Hochzeit, Kleid und Dietrich

Ich hatte mal wieder einen äuserst seltsamen Traum und würde gerne mal Meinungen und Ideen dazu hören. Kurz zu meiner aktuellen Lebenssituation: Ich habe einige Zeit zu Besuch bei meiner Mutter verbracht, also in einem verhältnismässig bürgerlichen Haushalt und kehre morgen in mein selbstgewähltes nomadisches Leben in Haus und Waldbesetzungen, Gemeinschaften und ähnlichem zurück. Den Traum hatte ich also in der vorletzten Nacht hier in der Wohnung meiner Mutter. So verlief er:
Ich lebe wieder in dem Haus indem ich im Alter von 1-12 gelebt habe ((Ein Hotel das von meinen Eltern betrieben wurde, unsere Wohnung war darüber). dort wird gerade meine Hochzeit geplant (, die Person die ich heirate kenne ich aus meinem realen Leben, ich ging mit ihr zur Schule und sie geht gerade einen sehr bürgerlichen und "spießigen" Weg, wir haben keinen Kontakt mehr). Ich streite mich mit ihr weil sie der Meinung ist ich muss bei der Hochzeit männlich gelesene Kleidung tragen, ich das aber anders sehe. Aber jetzt, wo ich schon aus Trotz ein Kleid anziehen will, finde ich plötzlich nirgends eins. Nach vielem suchen, Menschen fragen und der Angst zuspät zu kommen kann ich schließlich doch ein schwarzes Kleid finden.
Danach kommt eine Erinnerungslücke, in der nächsten Szene bin ich mit der Person die ich im letzen Abschnitt geheiratet habe (oder zumindest davor war), meinem Bruder, einer ehemaligen Lehrerin und weiteren Personen auf einem Feldweg unterwegs. Mein Bruder und ich gehen ein paar Schritte vor und er erklärt mir das Schlösserknacken. Danach lässt er sich zurückfallen. Ich versuche das ganze mit seinen Dietrichen auch und es gelingt mir. Als ich das ganze meiner ehemaligen Lehrerin demonstrieren will bricht der Dietrich ab. Ich gehe daraufhin in das nächste Geschäft in der Hoffnung ihn umtauschen zu können. Dort will mir aber niemand weiterhelfen, alle Angestellten ignorieren mich und sind sehr beschäftigt. Aus Ärger darüber beginne ich Kram zu klauen, hauptsächlich Schokolade.
So, das war der Traum. Ich versuche mal zu interpretieren:
Erstmal steht heiraten sehr weit oben auf meiner "not-to-do-Liste". Ich bin ein Freund der Polyamorie. Eine Ehe ist für mich das Sinnbild für das geordnete bürgerliche Leben das ich nie wollte. Das ganze wird durch die Person die ich heirate noch verstärkt. Also eine Bestätigung meines Unterbewusstsein das ich das richtige mache? Immerhin habe ich mich in der ersten Hälfte des Traums durchgehend unglücklich und gestresst gefühlt. Was die Kleidung angeht, ich werde, insbesondere seit ich einen Bart trage, tatsächlich oft angefeindet wenn ich weiblich gelesene Kleidung trage, oft von wildfremden Personen. In die Farbe des Kleid würde ich nicht so viel reininterpretieren da ich kaum andere Farben trage. Was die zweite Szene angeht, die kommt mir einfach nur verwirrend vor
.
Ich freue mich über eure Ideen
Ich lebe wieder in dem Haus indem ich im Alter von 1-12 gelebt habe ((Ein Hotel das von meinen Eltern betrieben wurde, unsere Wohnung war darüber). dort wird gerade meine Hochzeit geplant (, die Person die ich heirate kenne ich aus meinem realen Leben, ich ging mit ihr zur Schule und sie geht gerade einen sehr bürgerlichen und "spießigen" Weg, wir haben keinen Kontakt mehr). Ich streite mich mit ihr weil sie der Meinung ist ich muss bei der Hochzeit männlich gelesene Kleidung tragen, ich das aber anders sehe. Aber jetzt, wo ich schon aus Trotz ein Kleid anziehen will, finde ich plötzlich nirgends eins. Nach vielem suchen, Menschen fragen und der Angst zuspät zu kommen kann ich schließlich doch ein schwarzes Kleid finden.
Danach kommt eine Erinnerungslücke, in der nächsten Szene bin ich mit der Person die ich im letzen Abschnitt geheiratet habe (oder zumindest davor war), meinem Bruder, einer ehemaligen Lehrerin und weiteren Personen auf einem Feldweg unterwegs. Mein Bruder und ich gehen ein paar Schritte vor und er erklärt mir das Schlösserknacken. Danach lässt er sich zurückfallen. Ich versuche das ganze mit seinen Dietrichen auch und es gelingt mir. Als ich das ganze meiner ehemaligen Lehrerin demonstrieren will bricht der Dietrich ab. Ich gehe daraufhin in das nächste Geschäft in der Hoffnung ihn umtauschen zu können. Dort will mir aber niemand weiterhelfen, alle Angestellten ignorieren mich und sind sehr beschäftigt. Aus Ärger darüber beginne ich Kram zu klauen, hauptsächlich Schokolade.
So, das war der Traum. Ich versuche mal zu interpretieren:
Erstmal steht heiraten sehr weit oben auf meiner "not-to-do-Liste". Ich bin ein Freund der Polyamorie. Eine Ehe ist für mich das Sinnbild für das geordnete bürgerliche Leben das ich nie wollte. Das ganze wird durch die Person die ich heirate noch verstärkt. Also eine Bestätigung meines Unterbewusstsein das ich das richtige mache? Immerhin habe ich mich in der ersten Hälfte des Traums durchgehend unglücklich und gestresst gefühlt. Was die Kleidung angeht, ich werde, insbesondere seit ich einen Bart trage, tatsächlich oft angefeindet wenn ich weiblich gelesene Kleidung trage, oft von wildfremden Personen. In die Farbe des Kleid würde ich nicht so viel reininterpretieren da ich kaum andere Farben trage. Was die zweite Szene angeht, die kommt mir einfach nur verwirrend vor

Ich freue mich über eure Ideen
