Zwei Träume, ein Mord, eine Überschwemmung

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Zwei Träume, ein Mord, eine Überschwemmung

Beitragvon Unwissende » 30.12.2015, 22:08

Randinfos:
Ich, weiblich, mitte 30, Schwanger, zweifache Mama, geschieden, neuer Freund seit zwei Jahren, renoviere gerade eine Wohnung als Altersvorsorge, daher etwas finanzielle Rechnereien im Kopf, Freund muss wahrscheinlich bald ca 2 Jahre von mir und Familie weg, Alles in Allem gerade mehr Fragen im Leben als Antworten.
Psychisch bin ich stabil, freue mich auf das Baby, Arbeit macht mir spaß und unabhängig von den Unsicherheiten geht es mir sehr gut.

Mein Traumverhalten: In der Regel kann ich mich nur sehr selltn an meine Träume erinnern, normalerweise beschäftigen sie mich auch nicht wirklich.

Zu den Träumen: Ich hatte zwei Träume an die ich mich erinnern kann von der Nacht 29.12. auf den 30.12.

1. Traum:
(viele Dinge sind etwas unklar, etwas verschwommen oder ich kann die Situation im Traum nicht mehr ganz greifen. Ich hatte sehr klare Empfindungen und Gefühle)
Ich war Teil eines Teams. Meine Rollte im Team war mir nicht ganz klar. Wir passten auf einen älteren Mann auf, ich glaube mich erinnern zu können, dass er 58 Jahre alt war. Eine Frau des Teams war eindeutig Polizistin, eine andere Frau, deren Rolle mir auch nicht ganz klar ist, war 17 Jahre alt. Ich führte Gespräche mit dem Mann. Der Mann war eindeutig gefährlich, gefühlt mehrfacher Mörder, eventuell Vergewaltiger. Die Gespräche fanden in einem Hotelzimmer statt, im 4. Stockwerk. Mnachmal waren die anderen beiden Frauen anwesend, manchmal war ich mit diesem Mann, der mit gegenüber am Tisch saß, alleine. Er ging auch bei den Gesprächen immer einen Schritt zu weit, kam immer ein Stück dicher als erlaubt, bewegte sich zu schnell, wollte erschrecken, die Kontrolle behalten. Ich wusste, man kann diesem Mann nicht über den Weg trauen. Ich weiß nicht mehr warum, er ging mit dem 17 Jahre alten Mädchen/Frau in ein enges Bad. Das war nicht in Ordnung. Die junge Frau schrie auf, er stand von Innen vor der Tür, die Polizistin zögerte, verspürte angst, reagierte nicht. Ich war verzweifelt, hatte angst um die junge Frau und wollte, das die Polizistin ihr hilft. Aber diese legte ihre Waffe in eine Ecke. Ich sagte, ich würde mich drum kümmern und bat sie, mir die Waffe zu entsichern. Sie tat es. Dafür waren viele komplizierte Tastenkombinationen notwendig, mindestens acht Knöpfe. Ich wartete hinter einer Wand darauf, das die Beiden wieder aus dem Bad kommen. Ich wollte nicht rein gehen, hatte Sorge, das Mädchen zu verletzen. Er kam, das Mädchen mit Abstand und ich schoss auf dem Mann. Der erste Schuss ging daneben, der zweite auch. Dann hielt ich die Waffe fest mit beiden Händen und zielte besser. Da der Mann mit dem Rücken zu mir stand, traf ich ihn von hinten einmal höhe Schulter, dann dachte ich, es wäre besser ihn an einer Stelle zu treffen, welche tödlich ist und traf ihn in den Rücken, mittig rechts. Das Blut spritzte bis zu mir, es störte mich nicht. Dann legte ich die Waffe weg, ließ alles wie es war und ging aus dem Zimmer. Ich lief vier Stockwerke runter und merkte, dass ich doch ziemlich betroffen war. Unten traf ich die Tochter der Polizistin und brachte sie nach oben, achtete aber darauf, dass sie den Toten nicht sah.
Jetzt wurde ich geweckt und der Traum endete. ich dachte im wachen, dass es wichtig für mich war, dem Mann erschossen zu haben, dass es aber der Job der Polizistin gewesen wäre und nicht der meine und ich überlegte, ob es überhaupt Notwehr ist, wenn man jmd in den Rücken schießt.
Der Traum ließ mich kurz nicht schlafen, brachte mich ziemlich durcheinander...

