Traumdeutung

Eine große wiese, auf der stehen schwarze Kästen versetzt hintereinander, dann kommt ein Gehweg und dann wieder so ein Kasten, dahinter eine kleine Brüstung und dann ein Fluss wie die Isar.

Wir gingen über die Wiese und ein "Führer" ging zum ersten kasten, bewegte einen balken der Aufrecht auf der Vorderseite des Kastens angebracht war, der kasten kippte etwas nach rechts, dann gingen wir zum nächsten, das selbe, nur dass er den balken weiter nach rechts drehte (wie ein Uhrzeiger), der Kasten kippte noch weiter nach rechts. Es waren glaub ich vier kästen bis wir beim letzten am Fluss angekommen sind, wobei der Vierte ebenfalls gedreht wurde und als dieser sich nicht mehr bewegte, öffnete sich der Kasten an der der Brüstung.

Wir rätselten alle was das sein könnte und letzten endes sah ich allerdings staubige Hand und Fußabdrücke, und ab da war klar, dass dort Menschen eingesperrt wurden, und es war auch klar, dass diese nicht mehr lebend da raus gekommen waren, woran wir das festgemacht hatten weiß ich leider nicht. Aber es war doch ziemlich unheimlich, vorher war s nur ein Kasten, und mit den Abdrücken die aber schon Uralt wahren war so ein komisches Gefühl da.

1. Ich bin 30 und w

2. Erlebnisse, meine Mum war das erste mal mit meinem 2,5 Jahre alten Sohn draußen, ich konnte seit langem mal in ruhe kochen, mein Sohn schreit und quengelt viel rum, also richtig in der "Trotzphase", Gedanke meinerseits "Hoffentlich hört das bald wieder auf".

Meine SChwangerschaft bestimmt das Grundgefühl.

3. Während dem Traum siehe oben, schockiert, gleichzeitig fasziniert.
Nach dem Traum ebenfalls schockiert, gleichzeitig fasziniert, die Abdrücke lassen mich nicht mehr los.
Mir kommt lediglich der Fluss mit "Geländer" etwas bekannt vor, etwas ähnlichkeit mit der Isar wie schon geschrieben.
Eine düstere Stimmung, sehr grau in grau, ähnlich wie die letzten Harry Potter filme, die ja eigendlich in Farbe waren, aber man hätte meinen können es ist schwarz weiß.

4. Irgendetwas zu begraben, wobei, es war ja alt, da wurde ja lang niemand mehr eingeschlossen, ich konnte mich da noch reinlegen und hatte so die Abdrücke entdeckt.
Wobei ich aber nicht weiß, ob ich wirklich ich war, in vielen Träumen sehe ich mich bei den handlungen, in diesem Traum sah ich alles von den Augen aus, also so, wie ich s im Realen leben auch sehe, vielleicht ist das ja auch wichtig.

DAnke euch.

Hallo !

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die ihrer symbolischen Sprache wegen aber ausgelegt werden müssen. Dafür versetze Dich bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes und suche eine Überschrift, die zu seiner Dramaturgie gefühlsmäßig passt - am besten eine poetische, so wie es die Dichter mit ihren Werken machen. Kannst Du Unterkapitel entdecken? Gegebenen Falls setze ihnen eigene Überschriften auf... Versuche außerdem zu benenen und näher zu beschreiben, was Du als das wirklich Schwierigste in Deinem Leben empfindest.

Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes:

Von Personen, die Du kennst, erstelle bitte Charakterportraits, die ihre Vorzüge und negativen Seiten eingehender beleuchten, so dass man sich eine Vorstellung von ihnen machen kann. Unbekannte Personen skizziere ihrem Alter und Aussehen nach, Größe, Haarfarbe, Gesichtsausdruck, Haltung usw. Überlege auch, an wen, oder an was für ein Ereignis sie Dich erinnern könnten.

Für die nicht-personalen Symbole gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (entsteht oder hergestellt wird) und wozu es sich selbst oder sonst seinem Nutzer dient. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schaue in einem Lexikon nach, oder frage andere Leute. Deren Einfälle hätten vor allem mit ihrer eigenen inneren Situation zu tun, höchstens aus Zufall mit Dir und Deinem Traum...

Ein Beispiel, um Dir die Methode (das „Freie Assoziieren“) besser nachvollziehbar zu machen:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
.......................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.

Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen", um so besser.. Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen!
Herzlichst, Dein Plus

Es ist sehr schwierig für mich das selbst zu interpretieren.

Die vorherigen kästen schienen aber nicht zum öffnen zu sein, sie schienen eher der Schlüssel für den letzten zu sein, als der vorletzte in die Stellung gebracht war, öffnete sich der letzte.

Ja, schon die erste Schwangerschaft war nicht angenehm und ehrlich gesagt, bin ich auch froh, wenn sie wieder vorbei ist, aber es war eine geplante Schwangeschaft und du hast recht, ich liebe es jetzt schon .