Geträumt: Schrauben im Rücken

Hallo liebe Community. Ich bin ein Frischling und habe bis jetzt meine Träume einfach Träume sein lassen. Ich habe oft schon irrsinniges Zeug geträum, oft, dass ich in der Gestalt eines riesigen Wolfes (etwa Bärengröße) durch die Gegend ziehe (reale Umgebung) und "bösen" Menschen den Kopf von den Schultern reiße. Sehr eigenartig, ich weiß. Anscheinend habe ich eine Tendenz zu solch krassen Träumen.
Also erstmal zu mir, damit die Rahmenbedingungen geklärt sind:
-Ich bin weiblich, 22 Jahre alt, wohne alleine.
-Bevor ich den Traum hatte, war ich beim Jobcenter und habe mir dort Arbeitsvorschläge abgeholt, nachdem ich 3 Monate (!!!) ein Praktikum gemacht habe, das im Endeffekt für nichts war, da meine Chefin zum Ende hin meinte, ich schaffe den Job (Tierpflegerin) auf dauer gesundheitlich nicht. Ich war 2 Wochen krank, habe mir was weggeholt und hatte Fieber, Husten, dicken Hals und Schädel. Was ich davon halte ist an dieser Stelle irrelevant...
-Meine aktuelle Lebenssituation ist beschissen. Meine Eltern leben getrennt, meine Mutter hatte kürzlich einen Autounfall - zum Glück ist nicht viel passiert. Mein Vater wurde im Dezember von seiner Ehefrau verlassen, die jetzt mit seinem (jetzt) ehemaligen Besten Freund durchbrennt. Ich habe meinen Job verloren und hänge alleine zu Hause rum, schlage mich irgendwie durch, habe Geldprobleme und Stress.
Nun zu meinem Traum: Ich habe mich selbst aus dritter Perspektive gesehen, durch die Augen eines Mannes, der neben dem Geschehen stand, völlig paralysiert, die Augen steif auf den Stuhl gerichtet, auf dem ich saß. Besagter Stuhl war ein alter Holzstuhl, auf dem ich also verkehrt herum saß, die Arme auf der Lehne mit leicht gebäugtem Rücken. Mit diesem Bild begann der Traum, alles war still, der Raum sehr dunkel, man konnte kaum die Wände erkennen und nur eine Lampe hing von der Decke, genau über dem Stuhl, sodass ich mich selbst dort sitzen sehen konnte. Das Gesicht, das ich dort auf dem Stuhl machte war leer. Kaum eine Regung. Dann kam ein Mann mit einem weißen Kittel herein und brachte einen alten metallenen Schubwagen mit sich, auf dem so einiges lag. Skalpell, Schere, Schraubendreher, Schrauben... Dieser Mann stellte sich ohne etwas zu sagen hinter mich (das ich auf dem Stuhl) und sah sich meinen Rücken an. Ich war übrigens nackt, bis auf einen hellen Slip. Ich konnte keine Verletzungen sehen oder sowas, weshalb ich ziemlich beunruhigt war. Durch die Augen des Mannes habe ich also starr zugeschaut. Der Mann im Kittel sagte irgendwas, sehr leise, ich konnte es nicht verstehen und zog sich seine Gummihandschuhe an. Dann blickte mein Ich auf dem Stuhl direkt zu mir herüber, ohne den Kopf wirklich zu drehen und brachte ein minimales Grinsen über die Lippen. Dann lehnte ich meinen Kopf auf meine Arme und wandte den Blick wieder ab und schloss sie schließlich. Der Mann im Kittel nahm dann einen Schraubendreher und eine Schraube und fing an, sie mir in den Rücken zu bohren, ohne Betäubung oder sonstwas. Ich sah, dass er auf die Rippen zielte und schraubte sie bis zum Anschlag hinein. Mein Ich auf dem Stuhl schrie, dennoch konnte ich es nicht hören. Ich fing an zu weinen, saß aber so still wie möglich da. Das ganze wiederholte sich etwa 8-10 Mal, Zum Schluss hin sah ich aus dieser dritten Perspektive mein weinendes anderes, körperliches Ich, gequälter Blick, dennoch sah es so aus als würde dieses Ich es hinnehmen, wissen, dass es nötig ist, aus welchem Grund auch immer. Wieder sah dieses Ich mich ganz genau an, die Augen klein und rot vor Schmerz. Komischerweise sah ich nirgendwo Blut. Als der Mann im Kittel fertig war, legte er sein Werkzeug weg und ließ mein Ich auf dem Stuhl dort sitzen, den Kopf auf die Arme gelehnt, tränenüberströmt, das Haar glatt ins Gesicht fallend, der Blick leer, und ging wieder raus.