2. Traum: Gleiche Nacht und gegen Ende des Traumes stellte sich heraus, gleiches Hotel. Aber wahrscheinlich ohne Bedeutung.
Der Anfang des Traumes fehlt mir. es gab eine Vorgeschichte. Ich saß in einem Bus mit vielen anderen Touristen? Wieder waren mir zwei Frauen bekannt, dieses Mal aber eher freundschaftlich. Ich weiß nicht mehr, wer sie waren. Es war windig, stürmisch und plötzlich sahen wir Windhosen in der Ferne, die alles mit sich mit rissen. Jemand beruhigte mich, uns würde es nicht treffen aber ich glaubte es nicht. Vor dem Bus sah ich plötzlich viele Windhosen, wir fuhren durch alle, ich machte mich auf das Schlimmste bereit aber es wackelte nur ein wenig. Wir fuhren weiter obwohl ich das nicht wollte. Und dann kam eine Welle. Sie übermannte uns, riss den Bus mit und dieser ging unter, stand unter sehr hohem Wasser stiill und füllte sich sehr schnell mit Wasser. Ich bekam keine Luft mehr, musste raus. Dann war ein Fenster? offen und ich tauchte und tauchte immer weiter nach oben. Ich erreichte die Wasseroberfläche. Viele Menschen (ausländische Menschen) waren am schwimmen. Es tauchten eine Art Schwimmhilfen oder Bojen in bunten Farben auf. Es gab genug für alle. Mit Hilfe der Bojen bewegten wir uns wieder zurück, bis wir bei dem Hotel ankamen. Ich glaube, ich traf hier auf meine beiden Freundinnen wieder. Es ging mir gut, ich hatte keine angst mehr seit ich die Wasseroberfläche erreichte und eine Boje für mich hatte. Die Möbel im Zimmer des vierten Stockwerkes waren unversehr und das Wasser ging erstaunlich schnell zurück. Ich wollte mir dann in einem Laden neue Anziehsachen kaufen, wurde aber von unglaublichen Schnäppchen wie alte Kannen, Teller, Holzkisten abgelenkt. Diese waren wegen der Flut auf wenige Euro reduziert und ich überlegte, wie ich diese alle nach Hause bekomme und wie ich alles tragen kann... wieder wurde ich jetzt geweckt...

Nun... ich bin ein wenig verwirrt, vielleicht hat jemand von euch eine Idee, einen Gedanken oder einen Denkanstoß. Ich würde mich freuen... :D
Unwissende
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Re: Zwei Träume, ein Mord, eine Überschwemmung

Beitragvon plush » 31.12.2015, 03:19

Hallo Unwissende!

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die ihrer symbolischen Sprache wegen aber ausgelegt werden müssen; dies erfordert vorab Deinen Einsatz. In einem ersten Schritt versetze Dich dafür bitte nochmals erneut hinein in das Geschehen Deines Traumes, lasse es auf Dich wirken und formuliere eine Überschrift, die zu seiner Dramaturgie gefühlsmäßig passt - am besten eine poetische, so wie es die Dichter machen mit ihren Werken... (Solltest Du bereits eine gefunden haben, suche nach einer zweiten, und unterteile vielleicht auch den Traum in Unterkapitel mit jeweiligen Extraüberschriften.)...

Im nächsten Schritt geht es um die
verschiedenen Symbole Deines Traumes.

