Hallo liebe Community,
wie man sicherlich merkt bin ich neu hier und habe heute einen wirklich ausführlichen und langen Traum erlebt, wie schon lange nicht mehr!
Erst einmal ein paar Grundlegende Sachen zu mir: Ich bin 21 Jahre alt und weiblich, meine Träume waren schon immer sehr "Real" - wenn ich mal geträumt habe. Mein Leben ist zur Zeit etwas durcheinander und es gab viele Veränderungen, habe mich von meinem Freund getrennt (mit dem ich 2 Jahre zusammen lebte) und bin wieder zu meinen Eltern gezogen. Dies alles geschah etwa vor 2~3 Wochen, jedoch brach ich den Kontakt zu ihm nie ganz ab, da er sich wirklich Mühe gab alles wieder ins Reine zu bringen - bis gestern. Ich brach den Kontakt ab und gab ihm das auch zu verstehen, da es einfach nicht funktioniert und mich die Diskussionen unnötig aufregen. Dementsprechend war ich gestern ziemlich aufgebracht, aber auch etwas erleichtert. Schwierigkeiten in meinem Leben gibt es zur Zeit nur eine und das wäre Arbeit zu finden, ich will nicht das meine Eltern denken würden ich würde nichts tun - was ja auch nicht so ist, dementsprechend setze ich mich selbst sehr unter Druck etwas zu finden. Ich versuche den Traum in der richtigen Reihenfolge aufzuschreiben, da er doch etwas länger ist als ein normaler Traum und ich sehr wohl "Schmerz" im Traum spüren kann.
Es fing damit an das ich ein Bild anstarrte von einer Person in einem Krankenhaus, sie war sehr dürr und stand genau neben dem Bett, den Blick Richtung Fenster sodass ich nur den Rücken dieser Person sah. Mir wurde unwohl bei dem Bild, da es schon etwas gruselig aussah, also wandte ich meinen Blick ab und bemerkte ich sei selbst in einem etwas heruntergekommenen Krankenhaus, das genau so aussah wie das auf dem Bild. Wieso auch immer stand ich auf und machte mich auf den Weg zu einer Krankenschwester, lief dafür die Treppe hinunter, die genau am Gang lag, ich weiß nicht genau wieso aber ich hatte die ganze Zeit ein unwohles Gefühl in diesem Gebäude. Als ich dann an einer Rezeption oder sowas in der Art vorbei kam, sprach ich die Frau hinter dem Tresen an, diese hatte so typische Krankenschwester Outfits an die man normalerweise nur aus Filmen so kennt. Ich wollte wissen wieso ich hier bin und was ich denn habe, sie antwortete nicht und gab mir zu verstehen ich solle selbst am Computer nachschauen - was ich auch tat. Ich sah irgendwelche Bildchen die so eine Art Kombinationen darstellen sollten, also sprich wenn man das Virus hat und nichts trinkt dann kommt dies und das bei raus ( ja wirklich komisch, da es sowas ja nicht mal gibt

). Aufjedenfall wechselte in dem Moment die Perspektive und ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen eignen Körper und sah nur noch, das ich erschrak und direkt anfing zu weinen. Mir schoss direkt das Bild wieder in den Kopf und ich wusste das ich die Person auf dem Bild darstellen sollte. Ich sagte zu mir selbst das ich Krebs haben müsste - ich in dem Moment als "Spectator" war erst mal verwirrt - aber Aufklärung kommt später noch. Es gab einen drastischen Szenenwechsel und ich fand mich bei einer alten Freundin (wieder in der Ich-Perspektive) wieder. Es schien so als hätte ich mich dort niedergelassen, denn ich suchte nach meinen Klamotten, die ich anziehen konnte. Die angebliche Mutter dieser Freundin kam ins Zimmer und meinte das ein Schrank soeben bestellt wurde für mich. Im selben Moment fragte ich mich ob das wirklich ihre Mutter sei - da sie in Wirklichkeit ganz anders aussah. Naja ich fand dann letztendlich was und wir gingen raus, wir wollten in irgendeine Vorstellung. Am Ticket schalter saß eine Polizistin, sie sagte mir das es 3€ kosten würde und ich schaute in meinem Portmonee nach. In der Zwischenzeit waren alle schon drinnen und ich stand als einzige draußen. Ich hatte Glück, zwar hatte ich viel Kleingeld aber es reichte aus um dies zu bezahlen. Die Polizistin schaute mich nur verdutzt an und meinte, ob es mein Ernst sei so zu bezahlen, nahm dennoch das Geld an sich. Als ich dann fragte wo mein Ticket denn sei lachte sie nur und meinte das es nicht ausreichen würde für eins... Sie hatte nicht mal nachgezählt, also griff ich wütend in die Kasse und schrie sie an, ob sie mich eigentlich verarschen wollte und ging dann

