
Der Grund meiner Registrierung in diesem Forum ist der, das ich vor kurzem einen ziemlich komischen Traum hatte, den ich selbst nicht so recht deuten kann...
Ich beginne nun: Es war so das ich weiß, das ich in meinem Traum mit sehr vielen anderen Menschen in einem großen großen Gebäude gelebt habe, was - wie ich glaube - eine Art Stadt verkörpern sollte. Es gab aber auch andere externe Gebäude, wie beispielsweise ein Theater (welches nachher noch wichtig wird), es gab mehrere Pavillions und auch noch das ein oder andere belanglose Gebäude, welches einfach im Hintergrund stand. Nun war es aber auch so, das diese Gebäude - und damit unser Lebensraum - ''eingemauert'' waren. Wir waren also umschlossen von Sandsteinfarbenen Wänden, jede so knapp 3 Meter hoch, denke ich. Aber man hatte nicht das Gefühl, wir wären eingeschlossen gewesen, ganz im Gegenteil! Die Mauern waren wunderschön, mit Efeu bewachsen, und manche hatten oben sogar viele rote und gelbe Blumen, die dort wuchsen. Außerdem gab es an jeder Ecke Treppen und Wege, welche nach oben, und somit raus aus dem gewohnten Habitat führten. Auf manchen Mauern waren Holzgestelle an denen Ebenfalls Efeu und ich glaube auch Wein wucherten. Kurz um; es war wirklich schön, und wir waren sehr glücklich an diesem Ort. Wir hatten ja auch alles was man brauchte. Wir hatten Wohnungen, es gab Läden, wir wurden versorgt. So weit so gut. Aber dann kam der Umschwung... ; Es gab also gegen Abend eine Veranstaltung im Theater. Eine Art Konzert, oder so (Ja, im Theater. Man weiß ja, wie Träume manchmal so sind

Die Horden von Polizisten Standen um uns rum, im Hintergrund standen gepanzerte Transporter, ja schon fast Panzer. Mein Blick (oder das Bild, welches ich gesehen hatte im Traum) zeigte, das alle Ausgänge der Stadt abgerissen und zertrümmert wurden. Es gab keinen Weg mehr aus der Stadt, und sofort hatte ich das Gefühl der Gefangenschaft. Ja, der Unterdrückung... Und das war es auch; eine pure Unterdrückung. Dann ein Bild/Zeitsprung; Wir waren nicht mehr zufrieden, wir hatten alle unser Lächeln und unsere gute Laune verloren. Überall in der ''Stadt'' standen Polizisten, nach wie vor mit Schildern und Teleskopschlagstöcken, und hatten grimmige und böse Gesichter. Wir durften nur machen, was man uns sagte, hatten kaum Freiheiten. Und wenn wir was falsches gemacht haben, wurden uns keine Nahrungsmittel mehr raus gegeben. Ja, die Läden wurden zu gemacht, die Kontrolle der Läden hatte ab jetzt anscheinen die Stadt, oder wer auch immer das alles veranlagt hatte. Sprich, wir mussten nach bestimmten Regeln leben, ansonsten würden wir hungern und leiden müssen. Wer versuchen wollte zu fliehen, wurde erschossen oder festgenommen. Und ja, ich kann mich sogar noch an so ein Bild aus meinem Traum erinnern. Ein Mann mit weißem Oberteil war es, der fliehen wollte. Er wurde von einem Polizisten erschossen, als er versucht hatte, auf die Mauern zu kommen (lustig bei knapp 3 Metern).
Dann bin ich aufgewacht. Es war ein Trauerspiel, das alles. Ich fühlte mich total schlecht und habe mich gefühlt, als würde ich immer noch in diesem Traum leben. In meinem Traum kamen allerdings keine Familienmitglieder vor, auch keine Freunde oder meine Freundin. Sie waren mir alle Fremd, die ich gesehen hatte...
Ich weiß leider nicht, wie ich das interpretieren soll. Ich war geschockt, weil ich sowas noch nie zuvor geträumt hatte. Oder zumindest erinnere ich mich nicht mehr daran.
Habt ihr Interpretations Vorschläge? Ich wäre euch sehr dankbar dafür.
Liebe Grüße,
Baelter