Hey,
kurz zu mir, ich bin männlich, 29 Jahre, Student, hatte zwei 5-Jährige Beziehungen, bin seit über einem Jahr solo und hab seitdem mehrere wechselnde Bekanntschaften gehabt. Ich schreib das jetzt, weil ich im Vorfeld selber schon mal geschaut habe, was es mit den Traumbildern auf sich hat. Natürlich würde ich aber gerne eure Meinung hören. Seit ca. 4 Monaten hab ich eine Affäre, wobei ich mir nicht sicher bin in welche Richtung das geht. Zudem gehe ich sehr viel feiern, wobei ich dabei immer im Hinterkopf habe, dass nur zu tun, wenn zumindest Arbeit und Studium nicht drunter leiden. Nunja, der Traum....:
Ich fahre mit 2 (oder 3) Freunden mit Fahrrädern eine geteerte Bergstrasse herunter. Sehr schnell, immer wieder Abzweigungen, bei denen nicht ganz klar ist ob wir noch um die Kurve kommen oder nicht, aber wir schaffen es jedesmal. Es ist gefühlt mehr Spass, als Angst. Es fühlt sich halt nach einem "normalen Risikosport" an, also schon freiwillig, nicht gejagt, mit kalkuliertem Risiko, aber teil etwas übermütig. Die Fahrt dauert etwas. Schließlich teilt sich die Strasse wieder, wir müssen entweder geradeaus oder eine leichte rechtskurve nehmen. Wir nehmen die Rechtskurve, wobei meine Freunde vorne fahren, ich folge. Die geteerte Strasse wird zu einer Waldstrasse und sehr schnell hört die Waldstrasse auf und wir sind mitten im Wald. Der Wald wirkt nicht bedrohlich, aber auch nicht freundlich. Es ist ein Laubwald im Herbst. Der Boden ist so voll mit Laub das wir mit Fahrrädern kaum weiterkommen und immer wieder kurz stecken bleiben. Wir versuchen aber weiterzufahren. Die Situation des andauerenden stecken bleibens und weiterfahrens wirkt witzig und wir lachen.
Auf einmal wird uns aber die Anwesenheit eines Bärens bewusst. Ich sehe ihn nicht, aber ich weiß, dass es ein großer Braunbär sein muss, der nicht freundlich gesinnt ist. Wir fangen an zu rennen, nehmen die Fahrräder mit, aber schieben diese bzw zerren sie hiner uns her, weil fahren nicht möglich wäre. Wir fallen immer wieder hin, weil das Laub so tief ist. Schließlich erreichen wir den Waldrand und springen aus dem Wald, der Bär kurz hinter uns, schlägt noch nach uns, aber folgt uns nicht aus dem Wald heraus.
In dem Moment wach ich auf.
Ich hatte nur wenig Angst während des Traums und bin auch nicht verängstigt aufwacht, aber der Traum war sehr real und von den Gefühlen aus immer wieder packend, eindringlich. Das ist sonst sehr selten bei mir.
Vielleicht mag jemand was dazu sagen...
LG