Zu denen der Dir bekannten Personen fertige bitte Charakterportraits an, die die positiven und negativen Eigenschaften des jeweiligen Menschen so beschreiben, dass sich auch einer, der ihn nicht kennt, eine genauere Vorstellung von ihm machen kann. Wenn Du eine Person nicht kennst, stelle Vermutungen oder Phantasien an, wer sie sein oder was sie wollen könnte. Berichte ebenfalls von Erinnerungen an frühere Erlebnisse/ Ereignisse, Dir Dir beim Nachsinnen einfallen, sowie von dem, was an dem Tag vor dem Traum passierte. Wie sieht Deine zwischenmenschliche Situation aus? (Bitte: zwar nichts auslassen, dabei aber nicht so schreiben, dass Dein Nachname, Wohnadresse usw. zu ersehen wären, auch wenn Du Dich via PN meldest.)

Für alle anderen Symbole gilt: Bestimme sie durch Markierung und überlege bei jedem gesondert für sich, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (wie es hergesstellt, gemacht wird, ggf auch: wächst) und wozu es sich selbst, seinem Hersteller oder seinem Nutzer dient. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schaue in einem Lexikon nach oder frage andere Leute nach ihren Ansichten.

Ein etwas ausführlicheres Beispiel,
um Dir zu veranschaulichen, wie ich es meine:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Arzt/Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
..........................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.


Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen" Du Dir ertauchst aus den Inhalten unter der beim Aufwachen in Erinnerung gebliebenen Oberfläche Deines Traumes, desto besser... desto tiefer ergründest Du den "Dark Continent" Deiner Seele und förderst dadurch die Informationen ans Licht des Tages, die ich brauche, um mit dem Versuch einer Deutung zu beginnen.
Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Hast Du hierzu Verständnisfragen?
Ansonsten freue ich mich schon sehr auf Deine Vorbereitungen, viel Erfolg!

Plus



http://traumdeutung-traumanalyse-freud.blogspot.de/
Zuletzt geändert von plush am 01.01.2016, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwei Träume, ein Mord, eine Überschwemmung

Beitragvon kyomotion » 31.12.2015, 05:29

Bevor ich auf die eigentliche Deutung komme, zunächst mein automatisch generierter Text:
Allgemeiner Hinweis: Bevor Sie ihre privaten Geheimnisse und Probleme privat (SKYPE, Email, Telefon etc) mit einer Person teilen, von der Sie weder genau wissen wer sie ist noch welche Absichten sie hegt, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass diese Art von Kontaktanbahnung oft von Personen angewandt wird die keine guten Absichten haben.
Ein guter Weg sich solchen Gefahren zu entziehen liegt darin Personen die versuchen Ihnen eine besondere Vertrauenswürdigkeit zu suggerieren zu meiden und satt dessen ihre Probleme und Geheimnisse mit Ihnen persönlich bekannten Personen oder (sollte Ihnen diese Möglichkeit verwehrt sein) in öffentlichen Foren zu besprechen wobei sie tunlichst darauf achten sollten Ihre eigene Anonymität zu wahren. Auf diese Weise können Sie verhindern erpressbar (durch den Missbrauch des Vertrauens das sie einem eventuellen Betrüger entgegen gebracht haben) zu werden oder auf andere Weise Opfer eines Mißbrauchs zu werden.


Aloha :)

Ich, weiblich, mitte 30, Schwanger, zweifache Mama, geschieden, neuer Freund seit zwei Jahren, renoviere gerade eine Wohnung als Altersvorsorge, daher etwas finanzielle Rechnereien im Kopf, Freund muss wahrscheinlich bald ca 2 Jahre von mir und Familie weg, Alles in Allem gerade mehr Fragen im Leben als Antworten.
Psychisch bin ich stabil, freue mich auf das Baby, Arbeit macht mir spaß und unabhängig von den Unsicherheiten geht es mir sehr gut.


Kommen wohl eine Menge neuer Chancen auf dich zu :)

1. Traum:
(viele Dinge sind etwas unklar, etwas verschwommen oder ich kann die Situation im Traum nicht mehr ganz greifen. Ich hatte sehr klare Empfindungen und Gefühle)
Ich war Teil eines Teams. Meine Rollte im Team war mir nicht ganz klar.


