Bedrohliche Verfolgung - dann eine merkwürdige Wende

Hallo,
Mich (19, W, lebe bei meinem geschiedenen Vater) beschäftigt ein (Alp-)traum, der mich heute morgen zwischen eins und drei heimsuchte.
Vorab, gestern (also vor dem Traum) habe ich nichts besonderes getan, und hauptsächlich vor dem PC gesessen und gezeichnet. Morgens und Abends habe ich jeweils zwei Stunden bei meinem Pferd verbracht.
Es ist auch nicht so, als hätte ich momentan größere Probleme. Im Gegenteil, ich habe massig Zeit dank Semesterferien, und bin nur wenig aufgeregt vor dem dritten Semester - daher wundert es mich noch mehr etwas so verdreht "schlimmes" zu träumen.
Nun also zu diesem doch etwas komischen Traum.
Er begann damit, dass ich aus einem mir vorerst unbekannten Grund mein Auto (sehr detailgetreu... Sogar mein Aufkleber war drauf) an einer halbdunklen Straße auf dem Seitenstreifen abgestellt habe. Ich weiß nicht, woher ich kam oder wo ich hin wollte, aber als ich in das Zwielicht ausstieg, war die Straße noch halbwegs besiedelt. Die Stadt / der Ort, sowie die Straße waren mir gänzlich unbekannt. Nachdem ich ausgestiegen war, offenbar nun auf dem Weg meine Mutter zu besuchen (zumindest dachte ich in dem Moment daran), fiel mir schnell ein grauhaariger Mann auf, der mir verdächtig unauffällig folgte. Egal welchen Haken ich schlug, er tat das selbe, und tauchte wieder hinter mir auf. Sogar als ich die Richtung wechselte. In dem Moment überfiel mich eine unendliche Panik - ich bin los gerannt und kam irgendwie in eine Bibliothek. Dort wies ich einen Angestellten im vorbeirennen an, meine Anwesenheit zu verschweigen. Ich kauerte mich hinter eines der Regale, und beobachtete, wie der Mann ebenfalls die Bibliothek betrat. Der Angestellte tat zum Glück, um was ich ihn gebeten hatte, und hinderte den Mann außerdem daran, weiter in den Bereich der Regale zu treten. Er schien auch die Polizei informiert zu haben, denn plötzlich zog der Mann sich zurück und floh, bevor kurz darauf Zivile Polizisten ankamen.
Ich war völlig verängstigt, und als ich den Beamten alles erzählt hatte, sagten sie mir sie kennen den Mann, und, dass er womöglich sogar darauf aus und in der Lage war, mich zu töten.
Ich wollte unbedingt zu meiner Mutter... Also bot ein Polizist an, mich zu ihr zu bringen. Inzwischen war es draußen Stockdunkel, und der Weg war nur von ein paar Straßenlaternen spärlich beleuchtet. Ich folgte dem Mann dicht an seiner Seite, während er sich angespannt ständig umgesehen hat.
Irgendwie bin ich dann bei meiner Mutter angekommen, welche mich völlig panisch umarmte, und sich, nachdem ich ihr alles erläutert hatte, umso mehr Sorgen machte. Der Zivile wies uns an, alles zu verrammeln, und auf keinen Fall irgendjemanden hinein zu lassen. Wir taten genau dies. Dennoch hatte ich große Angst, und kauerte mich im Wohnzimmer zusammen (Nicht das Wohnzimmer meiner Mutter... Ein mir Fremdes, welches aber ihres zu sein schien.) Kurz darauf klopfte es an der Tür... Meine Mutter weigerte sich dorthin zu gehen, und wollte um keinen Preis die Tür öffnen. Trotzdem fand der grauhaarige Mann, der mich verfolgt hatte einen Weg, und stand plötzlich im Flur, als gäbe es keine Tür. Er hatte seine Gestalt gewechselt, war nun schwarzhaarig und ein wenig pummelig. Er näherte sich mir langsam, und ich konnte mich vor Angst nicht mehr bewegen.
... Dann fiel er mir plötzlich in die Arme, und so sehr ich mich wehrte, er umarmte mich trotzdem, und tat so als kenne er mich schon ewig! Er hatte eine Schürze dabei, und wollte einen Kuchen machen. Meine Mutter und ich waren weiterhin starr vor Schreck und wussten nicht was der Typ von uns wollte! Irgendwas in mir schrie mich an, dass er wohl mehrere Persönlichkeiten hat, oder Schizophren ist. Er wandte sich ab, um in die Küche zu gehen...
- Dann bin ich aufgewacht.
Klatschnass geschwitzt, mit rasendem Herzschlag und höchst erleichtert eine Sekunde später...
Der Gesamte Traum war im Nachhinein betrachtet quasi ein Stummfilm, und hatte keine Geräusche an die ich mich erinnern könnte.
Ich kenne die Angst verfolgt zu werden, aber ausgerechnet im Moment ist sie sehr wenig präsent, und ich bin eigentlich auf dem besten Weg deutlich entspannter zu leben.
Auch deshalb kann ich mir den Traum nicht erklären. Ich habe selten Alpträume, aber dieser hier war sehr, sehr unangenehm.