Ich hatte das Gefühl, dass der Mann im Kittel mich überhaupt nicht wahr nahm. Nur mein körperliches Ich wusste, dass ich dort bin und alles gesehen habe. Trotzdem verharrte mein Mentales ich in dem Körper des Mannes, dessen Gesicht ich ja selbst nicht sehen konnte. Trotzdem hatte ich das Gefühl, ein Vertrauter, sehr nahe stehender Mensch gewesen zu sein. Ich starrte mein körperliches, geschundene Ich noch ein paar Minuten lang an, wie es regungslos da saß mit all den Schrauben im Rücken, woraufhin ich aus dem Schlaf aufwachte und direkt geschrien habe.
Mein Rücken tat unglaublich weh und mir schossen Tränen in die Augen. Vor Schreck bin ich aus meinem Bett gesprungen und ins Badezimmer gerannt. Warum weiß ich selbst nicht. Ich sah in den Spiegel und hatte das Bedürfnis, meinen Rücken zu sehen. Also zog ich mein Shirt hoch und drehte mich. Dort war aber nichts zu sehen. Erst in diesem Moment realisierte ich, was ich da geträumt hatte.
Mich lässt das ganze nicht los, da ich diese Bilder, mein Gesicht, die Schrauben, alles noch vor Augen habe und mir absolut keinen Reim darauf machen kann. Warum Schrauben? Warum kein Blut? Warum diese Prozedurt über sich ergehen lassen? Ich war im Traum ja noch nichtmal gefesselt, was heißt, dass ich ja wusste, was geschehen würde. Aber der Blick, den ich von mir selbst sah, sagte mir, dass es sein musste.
Schrecklich! Nun habe ich Angst, der Traum könnte wiederkehren oder "fortgesetzt" werden.
Vielleicht hatte jemand da draußen mal so einen ähnlichen Traum. Trotzdem beunruhigt mich das sehr, da ich immer noch ein Ziehen im Rücken spüre.
Das alles verwirrt mich. Klar habe ich gerade viel zu händeln, aber so einen Traum hatte ich noch nie! Mich selbst zu sehen, wie ich gequält werde und das freiwillig hinnehme - wie absurd!
Deshalb möchte ich um eine Deutung bitten.
Ich danke schonmal im Voraus!
Also erstmal zu mir, damit die Rahmenbedingungen geklärt sind:
-Ich bin weiblich, 22 Jahre alt, wohne alleine.
-Bevor ich den Traum hatte, war ich beim Jobcenter und habe mir dort Arbeitsvorschläge abgeholt, nachdem ich 3 Monate (!!!) ein Praktikum gemacht habe, das im Endeffekt für nichts war, da meine Chefin zum Ende hin meinte, ich schaffe den Job (Tierpflegerin) auf dauer gesundheitlich nicht. Ich war 2 Wochen krank, habe mir was weggeholt und hatte Fieber, Husten, dicken Hals und Schädel. Was ich davon halte ist an dieser Stelle irrelevant...
-Meine aktuelle Lebenssituation ist beschissen. Meine Eltern leben getrennt, meine Mutter hatte kürzlich einen Autounfall - zum Glück ist nicht viel passiert. Mein Vater wurde im Dezember von seiner Ehefrau verlassen, die jetzt mit seinem (jetzt) ehemaligen Besten Freund durchbrennt. Ich habe meinen Job verloren und hänge alleine zu Hause rum, schlage mich irgendwie durch, habe Geldprobleme und Stress.