Du erlebst hier dein inneres Seelenleben, triffst auf verschiedene deiner eigenen Motivationen. Du "selbst" bist hier in etwa auch dein waches Selbst. Du bist unentschlossen welchen deinen Impulsen du Gehör schenken sollst.
Wir passten auf einen älteren Mann auf, ich glaube mich erinnern zu können, dass er 58 Jahre alt war.


Diese Mann bist du. All die Entäuschungen die du in deinem Leben erlebst hast. Und er ist alt. Etwa so alt wie du dich in solchen Momenten fühlst.
Eine Frau des Teams war eindeutig Polizistin,


Aber du zeigst das nicht. Das gehört sich ja nicht zu zeigen wie angepisst man in seinem Inneren ist, nicht wahr?
eine andere Frau, deren Rolle mir auch nicht ganz klar ist, war 17 Jahre alt.


Das bist auch du. Ein nicht ausgelebter Aspekt von dir. Und der steckt wohl in dir fest, seit du 17 bist und weiss nicht wohin mit sich selbst.

Ich führte Gespräche mit dem Mann. Der Mann war eindeutig gefährlich, gefühlt mehrfacher Mörder, eventuell Vergewaltiger.


"Eine Mördergrube aus seinem Herzen machen", dieser Begriff ist dir sicherlich bekannt.

Die Gespräche fanden in einem Hotelzimmer statt, im 4. Stockwerk.


Heimatlos fühlste dich im Augenblick? Wie war das mit Altersvorsorge?
Mnachmal waren die anderen beiden Frauen anwesend, manchmal war ich mit diesem Mann, der mit gegenüber am Tisch saß, alleine. Er ging auch bei den Gesprächen immer einen Schritt zu weit, kam immer ein Stück dicher als erlaubt, bewegte sich zu schnell, wollte erschrecken, die Kontrolle behalten.


Und es fällt dir wirklich reichlich schwer diesen müden und wütenden Anteil von dir selbst daran zu hindern die Kontrolle in deinem Leben zu übernehmen.
Ich wusste, man kann diesem Mann nicht über den Weg trauen.

Weil dir klar ist das euch allen nicht geholfen sein wird wenn du das tust wonach die wohl schon öfters mal ist. Dann wenn du alleine bist du dir niemand zuhört.

Ich weiß nicht mehr warum, er ging mit dem 17 Jahre alten Mädchen/Frau in ein enges Bad. Das war nicht in Ordnung.


Hmmh... das ist ein interessantes bild. Wann hast du deine Kinder empfangen? Etwa in dem gleichen Alter wie dieses Mädchen?
Die junge Frau schrie auf, er stand von Innen vor der Tür, die Polizistin zögerte, verspürte angst, reagierte nicht.


Hier trett etwas IN dir miteinander in Verbindung. Das die "Gedankenpolizei" nicht eingreift spricht Bände...
Ich war verzweifelt, hatte angst um die junge Frau und wollte, das die Polizistin ihr hilft. Aber diese legte ihre Waffe in eine Ecke.


...und Bände. Diese Angelegenheit erfordert eigentlich...

Ich sagte, ich würde mich drum kümmern und bat sie, mir die Waffe zu entsichern.


...deine Anwesenheit. Aber...

Sie tat es. Dafür waren viele komplizierte Tastenkombinationen notwendig, mindestens acht Knöpfe.


Hach das ist aber auch alles so kompliziert in deinem Leben ne? Eieieiei wie kompliziert... da kann man kaum genug acht drauf geben das man nicht auf die falschen Knöpfe drückt bei dir. Du bist wohl im Augenblick, ganz anders als du uns hier weis zu machen versuchst, ziemlich auf Kante mit deinem Nervenkostüm

Ich wartete hinter einer Wand darauf, das die Beiden wieder aus dem Bad kommen. Ich wollte nicht rein gehen, hatte Sorge, das Mädchen zu verletzen.


