Badeunfall

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Badeunfall

Beitragvon Frankenmadla » 27.07.2016, 11:36

Hallo zusammen,
heute Nacht hatte ich einen furchtbaren Traum der mir grosse Angst gemacht hat.
Und zwar war ich im Traum mit meinem Sohn (9) im Freibad und hab ständig aufgepasst dass alles okay ist.
Plötzlich hab ich ihn aus den Augen verloren. Im selben Moment stand ein Junge den ich vom sehen her kenne Daune hat erschrocken in eine Rinnen geschaut und ist dann ganz blass geworden und hat mich dann verängstigt angesehen. Ich bin sofort los gerannt und mein Sohn lag regungslos in dieser Rinnen und hatte rote Flecken im Gesicht. Ich habe laut um Hilfe geschrieben.
Im nächsten Moment waren wir im Krankenhaus und ein Mann hat zu mir gesagt ich sei ein schlechter und Verantwortungsloser Mensch.
Und dann bin ich aufgewacht.

Dieser Traum nimmt mich seit heute morgen sehr mit.
weiss einer was er bedeuten könnte?
lieben Dank.
Frankenmadla
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Re: Badeunfall

Beitragvon plush » 27.07.2016, 12:48

Hallo Frankenmadla !

Versuche mal bitte, Deinen Traum gemäß des Musters in dem Bespieltraum vorzubereiten, den Du Dir über den Link unten anschauen kannst. Hast Du vorab Fragen zu der Vorgehensweise?

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
https://www.academia.edu/20429164/Psychoanalyse_des_Werkes_Jokastes_Kinder
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Re: Badeunfall

Beitragvon KleinerHund77 » 27.07.2016, 17:08

Hallo Frankenmadla,

kann es sein, dass du deinen Sohn überbehütest? Dich mit dem Thema sehr beschäftigst und Angst hast, es könnte ihm etwas passieren, wenn du nicht bei ihm bist?
Gab es vielleicht schon mal eine ähnliche Situation, weshalb du jetzt Schuldgefühle hast?

LG vom kleinen Hund
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Re: Badeunfall

Beitragvon Frankenmadla » 27.07.2016, 17:34

hi, das hab ich mir schon gedacht nachdem ich etwas recherchiert hab.
Ja, überbehüten triffts ganz gut!
Nein, passiert ist zum Glück nie etwas aber es ist immer meine größte Angst!
Vielen Dank
Frankenmadla
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Re: Badeunfall

Beitragvon KleinerHund77 » 27.07.2016, 18:42

Das darfst du nicht machen. Du musst deine Ängste in den Griff bekommen. Dein Sohn wird sonst selbst ängstlich. Er muss die Möglichkeit haben, selbstständig zu werden, nur so kann er ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl aufbauen. Du musst ihm zeigen, dass du an seine Stärke und Fähigkeiten glaubst. Loslassen ist für dich ein Thema, dass du näher erforschen solltest. Und wie ist es um dich selbst gestellt? Bist du nur noch Mutter? Und wie steht es um deine Ehe? Dein Mann kommt nicht mit ins Schwimmbad und tritt nur negativ in Erscheinung (macht dir Vorwürfe). Und anstatt dass du im Schwimmbad auch mal ins Wasser gehst und Spaß hast, wachst du nur angespannt mit Argusaugen über deinen Sohn. Als gäbe es sonst nichts im Leben. Aber neben deinem Mutterdasein bist du auch noch Frau und eine individuelle Persönlichkeit!
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Re: Badeunfall

Beitragvon Frankenmadla » 27.07.2016, 20:27

bisschen beängstigend was so ein Traum alles über mich verrät.
Frankenmadla
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Re: Badeunfall

Beitragvon Trigital » 27.07.2016, 22:18

Hallo Frankenmadla,
also ich würde dir als Arzt eher vorwerfen, du liebst nicht gut.
Aber es wird doch deutlich, dass du liebst. Aber nicht genug deiner Befürchtung nach? Und deshalb liebst du zu sehr?
Ich glaub gut zu lieben ist gar nicht so einfach? Aber was rede ich über Liebe?
Die Frage lautet doch wohl wie möchtest du damit umgehen von Vorwürfen angetrieben zu werden irgendwas wäre nicht genug?
Und deshalb denkst du dich noch mehr in Fürsorge stürzen zu müssen. Was kannst du tun?
Ich denke du solltest deinen Sohn urteilen lassen. Wo du jetzt weisst dass du ihn eher übermutterst solltest du drauf achten, wenn er z.bsp. genervt deswegen reagiert. Dann weisst du jetzt hast du ein Mass überschritten. Um einen Schritt. Einfach nicht weiter gehen. Dann ist es um einen Schritt nicht perfekt.
lg
Übermutterung könnte auch Überforderung bei deinem Sohn bewirken. Weil er so vieles beachten muss. Aber das ist nur eine Idee.
Zu Wissen ist ein Moment.
Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.
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