Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mich für Träume und die Bedeutung hinter ihnen interessiere. Es gelingt mir oft, meine Träume zu interpretieren und etwas darin zu lesen, oftmals sollte sich dann später auch herausstellen, dass ich richtig lag. Doch letzte Nacht hatte ich einen Traum, den ich nicht wirklich verstehen und einordnen kann.
Ich sah ein Behandlungszimmer eines Arztes, ich glaube, dass es ein Zahnarzt war - was schon einmal interessant ist, denn zwei andere Personen, mit denen ich zu tun habe, haben letzte Nacht auch von einem Zahnarzt geträumt, jedoch kenne ich da keine Einzelheiten. Auf jeden Fall saß auf diesem "Stuhl", auf dem man beim Zahnarzt behandelt wird, eine Frau, die mir unbekannt war. An ihr Aussehen kann ich mich auch nicht mehr genau erinnern, ich glaube aber, dass sie längeres, dunkles Haar hatte, irgendetwas zwischen Schwarz und Braun, und sie war noch nicht alt, vielleicht Ende 20 bis Mitte 30. Der Zahnarzt hatte seinen typischen weißen Kittel an und sprach Worte zu der Frau, an die ich mich auch nicht exakt erinnern kann, die aber beruhigend klangen. Allerdings wurde mir schnell klar, dass der Zahnarzt nichts Gutes vorhat, besser gesagt nicht einmal vorhat, der Frau zu helfen: Ich sah, dass ein schwarzer Schlauch in ihrem Körper steckte. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Schlauch durch den Rachen in den Hals ging, oder seitlich in ihrem Hals steckte, ich meine aber es war letzteres. Jedenfalls war die Frau panisch und sah ängstlich aus. Ich war bei dem Traum nur ein Beobachter, ich konnte nicht in das Geschehen eingreifen, nur zusehen. So, als wäre ich da, aber irgendwie auch nicht. Der Arzt verließ das Behandlungszimmer und die Frau warf sich auf dem Behandlungsstuhl hin und her, sichtlich versucht, sich zu befreien, obgleich sie nicht gefesselt war. Letztendlich umfasste sie den Schlauch, der in ihrem Hals steckte, mit einer Hand und begann, daran zu ziehen. Sie schrie dabei fürchterlich vor Schmerzen, schaffte es aber, sich des Schlauches komplett zu entledigen und dann wurde mir erst klar, dass dieser sehr tief in ihrem Körper gesteckt haben musste, denn das Stück, das sie herauszog, war sehr lang. Interessant ist, dass ich bei der ganzen Sache keinen Tropfen Blut sehen konnte, weder an dem Loch im Hals der Frau, noch am Schlauch. Unangenehm mit anzusehen und vor allem aufgrund der Schmerzensschreie mit anzuhören war es dennoch, aber ich war froh und erleichtert, als die Frau es geschafft hatte, sich den Schlauch vollständig herauszuziehen. Letztendlich erhob sie sich noch vom Behandlungsstuhl und damit endete der Traum dann.
Ich kann mir wie gesagt keinen Reim hierauf bilden und hoffe, dass mir hier jemand auf die Sprünge helfen kann

Danke im Voraus und einen schönen Sonntag euch allen!