. Naja nebenan war direkt ein Park, der irgendwie einen riesen Sandkasten hatte und dort waren auch noch mehrere Jugendliche. Ich bemerkte das 2 davon Drogendealer waren und wieso auch immer hatte ich das Bedürfnis für sie zu arbeiten?! Also rief ich den Typen hinterher und sprach sie darauf an, ich sagte: Hey habt ihr einen Job für mich? Sie grinsten sich an und ich fügte direkt im Anschluss hinzu: Nicht die Art von Job wenn ihr versteht was ich meinte (in Anspielung auf Prostitution), ich habe Krebs und habe nur noch 2-3 Wochen zu leben. Der eine Typ schien zu begreifen und sagte zu dem andren: Ey das ist perfekt, komm morgen einfach nochmal hier vorbei dann besprechen wir alles nötige! Mit den Worten verabschiedete ich mich und es fand wieder ein Szenenwechsel statt, diesmal war ich auf dem Weg zu meinen Eltern. Ich wollte ihnen die Horror-Nachricht überbringen, wieso auch immer kletterte ich durch ein riesiges Fenster hinein anstatt die Tür zu nehmen und fand mich im Schlafzimmer meiner vermeintlichen Eltern wieder, die wieder nicht aussahen wie meine. Bevor ich ein Wort raus bringen konnte fing ich an zu weinen wie ein Wasserfall und fing langsam an zu erzählen, das ich im Krankenhaus eine Schreckliche Entdeckung gemacht hätte. Wieder erzählte ich nicht selbst von mir aus, sondern das übernahm mein Unterbewusstsein? vielleicht ich weiß es nicht, denn normalerweise kann ich meine Träume ziemlich gut steuern. Ich sagte, das ich einen Virus gehabt haben müsste und das in der Zeit wo es so heiß war, wir Patienten kein Wasser bekommen hatten über mehrere Wochen hinweg und das diese Kombination Krebs hervorgerufen hätte. Ich wachte hier rauf kurz auf, um zu merken das mein Gesicht nass war, sprich ich müsste auch in echt geweint haben, drehte mich um und schlief weiter. Auf einmal fand ich mich im Krankenhaus wieder diesmal aber von draußen, mit einer Horde von Menschen. Das Krankenhaus war echt riesig und komplett in weiß, hatte große Fenster und sah von außen gar nicht mal so schlecht aus. Ich schaute in die Menschenmenge und erkannte ein mir bekanntes Gesicht, mein damaliger bester Freund mit dem ich mich relativ zerstritten hatte und wir seitdem eigentlich keinen Kontakt mehr hegen (ich muss auch sagen ich stand sehr extrem auf ihn). Ich ging zu ihm und fragte ihn ob ich kurz mit ihm sprechen konnte, er bejahte und ich sagte ihm ganz stumpf, das ich sterben würde. Er meinte nur, ach laber doch kein Stuss. Da erzählte ich ihm genau das was ich auch meinen Eltern erzählte und meinte er könne sich ja im Archiv mal umsehen wenn er mir nicht glauben würde, man sah richtig die Tränen in seinen Augen, als er dann aufeinmal alle Leute zusammentrommelte und das Krankenhaus stürmte. Ich versuchte ihn zu stoppen, aber naja das gelang mir nicht wirklich, innen zerschmetterten und randalierten alle heftig. In einem Raum angekommen mit 2 Türen wovon eine zugemauert wurde, wurden wir dann von einem Polizisten aufgefordert uns auf den Boden zu legen, ich kann mich zwar nicht mehr erinnern was er gesagt hat aber ich sagte nur zu ihm das er sich doch bitte die Akten abholen solle und sich diese angucken