Wasser, Fahrrad und Bus

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Moderator: Mirakulix

Wasser, Fahrrad und Bus

Beitragvon kleine baerin » 15.06.2016, 21:34

Hallo,

Das habe ich vor sechs Tagen geträumt.

An das erste, dass ich mich erinnern kann ist, dass ich unter Wasser bin und nichts höre und nicht atmen kann. Ich weiß auch nicht, wo oben oder unten ist. Ich sehe nur hellblau-grau. Bin hilflos. Dann komme ich irgendwie an die Wasseroberfläche und ich befinde mich in einem Schwimmbad neben einer Wasserrutsche. Von der Rutsche ist nur das Ende zu sehen. Aufeinmal bin ich wieder unter Wasser, warum ich untergehe weiß ich nicht. Dann bin ich wieder aufgetaucht. Da sind Leute, die reden über einen Mann, der immer hilfsbereit und freundlich ist, aber sonst faul sei. Ich glaube, es war ein Flüchtling mit Bart, ich habe ihn nur kurz gesehen. Im Traum ist nicht klar, ob er mich gerettet hat.
Dann befinde ich mich auf dem Heimweh. Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs und meine jüngere Schwester ist auch dabei. Wir fahren auf einem Radweg durch die Landschaft. Es sind keine Häuser das, nur links und rechts ist Gras. Es hat zuvor viel geregnet, der Radweg und auch das Gras ist stellenweise überflutet. Wir sehen eine Frau, die im Wasser auf einmal verschwindet. Es ging so schnell, wir hätten ihr gar nicht helfen können. Aufeinmal heißt es, dass es zu gefährlich ist um mit dem Fahrrad weiterzufahren. Es würden Busse kommen und die Fahrradfahrer mitnehmen. Wir warten an einer der Bushaltestelle, die am Radweg ist. Bald kommt auch ein Linienbus und ich steige ein. Ich glaube, meine Schwester hat noch überlegt, ob sie sicherheitshalber auch einsteigen soll. Aber sie wohnt in einer anderen Ortschaft wie ich und will einen anderen Bus nehmen. Der Bus hat keine Sitze. Die Sitze hat man entfernt, dass die Fahrräder Platz haben. Ich habe aufeinmal das kleine Laufrad meines Sohnes in der Hand. Mein Sohn war aber nie im Traum zu sehen. Vorher bin auch mit meinem Fahrrad gefahren. Ich gehe nach vorne, dort sind zwei Busfahrer. Ich lehne mich an die Abtrennung/Wand zum Fahrerbereich und möchte mit den Fahrer reden. Da ist ein Schild angebracht, das anzeigt, dass diese Absperrung nur 58kg aushaltet. Ich wiege ca. 55kg und ich lehne mit dann trotzdem nicht mehr an diese Abtrennung.
Damit endet der Traum.

Lg Kleine Baerin
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Re: Wasser, Fahrrad und Bus

Beitragvon kleine baerin » 29.06.2016, 21:29

Hallo Almuth,
danke für deine umfassende Deutung.

Mit Bussen sind wir als Gesellschaft alle zusammen unterwegs, denn das Leben ist immer auch ein Gemeinschaftsunternehmen.
Du kannst nur noch Bus fahren. Das heißt, du musst dich anschließen an Menschen, und dass diese Menschen dein Mann und auch der andere Mann sind, zeigt sich noch.


Können das auch andere Menschen sein, als mein Mann oder der andere Mann?
Ich war übrigens der einzige Fahrgast im Bus.


War ein langer Weg bis zu diesem Punkt, oder?

Wahrscheinlich mein ganzes Leben lang.

Wo mich mein Lebensweg wohl noch hinführt, ich habe einbißchen Angst vor der Zukunft.

LG Kleine Bärin
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