Guten Morgen in die Runde,
gerade (unangenehm) aufgewacht, und bevor ich wieder ins Bett gehe fange ich mal ein neues Thema an.
Bevor ich mir darüber weiter Gedanken mache, erstmal schreiben, dann habe ichs fixiert.
Der Traum ist im Ausgang sehr unangenehm, ich bin mit dem Gefühl der Angst/Panik/Ohnmacht aufgewacht.
Fang mal an:
Bin an der Uni. Verabrede mich mit D, einer jüngeren Komillitonin für den abend nach den Vorlesungen. Wir gehen gemeinsam weg. (Allerdings nicht in meiner jetzigen Heimat, sondern sind in meiner alten Heimat H, wo ich aufgewachsen bin,) Ich sehe sie den ganzen abend nicht, und frage mich wo sie ist. doch irgendwann finde ich sie, und wir gehen zu mir nach hause, dazu müssen wir ein ganzes Stück durch den Wald gehen. Eine Unterhaltung kommt nicht zustande, ich frage sie zwar etwas, aber sie weicht aus. (Wir unterhalten uns den ganzen Traum über nicht). Wir kommen bei mir an, und es hat sich einiges verändert. Das Sofa, auf dem mein Vater immer schlief, ist leer. Das Sofa ist ordentlich hergerichtet, die Kissen an ihrem Platz, die Decke frisch gefaltet. Mein Bruder sagt, er schläft jetzt wieder oben im Bett. (Meine Eltern hatten ein zweistöckiges Haus, das von der Famile bewohnt wurde). Ich gehe mit D zuerst ins Esszimmer, wo sie bleibt, während ich mit meinem Bruder in mein Zimmer gehe. Ich stehe in meinem alten Jugendzimmer, und Paul springt von einem Schrank. (Paul ist mein Kater, der vor zwei Jahren starb.) Der Kater freut sich offensichtlich das ich da bin. Er streicht um mich herum. Ich wühle etwas in den umherstehenden Wäschekisten (habe heute tagsüber beim Klamottensortieren für Flüchtlinge ehrenamtlich mitgeholfen) und suche etwas. Ich sage zu D, das ich sie nachhause zu ihrem Mann bringe (sie ist tatsächlich, also im wirklichen Leben verheiratet), ich muss nur noch meine Schuhe finden. Die Schuhe finde ich in der Küche. Dort hält sich meine Schwester auf, mit der ich (wie im wirklichen Leben) nicht rede. Mein Bruder bringt mich zur Tür und wir gehen los. D trötelt etwas rum und ich muss sie antreiben. Wir laufen durch die Siedlung und mein Kater begleitet uns. Ich unterhalte mich mit der Katze und freue mich, das sie dabei ist. Unterwegs finden wir kleine Beeren, die sehr gut schmecken, obwohl sie etwas verunzelt sind, ich tippe mal auf Schlehen. Sie sind in einem Garten neben einem verfallenden Haus, die Fenster sind mit Zeitungen verhängt, aber gleichzeitig spüre ich, dass jemand im Haus ist und uns beobachtet. Ich dränge zum weitergehn. Wir müssen ein kleines Stück bis zu einer Biegung gehen, auf der linken Seite ist eine umgitterte Wiese, dahinter Wald. Paul geht auf die Wiese und Hunde wollen anfangen ihn zu jagen, aber Paul stört das nicht, die Hunde sind zu klein für ihn. (Paul wog zwischen 6 und 7 Kilo und war dabei eher der athletische Typ). Wir kommen um eine Ecke in die Danziger Straße (die heißt so). Es fängt an zu dämmern. Auf der gegenüberliegenden Seite fährt ein Auto ohne Licht los. Ein bärtiger Mann auf der anderen Straßenseite schimpft, dass er die Gleise der ?????-Bahn nicht findet und schiebt seinen Roller, bei dem das Licht noch an ist, in die Garage. Hinter D taucht ein Mann auf. Er ist um die 50 und von bulliger Statur. Ich dränge D zu mir zu kommen und weiterzugehen da es nicht mehr weit ist, aber sie bleibt stehen. Der Mann packt sie von hinten und hält ihr ein Messer an die Kehle. Sie packt meine linke Hand, aber ich kann nichts machen, der Mann ist zu kräftig für mich und er hat das Messer an ihrer Kehle. Ich nehme mein Handy und will die 110 wählen, aber das Display flackert nur. Der Mann hat einen Störsender. Er ist die Ruhe selbst, weil er weiß ich kann nichts machen. ---da wach ich auf.