Hallo liebe Leute!
Hier ein neuer Traum von meiner "Liebe", den ich etwa vor einer Woche hatte:
Zusammen mit zwei Jugendfreundinnen stehe ich in einer Art Aufbahrungshalle. Wir warten auf die Leute, die gerade beim Trauergottesdienst sind. Es ist SEINE Beerdigung. An was er gestorben ist, ist im Traum nicht bekannt. Das Wetter ist bewölkt, aber nicht kalt. Die Aufbahrungshalle ist wie ein großer überdachter Platz, wie ein Haus ohne Wände mit vier Ecksäulen, die das Dach tragen. Es sind viele braue Stühle (30 oder 40 Stück) zu einem Kreis aufgestellt. Wir stehen bei diesen Stühlen. Die eine Freundin (sie ist meine Trauzeugin) fragt, ob das genügend Stühle für die Leute vom Gottesdienst sind. Ich sage, dass es sehr wahrscheinlich zu wenig sind, da sicher viele Leute kommen. Ich glaube, die Stühle hatten keine Lehne, eher so eine Art Hocker.
Wir sind eine Weile in Gedanken versunken. Ich denke gerade, dass ich mit ihm noch einnmal über alles reden wollte und dass es jetzt leider zu spät ist. Da fragt mich meine Freudin (Trauzeugin), ob ich sehr traurig bin, dass er gestorben ist. Ich antworte, es geht so, wie man halt traurig ist, wenn jemand stirbt. Dabei kann ich nicht ehrlich antworten, da sie nichts von dieser heimlichen Liebe weiß und wissen soll.
Dann sehen wir eine Kuhherde, die von ihrem Stall eine Straße überqueren, damit sie auf ihre Weide kommen. Die Weide ist auf der gleichen Straßenseite wie die Aufbewahrungshalle und die Kirche. Sie kommen von der linken Seite. Die Straße ist kleine Nebenstraße, die leicht aufwärts führt, alles liegt wie auf einem Hügel.
Dann springt eine kleiner Junge, etwas 1,5 bis 2 Jahre von der Kirche auf die Straße und läuft der Straße aufwärts entlang. Kurz darauf kommen sein Vater und der Großvater und rennen dem Buben nach. Der Vater hat eine Art Rastafrisur, die er einem Knoten auf dem Kopf zusammen gebunden hat. Der Großvater hat graue Haare.
Ich sage zu meiner Freundinnen:"Stellt euch vor, der Junge wäre im gleichen Moment auf die Straße gesprungen, als Kühe die Straße querten. Sie hätten ihn wahrscheinlich überrannt. Zum Glück hat er sich einen späteren Zeitpunkt ausgesucht".
Noch ein Wort zur Kirche: sie liegt hinter der Aufbahrungshalle, von ihr führt ein kleiner Fußweg zur Straße. Überhalb diesem Fußweg ist auch die Kuhweide. Die Kirche ist ein Gebäude mit Flachdach und sieht nicht nach Kirche aus, also ohne Turm und ohne bunten Glasfenstern. Es ist ein Ort, den ich nur aus diesem Traum kenne.
Zu meine beiden Jugendfreundinnen habe ich nicht mehr viel Kontakt, da ich ca. 30 km entfernt wohne. Unsere seltenen Begegnungen sind aber immer sehr herzlich und schön. Sie haben beide einen Elternteil in ihrer Jugendzeit verloren. Von meiner Trauzeugin sind auch zwei Baby gestorben.
In Wirklichkeit wohne ich in der Nähe eines Bauernhofs und auch im Hang. Die Kühe müssen auch eine Straße überqueren damit sie auf die Weide kommen.
Vor zehn Tagen hatte ich eine Begegnung mit ihm. Es war wie früher, vor der Zeit mit den Mails. Lange Blicke.... Jetzt denke ich, dass es wirklich Zeit ist nochmals über alles zu reden. Einen Tag nach diesem Traum habe ich ihn angerufen, er hat das Telefon nicht abgenommen und auch nicht zurückgerufen.
In meinem Beitrag "blaue Augen und fotografiert werden" stehen noch mehr Infos über meine momentane Sitution mit dieser "Liebe".
LG Kleine Baerin