Puddingessen und blutunterlaufene Augen

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Puddingessen und blutunterlaufene Augen

Beitragvon kleine baerin » 05.08.2016, 23:01

Hallo!

Zwei Träume von meiner heimlichen Liebe...

erster Traum - Puddingessen:
Ich bin mit einigen Frauen unterwegs, wir machen eine sportlichen Spaziergang (im wahren Leben bin ich seit kurzem beim Sportverein dabei, einmal in der Woche triftt zum Training oder zu einem sportlichen Spaziergang).Wir kommen in die Nähe des Hauses, wo meine heimliche Liebe wohnt. Ich habe ein komisches Gefühl dabei. Aber ich denke, dass ich ja mit der Gruppe da bin und da hat es uns halt in diese Gegend verschlagen hat. Wir kommen zu seinem Haus, es ist ein Mehrfamiliehaus, seine Wohnung ist im Erdgeschoß und hat einen Gartenanteil. (In Wirklichkeit wohnt er nicht im selben Ort wie ich und wir würden auch nie dort hingehen, da es zu weit ist. Ausserdem hat er ein Einfamilienhaus).
Aufeinmal befinde ich mich seiner Küche mit anderen Leuten (ich kann nicht sagen, ob dass die Frauen von vorher waren, oder ob meine Kinder dabei waren...das kann ich mich nicht so genau erinnern). Seine Frau ist auch da. Er bekommt einen Anruf von seiner Arbeitsstelle. Er schaut mich etwas genervt über die Nachricht des Telefonanrufs an. So als ob, ich Verständnis für seine kleines "Verärgernis" habe. Ich kenne mich bei seiner Arbeit etwas aus, und weiß ich auch wie die so Dinge laufen können. Seine Augen sind blau (in Wirklichkeit sind sie braun) Er muss dann weg, um alles zu klären.
Auf der Kücheninsel stehehn viele kleine Schalen (etwas 10, oder so) mit (Schoko-?)-Pudding. Der Pudding hat seine Frau wahrscheinlich vorher zum Auskühlen in eine große Schüssel gefüllt und dann in die Schalen gegeben. Die Oberfläche ist deshalb nicht glatt.
Ich nehme mir eine Schale mit wenig Inhalt, weil ich glaube, dass eines meiner Kinder schon davon gegessen hat und ich es fertig essen möchte. Seine Frau sagt, dass das ihr Pudding ist, sie habe davon schon gegessen, ich soll doch einen anderen Teller nehmen, es sei genügend da. Ich sage ihr, dass das der Teller von meinen Kindern sei und ich ihn leeresse, weil sie es übrig gelassen haben. Sie sagt nochmals, dass das ihres sei und dass ich einen anderne nehmnen soll. Ich antworte darauf, dass das doch egal ist und sage aus Höflichkeit, dass ich eh nur eine kleine Portion Pudding wollte.

zweiter Traum, den ich zwei Tage später hatte:
Ich sizte mit meinen Eltern auf einem Sofa in einem großen und hohen Raum, so wie ein kleiner Saal in einem älteren Gebäude. Er hat Parkettboden, die Sonne scheint durch die Fenster. An der Wand ist eine schmale Treppe, die zu einer Tür in der Wand führt.
Durch diese Türe kommt eine junge südländische aussehende Frau (Spanien oder auch Südamerika). Meine Mama sagt, dass sie seit neuestem für das soziale, Jugendarbeit oder ähnliches in Kirchgemeinde zuständig ist. (Ich glaube, sie ist ein Art Praktikantin oder im freiwilligen sozialen Jahr). In der Art wie sie es sagt, merke ich, dass sie ihr nicht so ganz ihrer Art entspricht (wie kann ich nicht ganz genau beschreiben... meine Mama ist etwas kleinkariert-konservativ, möchte aber doch gegen neues u anderes nicht verschlossen wirken). Sie will sie nettes begrüßen, aber es klingt etwas leise.
Szenenwechsel - Wir sind immer noch im selben Raum, meine Eltern und ich schweben in der Luft. Ich öffne meine Augen, um mich zu vergewissern, dass ich das vom Schweben nur träume. Tatsächlich träume ich das in meinem Traum, denn ich liege in einem Bett. Ich schließe meine Augen wieder und wir schweben immer noch in der Luft. Dann singen wir zusammen "Großer Gott, wir loben dich".
Szenenwechsel - ich gehe von diesem großen Raum durch eine Türe in ein anders Zimmer mit einer niederen Decke. Dort treffe ich auf meine heimlich Liebe. Er hat ein Notebook oder Tablet und zeigt mir einen Werbefilm (so eine Art Imagekampane) über die Firma, bei der er arbeitet. Der Werbefilm ist total schlecht gemacht und hat überhaupt keine richtige Aussage. Während ich den Film sehe, kommentiere ich fassungslos die "Schlechtheit" des Filmes (ungefähr so: "was ist den das? Das kann doch nicht sein!...etc"). Ich glaube, wer wollte meine Meingung hören und bestätigt bekommen, dass der Film schlecht ist. Dass der Werbefilm so schlecht ist, macht ihm zu schaffen. Er regt sich etwas auf, beginnt zu schluchzen und es scheint mir, dass er gleich zu weinen anfängt. Ich denke mir, hoffentlich sieht er meinen Augen nicht an, dass ich vorher geweint habe. Dann sehe aufeinmal meine Augen. Ich erschrecke - sie sind blutunterlaufen, dass was normalerweise weiß ist, ist blutrot. Das ist auch das Ende des Traumes. In diesem Traum hat er wie in Wirklichkeit brauen Augen.