Du willst verhindern das diese Sachen/Erinnerungen miteinander in Verbindung treten... aber, so wie die Polizistin, lässt es geschehen. Um erst DANN...
Er kam, das Mädchen mit Abstand und ich schoss auf dem Mann. Der erste Schuss ging daneben, der zweite auch. Dann hielt ich die Waffe fest mit beiden Händen und zielte besser. Da der Mann mit dem Rücken zu mir stand, traf ich ihn von hinten einmal höhe Schulter, dann dachte ich, es wäre besser ihn an einer Stelle zu treffen, welche tödlich ist und traf ihn in den Rücken, mittig rechts.

Das zu tun was du wohl immer tust wenn dir diese... "dunklein Gedanken" in den Sinn kommen:
Das Blut spritzte bis zu mir, es störte mich nicht.


Du verdrängst sie. Vollkommen. Da schwärt grosse Selbstverachtung in dir. Ich kann sie bis hierher schmecken.

Dann legte ich die Waffe weg, ließ alles wie es war und ging aus dem Zimmer. Ich lief vier Stockwerke runter und merkte, dass ich doch ziemlich betroffen war.


Ja. So fühlt es sich an wenn man sich selber f+++t. Warum tust du das?
Unten traf ich die Tochter der Polizistin und brachte sie nach oben, achtete aber darauf, dass sie den Toten nicht sah.


Eine Neue, "legale" Version deiner 17-jährigen tritt in erscheinung. Ich verstehe. Die alte Version war durch "den bösen Mann" in dir nun verdorben... deiner Ansicht nach.

Jetzt wurde ich geweckt und der Traum endete. ich dachte im wachen, dass es wichtig für mich war, dem Mann erschossen zu haben, dass es aber der Job der Polizistin gewesen wäre und nicht der meine und ich überlegte, ob es überhaupt Notwehr ist, wenn man jmd in den Rücken schießt.


Du warst es. Deine "Polizistin" zieht sich nicht die Verantwortung für Dinge über die du BEWUSST tust. Also diese Gedanken zu "töten", die deine eigenen sind. Polizisten bringen sich nicht selber um. Das tun andere. Leute etwa die sich selber genug hassen um das zu tun. Mördergrube im Herzen.

Der Traum ließ mich kurz nicht schlafen, brachte mich ziemlich durcheinander...

2. Traum: Gleiche Nacht und gegen Ende des Traumes stellte sich heraus, gleiches Hotel. Aber wahrscheinlich ohne Bedeutung.


Gleiche Baustelle

Der Anfang des Traumes fehlt mir. es gab eine Vorgeschichte. Ich saß in einem Bus mit vielen anderen Touristen?


Auch das bist wieder du. Genauer gesagt "Du" bist der Bus. Die Leute im Bus sind wieder verschiedene Aspekte deiner Selbst

Wieder waren mir zwei Frauen bekannt, dieses Mal aber eher freundschaftlich. Ich weiß nicht mehr, wer sie waren. Es war windig, stürmisch und plötzlich sahen wir Windhosen in der Ferne, die alles mit sich mit rissen.


Deine Zwei Kinder, sind das Töchter? Du hast dich ja nun schon halbwegs eingefügt... aber schon kommt wieder einer mit ner "Hose"/Mann und reisst alles mit sich. Arme Polizisten. Und wieder geht alles kapputt für das du so hart gearbeitet hast. Pech in der Liebe. Das ist bitter.

Jemand beruhigte mich, uns würde es nicht treffen aber ich glaubte es nicht. Vor dem Bus sah ich plötzlich viele Windhosen, wir fuhren durch alle, ich machte mich auf das Schlimmste bereit aber es wackelte nur ein wenig.


Das Leben geht immer weiter.

Wir fuhren weiter obwohl ich das nicht wollte.


Auch wenn der Mörder in deinem Herzen das mittlerweile wohl anders sieht.

Und dann kam eine Welle. Sie übermannte uns, riss den Bus mit und dieser ging unter, stand unter sehr hohem Wasser stiill und füllte sich sehr schnell mit Wasser.


