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Dachstube von meinen ooa

BeitragVerfasst: 25.02.2016, 20:07
von Ninchen83
Hallo zusammen.
Ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum.
Ich träumte davon dass ich mich in der Dachstube von meinen Opa aufgehalten habe. Mein Opa war auch die ganze Zeit anwesend. Wir haben nicht viel mit einander geredet. Mein Opa wirkte etwas angespannt,konnte aber nicht zuordnen warum. Ansonsten war die stimmung neutral.Einige Zeit spâter war ich draussen auf der anderen Straßenseite des Gebäude. Da sah ich meine Mama meine Großcousine und meine Oma die mir dann sagten, dass mein Opa doch schon längst tot ist und erst beerdigt worden ist. Ich war in diesen Moment sehr verwirrt und erschrocken zu gleich da ich ihn ja gerade noch gesehen hatte.
Im realen leben lebt er noch und wir beide haben nicht so ein gutes Verhältnis. Wir streiten uns nicht aber wir haben uns auch nicht wirklich viel zu sagen.
Vielleicht kônnt ihr mir ja etwas dabei helfen wa dies zu beuten haben könnte.

Re: Dachstube von meinen ooa

BeitragVerfasst: 27.02.2016, 04:05
von Dichterseele
Hallo Ninchen, erstmal:
Nach "von" kommt der Dativ, also "von meinem Opa"...
Eigentlich wäre hier aber der Genitiv angesagt: "Die Dachstube meines Opas."

Zu Deinem Traum:
Das Dach entspricht dem Kopf - beinhaltet also die Welt der Gedanken.
Wenn Du in der Dachstube Deines Opas bist, scheinst Du seine Gesinnung zu teilen.
Der Rest der Familie hält seine Ansichten für antiquiert - sie meinen, diese Lebenseinstellung ist nicht mehr zeitgemäß.
Der Tod des Opas in der Dachstube Deines Traums bedeutet also, für Deine übrigen Verwandten ist diese Denkweise 'gestorben'.

Ich weiß ja nicht, um was es sich da handelt - Du musst selbst entscheiden, was Du als richtig erachtest.

Re: Dachstube von meinen ooa

BeitragVerfasst: 27.02.2016, 15:27
von Trigital
Hallo Ninchen,
ich verstehe das so, dass du und dein Opa etwas zwischenmenschlich tieferes Verhältnis. Es geht um mehr. Du kannst ihm gegenüber nicht einfach nur du sein. Und vermutlich spürt er auch irgendwas. Doch weil die Situation so inharmonisch/ungünstig ist habt ihr entschieden euch persönlich aus dem Weg zu gehen. Dann brauch man der Sache auch keine besondere Bedeutung geben. Ist es aber.
Ich würde dir auch raten nicht zu denken irgendwie handeln zu müssen. Vielleicht ist es besser sozusagen möglichst still zu bleiben und erst wenn das Bild klarer ist einen Schritt vor zu gehen. Aber das ist auch nur ein bildliches Ideal. Das Leben lässt oft anders handeln...
Nur sollte dir klar sein, dass die zwischenmenschlichen Konstellationen in deiner Familie wohl Tretminen erzeugen. Und meinem Urteil nach spricht das für spirituelle Unzulänglichkeiten. Aber vielleicht findest du ja auch positivere Zusammenhänge? Wenns wenigstens positiv für dich wäre! Weil dann wärs zu mindest positiv für jemanden... lg