Ich, weiblich, mitte 30, Schwanger, zweifache Mama, geschieden, neuer Freund seit zwei Jahren, renoviere gerade eine Wohnung als Altersvorsorge, daher etwas finanzielle Rechnereien im Kopf, Freund muss wahrscheinlich bald ca 2 Jahre von mir und Familie weg, Alles in Allem gerade mehr Fragen im Leben als Antworten.
Psychisch bin ich stabil, freue mich auf das Baby, Arbeit macht mir spaß und unabhängig von den Unsicherheiten geht es mir sehr gut.
Mein Traumverhalten: In der Regel kann ich mich nur sehr selltn an meine Träume erinnern, normalerweise beschäftigen sie mich auch nicht wirklich.
Zu den Träumen: Ich hatte zwei Träume an die ich mich erinnern kann von der Nacht 29.12. auf den 30.12.
1. Traum:
(viele Dinge sind etwas unklar, etwas verschwommen oder ich kann die Situation im Traum nicht mehr ganz greifen. Ich hatte sehr klare Empfindungen und Gefühle)
Ich war Teil eines Teams. Meine Rollte im Team war mir nicht ganz klar. Wir passten auf einen älteren Mann auf, ich glaube mich erinnern zu können, dass er 58 Jahre alt war. Eine Frau des Teams war eindeutig Polizistin, eine andere Frau, deren Rolle mir auch nicht ganz klar ist, war 17 Jahre alt. Ich führte Gespräche mit dem Mann. Der Mann war eindeutig gefährlich, gefühlt mehrfacher Mörder, eventuell Vergewaltiger. Die Gespräche fanden in einem Hotelzimmer statt, im 4. Stockwerk. Mnachmal waren die anderen beiden Frauen anwesend, manchmal war ich mit diesem Mann, der mit gegenüber am Tisch saß, alleine. Er ging auch bei den Gesprächen immer einen Schritt zu weit, kam immer ein Stück dicher als erlaubt, bewegte sich zu schnell, wollte erschrecken, die Kontrolle behalten. Ich wusste, man kann diesem Mann nicht über den Weg trauen. Ich weiß nicht mehr warum, er ging mit dem 17 Jahre alten Mädchen/Frau in ein enges Bad. Das war nicht in Ordnung. Die junge Frau schrie auf, er stand von Innen vor der Tür, die Polizistin zögerte, verspürte angst, reagierte nicht. Ich war verzweifelt, hatte angst um die junge Frau und wollte, das die Polizistin ihr hilft. Aber diese legte ihre Waffe in eine Ecke. Ich sagte, ich würde mich drum kümmern und bat sie, mir die Waffe zu entsichern. Sie tat es. Dafür waren viele komplizierte Tastenkombinationen notwendig, mindestens acht Knöpfe. Ich wartete hinter einer Wand darauf, das die Beiden wieder aus dem Bad kommen. Ich wollte nicht rein gehen, hatte Sorge, das Mädchen zu verletzen. Er kam, das Mädchen mit Abstand und ich schoss auf dem Mann. Der erste Schuss ging daneben, der zweite auch. Dann hielt ich die Waffe fest mit beiden Händen und zielte besser. Da der Mann mit dem Rücken zu mir stand, traf ich ihn von hinten einmal höhe Schulter, dann dachte ich, es wäre besser ihn an einer Stelle zu treffen, welche tödlich ist und traf ihn in den Rücken, mittig rechts. Das Blut spritzte bis zu mir, es störte mich nicht. Dann legte ich die Waffe weg, ließ alles wie es war und ging aus dem Zimmer. Ich lief vier Stockwerke runter und merkte, dass ich doch ziemlich betroffen war. Unten traf ich die Tochter der Polizistin und brachte sie nach oben, achtete aber darauf, dass sie den Toten nicht sah.
Jetzt wurde ich geweckt und der Traum endete. ich dachte im wachen, dass es wichtig für mich war, dem Mann erschossen zu haben, dass es aber der Job der Polizistin gewesen wäre und nicht der meine und ich überlegte, ob es überhaupt Notwehr ist, wenn man jmd in den Rücken schießt.
Der Traum ließ mich kurz nicht schlafen, brachte mich ziemlich durcheinander...
2. Traum: Gleiche Nacht und gegen Ende des Traumes stellte sich heraus, gleiches Hotel. Aber wahrscheinlich ohne Bedeutung.
Der Anfang des Traumes fehlt mir. es gab eine Vorgeschichte. Ich saß in einem Bus mit vielen anderen Touristen? Wieder waren mir zwei Frauen bekannt, dieses Mal aber eher freundschaftlich. Ich weiß nicht mehr, wer sie waren. Es war windig, stürmisch und plötzlich sahen wir Windhosen in der Ferne, die alles mit sich mit rissen. Jemand beruhigte mich, uns würde es nicht treffen aber ich glaubte es nicht. Vor dem Bus sah ich plötzlich viele Windhosen, wir fuhren durch alle, ich machte mich auf das Schlimmste bereit aber es wackelte nur ein wenig. Wir fuhren weiter obwohl ich das nicht wollte. Und dann kam eine Welle. Sie übermannte uns, riss den Bus mit und dieser ging unter, stand unter sehr hohem Wasser stiill und füllte sich sehr schnell mit Wasser. Ich bekam keine Luft mehr, musste raus. Dann war ein Fenster? offen und ich tauchte und tauchte immer weiter nach oben. Ich erreichte die Wasseroberfläche. Viele Menschen (ausländische Menschen) waren am schwimmen. Es tauchten eine Art Schwimmhilfen oder Bojen in bunten Farben auf. Es gab genug für alle. Mit Hilfe der Bojen bewegten wir uns wieder zurück, bis wir bei dem Hotel ankamen. Ich glaube, ich traf hier auf meine beiden Freundinnen wieder. Es ging mir gut, ich hatte keine angst mehr seit ich die Wasseroberfläche erreichte und eine Boje für mich hatte. Die Möbel im Zimmer des vierten Stockwerkes waren unversehr und das Wasser ging erstaunlich schnell zurück. Ich wollte mir dann in einem Laden neue Anziehsachen kaufen, wurde aber von unglaublichen Schnäppchen wie alte Kannen, Teller, Holzkisten abgelenkt. Diese waren wegen der Flut auf wenige Euro reduziert und ich überlegte, wie ich diese alle nach Hause bekomme und wie ich alles tragen kann... wieder wurde ich jetzt geweckt...
Nun... ich bin ein wenig verwirrt, vielleicht hat jemand von euch eine Idee, einen Gedanken oder einen Denkanstoß. Ich würde mich freuen...