soll. Er stand auf (mit gehobener Waffe) und ging im Rückwärtsschritt richtung Tür und meinte nur, das es ihn einen feuchten Dreck interessiert, ich völlig ausser mir beschimpfte ihn auf das übelste und wollte grade einen Tisch nach ihm werfen als mein "alter bester Freund" die Tür abschloss. Ich beschloss kurzerhand die Tür zu verbarrikadieren, da er aufgrund der Beleidigungen Anstalten machte wieder hinein zu kommen. Durch das Schlüsselloch konnte ich wirklich sehr viele Polizisten im Gang erkennen und mir wurde langsam unwohl, also suchte ich nach einem Ersatz Ausgang. Ich schaute aus dem Fenster um rauszuspringen befanden wir uns zu hoch (3ter Stock so in etwa) konnte jedoch ein kleines Dach ganz links erkennen, das stufenweise abnahm ( falls man das versteht

). Also trommelte ich alle zusammen und sagte das wir da runter kommen sollten und wenn nicht dann wäre es schon mal ein Anfang. Also sprangen wir alle raus und es war relativ einfach da runter zu kommen. An der Straße angekommen konnte ich direkt ein Einkaufszentrum sehen und fühlte mich sofort sicherer, vor allem nicht mehr verfolgt von der Polizei, hatte jedoch alle andren verloren und machte mich auf den Weg sie zu suchen. Nach langem Suchen rund ums Gebäude konnte ich eine kleine Höhle ausfindig machen und dort schienen alle zu sein, jedoch wollte ich im Grunde genommen nur meinen "besten Freund" finden, was aber vergebens war. Man hörte Geschrei, als ich mich umdrehte erkannte ich auch wieso. Die meisten lagen da herum und schliefen (wieso auch immer) aber eine Person zuckte so komisch herum und mir kam direkt Zombie in den Sinn und Verwandlung in einen Zombie, also schrie ich RENNT ALLE! Alle fingen an raus zu rennen in Richtung Einkaufszentrum, in dem es sogar einen Bahnhof gab. Ich rannte die Treppen zum U-Bahnhof runter und fand nur noch mehr schreiende und rennende Menschen. Irgendwie fand ich einen Journalisten mit dem ich mich irgendwie Verbündete, als wir die Treppen hoch nehmen wollten Richtung "normale Gleise" sah ich das es sehr neblig und am regnen war also beschloss ich das wir erst einmal im U-Bahnhof verweilen würden. Es war sehr dunkel und gruselig dort und ich hatte die ständige Angst das uns etwas von hinten angreifen würde, als wir von Links schreie und komisches Gestöhne wahrnehmen konnten. Es war ein etwas "molliger" Mann der rum schlürfte, mir war sofort klar das es ein "Zombie" oder was auch immer sein musste und sagte zum Mann neben mir das er ihn töten müsse, sonst würde es uns töten. Nach mehreren Versuchen ihn zu überreden tat er dies auch, bzw versuchte es. Irgendwie lag da eine Ölspur Richtung Zombie und er lies ein Streichholz dort hinein fallen. Getötet hatte es ihn aber irgendwie nicht, dennoch war er weg... Wir machten uns auf zur Treppe, an dessen Ende es grade noch so geregnet hatte und nun dort uns ein blauer Himmel anstrahlte. Oben angekommen konnte man an der Kreuzung, die anscheinend aus der Stadt führte, Militär erkennen, die die Wege dicht machten. Dementsprechend wusste ich, das wir aus der Stadt nicht mehr raus kommen würden und mit dem Gedanken wachte ich auf und dachte mir nur was war das denn bitte jetzt?!
Dazu muss ich sagen das ich zur Zeit eine starke Erkältung habe und letztes Jahr an Diabetes Typ 1 erkrankt bin - falls das was zur Sache tut

Ich weiß nicht genau an was ich bei diesem Traum denken soll bzw was er für mich selbst aussagt, da ich die meiste Zeit ein eher beklommenes Gefühl hatte, dazu kommt das ich wirklich sehr viel Mist träume - aber der Traum stellt zur Zeit die letzten alle in den Schatten. Schlafparalyse, durfte bzw musste ich auch schon an eigenem Körper erfahren und das ganz und gar nicht gewollt
