Mal wieder

befinde ich mich zu Fuß auf einer Straße und laufe zu einem Bahnhof. Am Eingang sind sehr viele aggressive und betrunkene Jugendliche - ich scheine in einem Ghetto gelandet zu sein, man schaut mich böse an, Gruppen streiten sich und bewerfen sich mit Alkoholflaschen. Ich fühle mich deplatziert und habe Angst verprügelt zu werden, dann denke ich daran, was mein Expartner in der Situation getan hätte und dass er mal gesagt hat, man dürfe keine Angst zeigen. Also Blicke ich einem potentiellen Angreifer böse in die Augen und danach ignoriert mich die Gruppe und streitet wieder untereinander weiter. In der Bahnhofshalle sehe ich eine schöne Frau mit gold-weißer Kleidung. Sie kommt auf mich zu und ich sehe, dass es ein Engel sein muss. Doch anstatt mir zu helfen, sagt sie, dass ich kämpfen soll und ringt mit mir. Sie sagte ich solle mich am besten wehren, indem ich ihr die Nase breche. Ich zögere, weil ich diese schöne kleine Engelsnase nicht zerbrechen will und ich keine Gewalt mag, aber weil sie versucht mich zu Boden zu werfen, packe ich sie an der Nase und drehen Sie feste um, bis sie knackt. Da lässt der Engel ab, und bedankt sich bei mir und ich bin erschrocken und entschuldige mich und sehe gleichzeitig Prospekte mit dem Engel und seiner perfekten Nase vor mir und bin beschämt, dass ich ihm evtl. etwas von seiner Schönheit beraubt habe. Der Engel hat Flügel und ist froh, dass ich mich gewehrt habe, er gibt mir ebenfalls weißgoldene Flügel. Dann lernt er mich zu Fliegen, indem ich von einem Podest der Halle zum Podest auf der anderen Seite fliege. Beim zweiten Versuch habe ich den Drang hoch nach oben zu fliegen, aber der Engel bremst mich und meint ich solle erst üben wie ich damit umzugehen habe. Ich fliege etwas zu schnell und komme gerade noch so am Podest zu stehen ohne an die Wand zu knallen und der Engel meint nochmal, dass ich schon zu weit fliege, dieS käme erst später dran, aber ich würde die Technik schon beherrschen. Mit den Flügeln gehe ich die Halle hinaus auf die Straße und laufe aus der Stadt hinaus, dabei telefoniere ich mit dem Cousin meines besten Freundes. Er meint, dass er meine Symptome von Herzklopfen mit meinem Exfreund kenne und dies sei eine Krankheit, weil er mir nicht guttut und ich soll schauen, dass ich mich vor ihm verstecke und die Stadt, wo er denkt, dass ich mich aufhalte, nicht betreten soll - real liegt die Stadt zwischen seinem und meinem Wohnort. Während des TelefonatS laufe ich durch die Straßen über Kreuzungen und Bahnübergang. Ich lege auf und habe den Drang mich jetzt vor dem Expartner zu verstecken. Am Ende der Straße, die eigentlich eine Sackgasse ist, aber gleichzeitig hinten Treppen hat, die ich, so sagt meine innere Stimme, nicht betreten soll, liegt ein schickes Hotel. Meine Engelsflügel bringen mich in ein Schlafzimmer in der oberen Etage, das sehr edel in weiß und Gold eingerichtet ist, mit Sessel und Extras und von wo aus Ich vom Fenster aus die Umgebung überblicken kann und mich wohlfühle. Meine Gedanken gehen im Traum zurück zum Engel und dass ich auf seinen Rat hören sollte und ich es hier sehr sicher und gemütlich habe und ich erstmal hier bleiben soll und die Stadt und weitere Flüge vermeiden sollte, auch wenn ich nun fliegen könnte. Ich beschließe es nur zu tun, wenn es erforderlich ist und evtl.um diesen Ort später zu verlassen und wieder woanders hinzukommen.ich fühle mich beschützt und bin froh über mein Fortbewegungsmittel, aber denke auch an die Warnung und nehme mir vor nicht so hoch zu fliegen und es scheint mir als habe ich früher Schon einmal Flügel gehabt in einem Traum und ich hätte diese aber zeitweilig verloren.