In einem anderen Traum, habe ich die Ehefrau von meiner heimlichen Liebe gesehen. Von diesem Traum ist mir nicht leider viel hängen geblieben. Ich kann mich erinnern, dass sie hat eine breite blonde Strähne im Haar hatte. In Wirklichkeit hat sie keine gefärbten Haare. Ihre Naturfarbe ist dunkelbraun mit einigen wenigen grauen Haaren.

Bin schon gespannt über eine Antwort. Danke im Voraus. :D

Lg kleine Bärin
Zuletzt geändert von kleine baerin am 08.08.2016, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Puddingessen und blutunterlaufene Augen

Beitragvon kleine baerin » 09.08.2016, 21:22

Hallo Almuth!
Vielen lieben Dank für deine Deutungen.
Ja, da trifft vieles zu. Nur das Puddingessen hätte ich vom Gefühl her anders gedeutet, aber ich kann keine Träume deuten. Aber es klingt logisch.

Almuth hat geschrieben:Seine blauen Augen symbolisieren halt Blauäugigkeit, also ein gewisses Nichtverstehen

Von seinen "blauen Augen" habe ich schon mal geträumt. Was meinst du mit Nichtverstehen? Verstehe ich etwas nicht, und was verstehe ich nicht. Oder er?
Mir ist mittlerweile schon klar geworden, dass ich da auf verlorenem Posten stehe und "seine Türe" für mich verschlossen ist. (Ich bin ja in einem anderem Traum auch nicht bei der seiner Trauerfeier dabei, sondern warte draussen in der Aufbahrungshalle beim Stuhlkreis). Aber ich kann einfach noch nicht loslassen...

kleine baerin hat geschrieben:Er hat allerdings auch geweint – zumindest innerlich

Wie kann das mein Unterbewußtsein wissen?

kleine baerin hat geschrieben:Deine Eltern erscheinen nur deshalb im Traum, weil du, um noch einmal von vorn beginnen zu können, halt zurück gehst zu deinem Ursprung. Es geht nicht um die Eltern an sich im Traum.

Wie ist das gemeint? Was sollte ich von vorne beginnen können oder wollen?

Diese beiden Träume sind schon etwas älter - etwas sechs Wochen oder noch älter. In der Nacht als ich diese Träume reingestellt habe, hatte ich wieder einen Traum.
Eigentlich wollte ich ihn nicht reinstellen, da er wahrscheinlich wieder mein Wunschdenken wiederspiegelt. Aber es interessiert mich doch:

Ich nenne ihn "Zusammen unter einer Decke":
Ich bin auf einem Fest, vielleicht ein Geburtstagsfest oder so. Es herrscht eine angenehme Atmoshäre. Ich sehe aber keine Leute, aber ich spüre, dass welche da sind, auch meine Familie müsste da sein.
Bierbankgarnituren sind aufgestellt, das ganze findet draussen statt.
Ich sitze mit ihm auf einer Bank an einem Tisch - ich sitze am Rand und er eher in der Mitte. Wir haben den Rücken an eine Hauswand angelehnt und haben unsere Beine mit meiner Bettdecke (sogar mit der Bettwäsche, die ich gerade aufgezogen habe) zugedeckt. Unter der Bettdecke berühren sich zufällig unsere Hände, es fühlt sich angenehm an und keiner von uns zieht schnell die Hand weg. Wir sind so richtig auf Tuchfühlung,. Er hat ein Foto von mir und meinen Kindern auf seinem Handy. Ich lösche das Foto, weil es nicht so gut ist und sage ihm, dass ich ein besseres habe und dass ich es ihm schicken werden. Ich denke mir, dass ich jetzt seine Hand nehmen könnte, irgendwie könnte das jetzt gut passen. Dann nehme ich mein Handy und suche das andere Bild. Dann ist der Traum zu Ende.
Im Traum sehe ich nicht wirklich die Fotos.

Danke und lg
Kleine Bärin
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Re: Puddingessen und blutunterlaufene Augen

Beitragvon kleine baerin » 10.08.2016, 21:20

Hallo!
Beim Puddingessen esse ich ja ihre Portion. Ihr Pudding ist sozusagen ihr Mann. Warum nehme ich ihren Pudding bzw. Mann obwohl noch viele andere Teller mit Pudding da sind? So in etwa hätte ich das gedeutet.

Ich bin nicht wirklich befreundet mit ihr, sagen wir nette Bekannte. Wir kennen uns etwa seit zehn Jahren, anfangs hatte ich das Gefühl, dass sie mich nicht mag. Natürlich - die Flirterei mit ihrem Mann geht ja schon so lange. So richtig verliebt habe ich dann erst vor 1 1/2 Jahren.
Aber ich habe mich etwas von ihr disanziert, logisch natürlich, wenn ich ihrem Mann meine Liebe gestehe. Ich bin ihr seit Jänner drei Mal begegnet und es gab jeweils nur ein kleiner Small-Talk.
Vor zwei Wochen, also einige Zeit nach dem Pudding-Traum, waren wir (meine Mann und ich, Er und sie) auf der gleichen Veranstaltung. Sie hat mich andauernd beobachtet...

Das mit dem Unterbewußtsein habe ich immer noch nicht ganz verstanden...
Warum tut sich mein Bewußtsein so schwer (starke Gefühle sind immer noch da), wenn er schon seit längeren meine Seelenwelt verlassen hat (Traum mit der Beerdigung) und ich mich im jetzigen Traum schon wieder von ihm verabschiede...
Ja, wahrscheinlich muss ich mich neu finden...

Lg kleine Bärin
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