auf die negative Auslegung versteift (Skifahren - großes Unglück). Ich fühle mich regelrecht panisch und gehe davon aus, nun erneut ein Jahr auf den nächsten Prüfungsdurchlauf warten zu müssen (ich verliere die Kontrolle über mein Leben, bin davon abhängig, dass er es schafft, kann vorher nicht umziehen etc ...)
Daher nun mein Post. Wie würdet ihr diesen Traum deuten?
Herzliche Grüße
Ein Traum lässt mich nun seit rund einer Woche nicht mehr los. Vielleicht kann jemand deuten?
Zu meiner Situation:
Aktuell lebe ich in einer sehr belastenden Situation, da mein Freund seine Abschlussprüfungen nun seit ca. 2 Jahren vor sich herschiebt. Dadurch ist unsere Familienplanung komplett durcheinander, wir wollten umziehen, konnten aber bislang nicht - daran hängt eben ein ganzer Rattenschwanz an Alltagsproblemen. Ich bin selbst seit 5 Jahren mit dem Studium fertig und "warte" sozusagen seitdem, dass sich unsere Lebenssituation verbessert und er eben ins Berufsleben einsteigt. In wenigen Wochen finden nun besagte Prüfungen statt und natürlich mache ich mir mitunter große Sorgen, dass er entweder wieder schiebt oder trotz unglaublich intensiver Vorbereitung durchfällt und erneut ein Jahr auf den nächsten Anlauf warten muss.
Der Traum:
Ein hohes Gebäude (das einzige Gebäude weit und breit). Ich halte mich oben am Gebäude fest, hänge sozusagen über dem Abgrund und habe panische Angst, zu fallen. Das Gebäude scheint unendlich hoch zu sein. Mein Freund ist neben mir, entspannt, scheinbar gar nicht in Gefahr, er hält sich auch nicht fest, sondern ist einfach da. Ich solle ihm vertrauen, sagt er. Doch es kostet mich unendliche Überwindung, dies zu tun, zu groß ist meine Angst. Zeit vergeht und ich verliere langsam die Kraft. Dann schaue ich meinen Freund an und vertraue tatsächlich, lasse los.
Doch ich stürze nicht in einen tiefen Abgrund. Stattdessen ist das Fallen geradezu angenehm, gar nicht wie ein Sturz. Erst als ich sanft unten lande, merke ich, dass ich Skier trage und mein Freund direkt neben mir ist. Die Angst ist weg, ich fühle mich gut, fast beschwingt. Wir laufen Skier, nebeneinander. Es ist jedoch keine rasante Abfahrt, sondern eher ein sanftes Gleiten über dicht aufeinanderfolgende Erhebungen direkt unter dem Skilift hinweg. Es geht sanft bergauf und bergab, zwar zügig, aber eben nicht rasend schnell oder angsteinflößend.
Mein Gefühl:
Ich bin mit einem guten Gefühl aufgewacht, da ich das Skifahren als sehr harmonisch empfunden habe. Wir sind übrigens beide keine Wintersportler, haben lediglich einmal darüber gesprochen "nach den Prüfungen" einen gemeinsamen Skikurs zu belegen. Mir geht die Szene, in dem mein Freund mich darum bat, ihm zu vertrauen nicht aus dem Sinn. Vermutlich liegt da der Schlüssel - wenn ich ihm (wieder) vertraue, wird alles gut?
Meine Verunsicherung:
Dummerweise habe ich, da mir der Traum einfach nicht aus dem Sinn geht, verschiedene Traum-Lexika konsultiert und mich nun auf die negative Auslegung versteift (Skifahren - großes Unglück). Ich fühle mich regelrecht panisch und gehe davon aus, nun erneut ein Jahr auf den nächsten Prüfungsdurchlauf warten zu müssen (ich verliere die Kontrolle über mein Leben, bin davon abhängig, dass er es schafft, kann vorher nicht umziehen etc ...)
Daher nun mein Post. Wie würdet ihr diesen Traum deuten?
Herzliche Grüße