Bahnhof - gläserner Ticketautomat und Sportshop

Hallo ihr Lieben, bei mir steht gerade eine berufliche Entscheidung an und ich denke, dass der Traum damit zu tun hat. Ich bin wieder an dem Bahnhof, an dem ich den Kuss bekommen habe, aber allein. Nun gehe ich in die Unterführung und möchte in einen Zug. Aber der erste Zug, auf den ich gerannt bin, fährt zu einem anderen Ziel, weswegen ich nicht einsteige. Da fällt mir auf, dass alle Personen vor Ticketautomaten stehen, um ein Ticket zu lõsen und ich bekomme ein schlechtes Gewissen, weil ich daran nicht gedacht habe. Ich weiß auch, dass niemand im Zug mich kontrollieren würde und ich habe nur 5.- Euro Bargeld dabei und etwas Zeit. Gleichzeitig habe ich Hunger und würde mit der Rolltreppe gerne hoch, um mir essen zu kaufen. Aber mein Solidaritätsgedanke siegt und ich finde es nicht richtig, dass alle bezahlen und ich esse und schwarzfahre, also beschließr ich mir auch ein Ticket zu kaufen und stelle mich in der Schlange an. Die Personen vor mir schaffen es nicht, dass sie ein Ticket erhalten, also gehe ich vor mit meinem Schein. Der Mann, der kein Ticket bekommen hat, meint, dass man nir Münzen einwerfen kann, aber ich widerspreche ihm und der Automat nimmt meinen Schein. Aber das Ziel lässt sich nicht richtig eingeben bzw. vertippe ich mich und das System hängt kurz. Da kommen mir zwei Jungs zur Hilfe und stellen das System auf Nachtmodus, damit ich die Eingabe ändern kann. Daraufhin verwandelt sich der Automat in einen gläsernen Kasten in dem Personen sitzen, die meine Anfrage nicht bearbeiten wollten und im Nachtmodus eingeschlafen sind. Um sie herum liegen Kisten und in der Mitte ist ein Spielteppich. Ich steige durch das Glas, das kein Hindernis darstellt, als wäre es durchsichtig, nehme aus einer Kiste zwei Holzspielzeuggleise und lege diese einer Person in die Hand. Dann gehe ich wieder aus dem Glaskasten raus und stehe vor dem Automaten und weiß, dass ich das Ticket nun bekomme, weil ich das System überlistet habe und es durch die Veränderung mit den zwei Gleisen nun läuft. Also schalte ich es wieder in Tagmodus, so dass die Leute im Kasten denken, dass die zwei Gleise immer schon dagewesen wären, sie kennen den Nachtmodus nicht, und das Ticket wird gedruckt, aber sehr langsam. Mein Zug fährt ein und ich will nicht auf dieses langsame Bahnticket warten, entschließe kurzer Hand doch ohne Ticket zu fahren und sage dem Mann, der meinte, dass es mit Scheinen nicht ginge und der selber kein Ticket bekommen hat, dass er mein Ticket haben kann und fahre letztendlich doch ohne Fahrschein, was aber wie vorhergesehen kein Problem ist. Bevor ich zur Arbeit gehe, komme ich an einem Sportshop vorbei und habe nun doch noch einige Münzen in der Tasche. Ich kaufe dort im Angebot eine kleine schwarze und eine große weiße Kugel, um Boccia spielen zu können. Die Verkäuferin legt mir dann ein großes Bocciaset, das teuer ist und einen Rechen und viel Zubehör aufs Band. Ich beobachte sie amüsiert und meine am Ende, dass mir die weiße Kugel reicht um die schwarze zu treffen und ich heute eh keine Ec-Karte, sondern Münzen dabei habe und ihre Verkaufstaktik daher leider umsonst ist. Dann kaufe ich die Kugeln und noch eine Kleinigkeit evtl. Kreide? und zahle. Die Verkäuferin sieht aus wie meine Nachbarin und schimpft mit ihren Gehilfen, dass er mit einem Rechen die ganze Straße aufpflügen soll und dann wieder begradigen, damit sie schön glänzt. Ich schaue auf das durchpflügte große Felb bzw. die komische Straße und meine, dass das jetzt aber etwas übertrieben ist, da es zuvor auch schön ausgesehen hat und glänzend und verstehe die ganze Mühe nicht, weil es jetzt ja erstmal nicht passierbar ist dort und alle gestresst sind, um es wieder halbwegs gut aussehen zu lassen und das Ergebnis in keiner Relation zum Aufwand steht. Daraufhin bekomme ich noch einen Kaffee spendiert - ich hatte anfangs ja mal Hunger - der ist jetzt verschwunden und ich lasse mir einen Latte macchiato raus mit viel Sirup und Zucker (wie auf der Arbeit - den ich auch meistens in der Mensa spendiert bekomme) und verlasse damit das Geschäft, wobei ich einen normalen Weg benutze und nicht dieses Ackerfeld und gehe damit gutgelaunt zur Arbeit.