Nun zu meinem Traum: Ich habe mich selbst aus dritter Perspektive gesehen, durch die Augen eines Mannes, der neben dem Geschehen stand, völlig paralysiert, die Augen steif auf den Stuhl gerichtet, auf dem ich saß. Besagter Stuhl war ein alter Holzstuhl, auf dem ich also verkehrt herum saß, die Arme auf der Lehne mit leicht gebäugtem Rücken. Mit diesem Bild begann der Traum, alles war still, der Raum sehr dunkel, man konnte kaum die Wände erkennen und nur eine Lampe hing von der Decke, genau über dem Stuhl, sodass ich mich selbst dort sitzen sehen konnte. Das Gesicht, das ich dort auf dem Stuhl machte war leer. Kaum eine Regung. Dann kam ein Mann mit einem weißen Kittel herein und brachte einen alten metallenen Schubwagen mit sich, auf dem so einiges lag. Skalpell, Schere, Schraubendreher, Schrauben... Dieser Mann stellte sich ohne etwas zu sagen hinter mich (das ich auf dem Stuhl) und sah sich meinen Rücken an. Ich war übrigens nackt, bis auf einen hellen Slip. Ich konnte keine Verletzungen sehen oder sowas, weshalb ich ziemlich beunruhigt war. Durch die Augen des Mannes habe ich also starr zugeschaut. Der Mann im Kittel sagte irgendwas, sehr leise, ich konnte es nicht verstehen und zog sich seine Gummihandschuhe an. Dann blickte mein Ich auf dem Stuhl direkt zu mir herüber, ohne den Kopf wirklich zu drehen und brachte ein minimales Grinsen über die Lippen. Dann lehnte ich meinen Kopf auf meine Arme und wandte den Blick wieder ab und schloss sie schließlich. Der Mann im Kittel nahm dann einen Schraubendreher und eine Schraube und fing an, sie mir in den Rücken zu bohren, ohne Betäubung oder sonstwas. Ich sah, dass er auf die Rippen zielte und schraubte sie bis zum Anschlag hinein. Mein Ich auf dem Stuhl schrie, dennoch konnte ich es nicht hören. Ich fing an zu weinen, saß aber so still wie möglich da. Das ganze wiederholte sich etwa 8-10 Mal, Zum Schluss hin sah ich aus dieser dritten Perspektive mein weinendes anderes, körperliches Ich, gequälter Blick, dennoch sah es so aus als würde dieses Ich es hinnehmen, wissen, dass es nötig ist, aus welchem Grund auch immer. Wieder sah dieses Ich mich ganz genau an, die Augen klein und rot vor Schmerz. Komischerweise sah ich nirgendwo Blut. Als der Mann im Kittel fertig war, legte er sein Werkzeug weg und ließ mein Ich auf dem Stuhl dort sitzen, den Kopf auf die Arme gelehnt, tränenüberströmt, das Haar glatt ins Gesicht fallend, der Blick leer, und ging wieder raus.
Ich hatte das Gefühl, dass der Mann im Kittel mich überhaupt nicht wahr nahm. Nur mein körperliches Ich wusste, dass ich dort bin und alles gesehen habe. Trotzdem verharrte mein Mentales ich in dem Körper des Mannes, dessen Gesicht ich ja selbst nicht sehen konnte. Trotzdem hatte ich das Gefühl, ein Vertrauter, sehr nahe stehender Mensch gewesen zu sein. Ich starrte mein körperliches, geschundene Ich noch ein paar Minuten lang an, wie es regungslos da saß mit all den Schrauben im Rücken, woraufhin ich aus dem Schlaf aufwachte und direkt geschrien habe.
Mein Rücken tat unglaublich weh und mir schossen Tränen in die Augen. Vor Schreck bin ich aus meinem Bett gesprungen und ins Badezimmer gerannt. Warum weiß ich selbst nicht. Ich sah in den Spiegel und hatte das Bedürfnis, meinen Rücken zu sehen. Also zog ich mein Shirt hoch und drehte mich. Dort war aber nichts zu sehen. Erst in diesem Moment realisierte ich, was ich da geträumt hatte.
Mich lässt das ganze nicht los, da ich diese Bilder, mein Gesicht, die Schrauben, alles noch vor Augen habe und mir absolut keinen Reim darauf machen kann. Warum Schrauben? Warum kein Blut? Warum diese Prozedurt über sich ergehen lassen? Ich war im Traum ja noch nichtmal gefesselt, was heißt, dass ich ja wusste, was geschehen würde. Aber der Blick, den ich von mir selbst sah, sagte mir, dass es sein musste.
Schrecklich! Nun habe ich Angst, der Traum könnte wiederkehren oder "fortgesetzt" werden.
Vielleicht hatte jemand da draußen mal so einen ähnlichen Traum. Trotzdem beunruhigt mich das sehr, da ich immer noch ein Ziehen im Rücken spüre.
Das alles verwirrt mich. Klar habe ich gerade viel zu händeln, aber so einen Traum hatte ich noch nie! Mich selbst zu sehen, wie ich gequält werde und das freiwillig hinnehme - wie absurd!
Deshalb möchte ich um eine Deutung bitten.
Ich danke schonmal im Voraus!