Auch wenn man von seinem eigenen Emotionen erstickt wird und überhaupt keinen...
Ich bekam keine Luft mehr, musste raus.


Ausweg mehr sieht.
Dann war ein Fenster? offen und ich tauchte und tauchte immer weiter nach oben.


Das Leben geht weiter.
Ich erreichte die Wasseroberfläche. Viele Menschen (ausländische Menschen) waren am schwimmen. Es tauchten eine Art Schwimmhilfen oder Bojen in bunten Farben auf.


Und so schlecht hast du es nicht getroffen. In deinem Leben gibt es Menschen auf die du zählen darfst. Das ist ein großes Vermögen, dass du in diesem Menschen hast. Ich beglückwünsche dich.
Es gab genug für alle. Mit Hilfe der Bojen bewegten wir uns wieder zurück, bis wir bei dem Hotel ankamen. Ich glaube, ich traf hier auf meine beiden Freundinnen wieder.


Dein Hotel ist schon ein Zu Hause. Die Menschen darin sind es, nicht die Wände.

Es ging mir gut, ich hatte keine angst mehr seit ich die Wasseroberfläche erreichte und eine Boje für mich hatte.


Denn bei ihnen findest du Halt.
Die Möbel im Zimmer des vierten Stockwerkes waren unversehr und das Wasser ging erstaunlich schnell zurück. Ich wollte mir dann in einem Laden neue Anziehsachen kaufen, wurde aber von unglaublichen Schnäppchen wie alte Kannen, Teller, Holzkisten abgelenkt. Diese waren wegen der Flut auf wenige Euro reduziert und ich überlegte, wie ich diese alle nach Hause bekomme und wie ich alles tragen kann... wieder wurde ich jetzt geweckt...


Wenn erstmal die alten emotionellen "Lasten" fortgeschwemmt wurden wirst sehen, alles ist nur halb so schwer.

Nun... ich bin ein wenig verwirrt, vielleicht hat jemand von euch eine Idee, einen Gedanken oder einen Denkanstoß. Ich würde mich freuen... :D


Ich denke zur Zeit belügst dich noch ein wenig selbst darüber wie schön geplant alles bei dir läuft. Und du hast wohl auch ein paar Sachen in deiner Vergangenheit die darauf warten von dir angenommen und verarbeitet zu werden. Es ist wohl auch so dass du dich einem emotionellen Sturm in der nicht fernen Zukunft stellen wirst müssen. Und es ist wohl auch so, dass dir danach viel Hilfe und Klärung widerfahren wird.
Kein schlechter Anfang für ein neues Jahr finde ich. Und du?

MfG
kyo
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Re: Zwei Träume, ein Mord, eine Überschwemmung

Beitragvon niohbe » 01.01.2016, 21:18

kyomotion hat geschrieben:Bevor ich auf die eigentliche Deutung komme, zunächst mein automatisch generierter Text:
Allgemeiner Hinweis: Bevor Sie ihre privaten Geheimnisse und Probleme privat (SKYPE, Email, Telefon etc) mit einer Person teilen, von der Sie weder genau wissen wer sie ist noch welche Absichten sie hegt, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass diese Art von Kontaktanbahnung oft von Personen angewandt wird die keine guten Absichten haben.
Ein guter Weg sich solchen Gefahren zu entziehen liegt darin Personen die versuchen Ihnen eine besondere Vertrauenswürdigkeit zu suggerieren zu meiden und satt dessen ihre Probleme und Geheimnisse mit Ihnen persönlich bekannten Personen oder (sollte Ihnen diese Möglichkeit verwehrt sein) in öffentlichen Foren zu besprechen wobei sie tunlichst darauf achten sollten Ihre eigene Anonymität zu wahren. Auf diese Weise können Sie verhindern erpressbar (durch den Missbrauch des Vertrauens das sie einem eventuellen Betrüger entgegen gebracht haben) zu werden oder auf andere Weise Opfer eines Mißbrauchs zu werden.



mmd! <3

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