Hallo M.,
Ich habe alles was ich brauche.
Ja. Wohlstand ist schon relativ. Ich sehe eigentlich jedes Leben in unserer neuen Welt als Wohlstandsleben an, wenn man nicht gerade auf der Straße leben. Ok. Sozialhilfe ist vielleicht auch noch kein Wohlstandsleben. Aber danach fängt es finde ich schon bald an. Weil ich finde, daß man alles über dem Existenzminimum eigentlich Wohlstand ist. Und wenn man das wie du bald merkt, daß man eigentlich ein Wohlstandsleben führt, dann wirkt es sich innerlich aus. Es ist eine wichtige Fähigkeit genießen zu können. Zum Wohl!
und es mich natürlich interessiert was die Träume bedeuten könnten
Meine Taktik ist learning by doing. Das hat mich am meisten voran gebracht. Deutungen zu überlegen und zu formulieren bringt mir am meisten. Weil kleine Formulierungen schon wahrhaftig sein können, ohne dass sie wirklich auffallen. Es ist sowieso etwas komisch mit dem deuten. Man/ich überleg mir eine Theorie und merke, daß ich Zusammenhänge sehe. Aber ab einen gewissen Punkt merke ich oft, dass es doch nicht stimmt. Obwohl es richtig ist. In der spirituellen Welt kann etwas sein und es gleichzeitig nicht sein. Das macht es etwas schwierig. Aber ich glaube ich bekomme langsam ein Gefühl dabei. Also nur Mut.
Und natürlich Deutungen von anderen lesen. Und immer auf Lust und Laune achten!
Mir kam die Sache mit dem Kabel und dem Tisch und dem Baum unter dem du durch läufst, kam mir auch "wichtig"/ auffallend vor. Als wäre es ein besonders einprägsames Bild. Ich glaube nämlich, daß es zwei Arten von Traumsprache gibt. Eine persönliche Sprache und eine urtümliche Symbolik. Und an der Stelle kam mir es so vor, als wäre es was Natürlicheres/Ursprüngliches?
Mir ist zwar nicht mal ansatzweise klar wie du das machst ... aber 90 % deiner Aussagen würde ich unterschreiben.

deine Träume eben deuten. Ich lese nur aus deinen Träumen. Was anderes bleibt einem hier ja auch nicht übrig. Aber das liegt eben daran, daß es ähnlich ist zwischen Menschen, wie sie sich entwickeln oder wie sie auf Erfahrungen reagieren. Und wenn man dann ein Gefühl dafür hat... und einen passenden Träumer... dann kann so eine treffende Deutung/Charakterisierung dabei rauskommen.
Und um ein Gefühl für Bewußtsein zu bekommen mußt du rausfinden, was bewußtsein eigentlich ist. Du fährst manchmal mit dem Bus, mit dem Zug? Aber sicherlich kennst du das? Du sitzt da, der eine liest etwas, der andere schaut in sein Smartphone, aber jeder sitzt da und kann eigentlich nichts machen außer zu warten. Und diese Situation find ich spannend. Wie gehe ich damit um? Wie gehen andere damit um? Und wenn man das immer wieder ein bisschen beachtet bekommt man einen Eindruck, was eigentlich los ist in unseren Köpfen. Nichts tun ist etwas sehr Interessantes! Setzt dich mal hin und mach eine viertel Stunde lang nichts. Ist gar nicht so einfach find ich. Das muß man auch rum bekommen. Und die Frage ist eben, wie. Man denkt an was, man merkt, daß man was denkt, man will aber zum Beispiel nichts denken. Dann verhindert man das denken und bekommt einen Eindruck dafür, wie das geht. Dann kommen sie trotzdem. dann merkt man, daß man froh ist, daß die Gedanken gekommen sind. Dann werden sie wieder blöd usw. Denken zuzusehen ist wichtig. Nur kann man aus der Erfahrung keine Deutung von einem Traum ableiten. Es gibt keine Theorie her. Aber man versteht ein bisschen besser, wie Träume Informationen verpacken. So ungefähr jedenfalls ist ein Einfang in diesem Bereich. Immernoch Lust oder schon langweilig?
Kann doch jetzt eigentlich nicht sein?
Und danke, daß du mir schreibst, daß ich richtig liege. Ist eher seltener der Fall, daß man eine Antwort bekommt an der man sich messen kann/will.

Auf ein Nächstes!
lg
Zu Wissen ist ein Moment.
Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.