Weiß da jemand Rat?
LG
KeksMonster
Mich (19, W, lebe bei meinem geschiedenen Vater) beschäftigt ein (Alp-)traum, der mich heute morgen zwischen eins und drei heimsuchte.
Vorab, gestern (also vor dem Traum) habe ich nichts besonderes getan, und hauptsächlich vor dem PC gesessen und gezeichnet. Morgens und Abends habe ich jeweils zwei Stunden bei meinem Pferd verbracht.
Es ist auch nicht so, als hätte ich momentan größere Probleme. Im Gegenteil, ich habe massig Zeit dank Semesterferien, und bin nur wenig aufgeregt vor dem dritten Semester - daher wundert es mich noch mehr etwas so verdreht "schlimmes" zu träumen.
Nun also zu diesem doch etwas komischen Traum.
Er begann damit, dass ich aus einem mir vorerst unbekannten Grund mein Auto (sehr detailgetreu... Sogar mein Aufkleber war drauf) an einer halbdunklen Straße auf dem Seitenstreifen abgestellt habe. Ich weiß nicht, woher ich kam oder wo ich hin wollte, aber als ich in das Zwielicht ausstieg, war die Straße noch halbwegs besiedelt. Die Stadt / der Ort, sowie die Straße waren mir gänzlich unbekannt. Nachdem ich ausgestiegen war, offenbar nun auf dem Weg meine Mutter zu besuchen (zumindest dachte ich in dem Moment daran), fiel mir schnell ein grauhaariger Mann auf, der mir verdächtig unauffällig folgte. Egal welchen Haken ich schlug, er tat das selbe, und tauchte wieder hinter mir auf. Sogar als ich die Richtung wechselte. In dem Moment überfiel mich eine unendliche Panik - ich bin los gerannt und kam irgendwie in eine Bibliothek. Dort wies ich einen Angestellten im vorbeirennen an, meine Anwesenheit zu verschweigen. Ich kauerte mich hinter eines der Regale, und beobachtete, wie der Mann ebenfalls die Bibliothek betrat. Der Angestellte tat zum Glück, um was ich ihn gebeten hatte, und hinderte den Mann außerdem daran, weiter in den Bereich der Regale zu treten. Er schien auch die Polizei informiert zu haben, denn plötzlich zog der Mann sich zurück und floh, bevor kurz darauf Zivile Polizisten ankamen.
Ich war völlig verängstigt, und als ich den Beamten alles erzählt hatte, sagten sie mir sie kennen den Mann, und, dass er womöglich sogar darauf aus und in der Lage war, mich zu töten.
Ich wollte unbedingt zu meiner Mutter... Also bot ein Polizist an, mich zu ihr zu bringen. Inzwischen war es draußen Stockdunkel, und der Weg war nur von ein paar Straßenlaternen spärlich beleuchtet. Ich folgte dem Mann dicht an seiner Seite, während er sich angespannt ständig umgesehen hat.
Irgendwie bin ich dann bei meiner Mutter angekommen, welche mich völlig panisch umarmte, und sich, nachdem ich ihr alles erläutert hatte, umso mehr Sorgen machte. Der Zivile wies uns an, alles zu verrammeln, und auf keinen Fall irgendjemanden hinein zu lassen. Wir taten genau dies. Dennoch hatte ich große Angst, und kauerte mich im Wohnzimmer zusammen (Nicht das Wohnzimmer meiner Mutter... Ein mir Fremdes, welches aber ihres zu sein schien.) Kurz darauf klopfte es an der Tür... Meine Mutter weigerte sich dorthin zu gehen, und wollte um keinen Preis die Tür öffnen. Trotzdem fand der grauhaarige Mann, der mich verfolgt hatte einen Weg, und stand plötzlich im Flur, als gäbe es keine Tür. Er hatte seine Gestalt gewechselt, war nun schwarzhaarig und ein wenig pummelig. Er näherte sich mir langsam, und ich konnte mich vor Angst nicht mehr bewegen.
... Dann fiel er mir plötzlich in die Arme, und so sehr ich mich wehrte, er umarmte mich trotzdem, und tat so als kenne er mich schon ewig! Er hatte eine Schürze dabei, und wollte einen Kuchen machen. Meine Mutter und ich waren weiterhin starr vor Schreck und wussten nicht was der Typ von uns wollte! Irgendwas in mir schrie mich an, dass er wohl mehrere Persönlichkeiten hat, oder Schizophren ist. Er wandte sich ab, um in die Küche zu gehen...
- Dann bin ich aufgewacht.
Klatschnass geschwitzt, mit rasendem Herzschlag und höchst erleichtert eine Sekunde später...
Der Gesamte Traum war im Nachhinein betrachtet quasi ein Stummfilm, und hatte keine Geräusche an die ich mich erinnern könnte.
Ich kenne die Angst verfolgt zu werden, aber ausgerechnet im Moment ist sie sehr wenig präsent, und ich bin eigentlich auf dem besten Weg deutlich entspannter zu leben.
Auch deshalb kann ich mir den Traum nicht erklären. Ich habe selten Alpträume, aber dieser hier war sehr, sehr unangenehm.
Weiß da jemand Rat?
LG
KeksMonster