Hallo,
ich bin neu hier, also arbeite ich mich einfach mal in der Liste ab, was man hier zu beachten hat.
1. Ich bin 20 Jahre alt und männlich.
2. Am Vortag: Ich bin seit ca. 4 Monaten in einen Jungen verliebt, der ebenfalls meine Schule besucht, habe an diesem Tag (endlich) seinen vollen Namen (es ist eher eine schwärmerei) herausbekommen und auf Facebook mal ein bisschen herumgeschaut. Als ich in seiner Freundeliste zufällig den Jungen sah, in den ich davor (ist etwas kompliziert) verliebt war sah, wurde ich irgendwie eifersüchtig. Nebenbei sind meine momentanen Gefühle: Angst, Missmut und Unglück.
2.1 Lebensumstände: Ich mache momentan eine Ausbildung, welche ich vorraussichtlich in 8 Wochen abbrechen werde, daraufhin habe ich vor 6 Wochen Praktikum zu machen (damit meine Fachhochschulreife anerkannt wird) und möchte diese dannach zu einem Vollabitur ausbauen um daraufhin studieren zu gehen. Ich stehe also nicht nur davor, mein gewohntes Umfeld komplett umzukrempeln, sondern opfere auch meine momentane finanzielle Sicherheit (durch meine Ausbildung) und könnte mir (durch den Abbruch) auch das Leben etwas verbauen. Ich möchte diese aber nicht weiterführen, da sie mich nur weiter unglücklich macht. Ich gehe in ihre nicht auf.
3. Angaben zum Traum:
Der Traum: Ich habe diesen Traum schon öfter gehabt, irgendwie schaudert es mich immer, wenn ich daran denke. Er sieht folgendermasen aus: Ich bin in einem familiären Umfeld, die Menschen die ich sehe, sind mir vertraut aber ich kenne sie nicht. Ich fühle mich aber sicher. Es ist noch sehr hell. Wir gehen zu dritt eine Wendeltreppe hinauf, bis mir etwas (meistens meins Geldbeutel) herunterfällt und ich umdrehe um ihn holen zu wollen. Ich rufe den Menschen irgendwas zu, ich denke, dass ich ihnen nur sage, dass ich eben den Geldbeutel holen werde. Als ich die Treppe heruntersteige und mich bücke um den Geldbeutel aufzuheben wird es urplötzlich dunkel. Vom Tag ist nichtsmehr da, nurnoch eine Finstere nacht mit sehr schwacher Beleuchtung. Die Menschen die mir so vertraut vorkamen sind nichtmehr da. Ich bekomme Angst. Ich höre etwas an der Tür, welche sich seitlich von dem Fuß der Wendeltreppe befindet. Langsam nähere ich mich dieser und öffne sie langsam. ... Meine Angst wird größer. Als ich die Tür aufmache ist nichts ... garnichts. Ich beruhige mich wieder ein Stück, Atme tief aus, dreh mich um und blicke direkt in diese bedrohlich wirkenden, roten, extrem Lleuchtenden Augen. Ich sehe nur diese Augen, sonst nichts. Hier endet dieser Traum IMMER. Ich habe ihn ab und an mal. Ich erinnere mich sonst NIE an meine Träume, aber dieser bleibt mir immer im Gedächtnis. Als es heute wieder passierte schreckte ich natürlich sofort mit meinen Augen auf! Aber das war noch nicht alles, der Grund warum ich nämlich hier poste ist mit unter dieser, dass es gerade nach meinem Alptraum kurzzeitig unheimlich weiter geht!
Ich liege also ca 8 cm von meiner Wand entfernt, mit aufgeschreckten Augen und sehe sie ... diese hunderten von spinnenartigen Wesen. Sie sehen aus wie Weberknechte, haben aber nur 4-6 Beine, wenn ich mich richtig erinnere. Total geekelt und auch etwas beängstigt schrecke ich extrem schnell auf und als ich nochmal hinsah, waren alle weg. Als wäre nichts gewesen.
Ich sollte noch erwähnen, dass ich eingeschlafen bin, als ich das Kabarett von Volker Pisper gehört habe und mein PC nebenbei lief.
Wenn mein PC läuft, ist es für mich die einzige Möglichkeit, Gefühle die ich im Traum erlebt habe, kurzzeitig wiederzufühlen ohne sie sofort zu vergessen. Normalerweise wache ich einfach nur auf und ... nichts.
Ich danke jedem/jeder, welche diesen Text gelesen hat und einen deutungsversuch startet.
Wenn Angaben fehlen, gerne etwas sagen.