Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

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Moderator: Mirakulix

Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Monk90 » 12.08.2015, 19:41

Hey,

habe gestern abend geträumt, ich würde mit einem Kumpel Fahrrad fahren. Es war dunkel und wir wollten etwas zu Essen irgendwo hinbringen, ich weiß aber nicht mehr warum und wohin. Jedenfalls sind wir Richtung Wald gefahren und am Waldrand war ein abgezäuntes Grundstück, auf dem ein Kindergeburtstag stattfand.
Ich kannte die Kinder nicht und auch nicht die Erwachsenen, die dort waren, allerdings musste ich irgendwie an der Umzäunung vorbeikommen. Ich lief also den Maschendrahtzaun entlang und unter mir war der Boden völlig schlammig.
In diesem Schlamm habe ich richtig fette, hässliche Kröten entdeckt, vor denen ich mich richtig geekelt habe und ich hatte Angst, sie würden aus ihren Löchern im Boden kommen und auf mich zuspringen.

Danach träumte ich, ich halte meinen Oberkiefer in den Händen, an dessen Seite nochmal ein Stück Oberkiefer hing. Das war allerdings komplett schwarz und ich konnte es vom "gesunden" Oberkiefer quasie einfach abknicken. Ein Arzt in der Nähe meinte, das sei ein Hinweis auf Rachenkrebs und schaute mir deshalb in den Rachen, der war ebenfalls komplett schwarz.

Wüsste gerne, was das bedeuten könnten.
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 12.08.2015, 22:18

Hallo Monk,

ich glaube du brauchst einen guten Kumpel. Am Besten aus deiner Heimat.
Ich hab versucht den Traum auf deinen letzten Lebensabschnitt zu übertragen.
Der Anfang des Traumes ist da der Beginn des Studiums. Da warst du noch guter Dinge. Dann hast du dich aufgemacht in die Stadt, dem Wald, wo du studierst, um mal zu Arbeiten, um dir dein Essen zu kaufen und es jemandem zu bringen. Für gewöhnlich auch der Frau und den Kindern. Aber irgendwie hast du dich dieser Vorstellung entfremded. Vielleicht weil dir deine Familie nicht so sehr entspricht und die Menschen in der Stadt auch nicht. Sie sind dir alle fremd. Für die meisten Menschen wäre das Fest ein wichtiges Lebensziel. Du kannst dieses Ziel nicht mehr sehen. Dich damit identifizieren. Also suchst du einen Weg drum herum und landest im Schlamm den du zur Zeit zu spüren bekommst. Dort warten nur Kröten auf dich. Was sie Bedeuten frag ich mich auch. Aber du hast kein gutes Gefühl dabei. Also entscheidest du dich gegen sie bzw. die Entscheidung steht..
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 12.08.2015, 22:36

... vielleicht noch aus....
Ich dachte gerade, dass die Kröte für Natürlichkeit stehen könnte und einheimisch ist. Du solltest dich vielleicht fragen, was für dich natürlich ist? Also normal und das zu deinem derzeitigen Lebenszielen machen. Deshalb deine erschrockenen Gefühle. Weil du von deinem Lebensziel was ganz besonderes erwartest.
Aber das was übrig bleibt ist dann nur noch eine gewisse Schwärze, die deinen Mund beherrscht, wenn ein Teil auch gesund bleibt. Du müsstest dann aufpassen, dass aus dir kein unzufriedener Sack wird, der ständig im allem nur das Schlechte sieht und nichts mehr anderes zu reden weiss.
Es geht also um eine schwarze Zukunft, die der Traum ankündigt. Und nach dem was du erzählt hast könnt ich mir das sehr gut vorstellen. Doch was könnte helfen?
Du müsstest neue Seiten auf deiner emotionalen Ebene aufschlagen. Ein spannendes Hobby, wie Turmspringen oder Downhill oder das Ballerspiel mit den Farbkugeln oder so was. Aber wahrscheinlich fehlt dir die Motivation. Deshalb die Frage:
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 12.08.2015, 22:44

Was machst du jetzt? Oder was möchtest du machen? Das musst du dich immer wieder fragen, wenn du da sitzt und merkst, dass du unzufrieden bist. Was könnte am besten helfen, was du jetzt tun kannst? Und dann wärst du wieder bei der Kröte. Aber immernoch besser wie Rachenkrebs! Ich hoffe aber, dass du eine neue emotionale Seite findest oder das Leben dir eine neue Türe öffnet.
Wäre schön die nächste Traumbotschaft von dir zu lesen.
lg
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 12.08.2015, 22:54

p.s: der unzufiedene Nörgelsack meckert über andere und anderes. Aber er setzt sich nicht an den Rechner und schreibt, dass er unzufrieden ist. Und für Traumdeutung interessiert er sich noch weniger. Deshalb glaube ich, dass der zweite Teil eher um die Zukunft geht. Vielleicht hilft ja dieses Wissen?
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Monk90 » 12.08.2015, 23:27

Danke für deine Antworten, Trigital!

Ich habe derzeit keinen fest Weg für meine Zukunft, jedenfalls schwebt er mir (noch?) nicht vor. Mein Studium nähert sich dem Ende, ich habe mich damit arrangiert. Es ist nicht mein "Traum" (den habe ich gar nicht), aber es ist auch keine unerträgliche Qual. Was danach kommt? Ich strebe eine Promotion an, allerdings stehe ich da auch nicht mit Feuer dahinter. Ich wüsste nur nicht, was danach kommen sollte. Beruf? Oh Gott, keine Ahnung. Möglichkeiten gäbe es sicher viele, vielleicht macht mir aber auch das zu schaffen: mich entscheiden zu müssen.
Aber es ist nicht der berufliche Weg, die Karriere, die momentan auf dem Prüfstand steht. Es ist mein soziales Leben, mein eigenes Ich. Ich habe ein Gefühl, das mir sagt: SO wie bisher geht es unter keinen Umständen weiter. Und nun bin ich auf der Suche: nach neuen Kontakten, nach einer neuen Freundin, kurz: nach mir selbst. Und diese Suche erscheint mir sehr schwer. Wo soll ich in mir suchen, wenn ich mir selbst teilweise fremd vorkomme? Noch dazu fällt es mir derzeit so unendlich schwer, mit mir selbst allein zu sein. Jede Minute, die ich nicht unter Leuten bin, löst bei mir beklemmende Gefühle aus. Ich fühle mich leer und erdrückt zugleich.
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Monk90 » 12.08.2015, 23:36

Aber irgendwie hast du dich dieser Vorstellung entfremded. Vielleicht weil dir deine Familie nicht so sehr entspricht und die Menschen in der Stadt auch nicht. Sie sind dir alle fremd. Für die meisten Menschen wäre das Fest ein wichtiges Lebensziel. Du kannst dieses Ziel nicht mehr sehen. Dich damit identifizieren. Also suchst du einen Weg drum herum und landest im Schlamm den du zur Zeit zu spüren bekommst.


Bin schon ein wenig sprachlos. Ja, so ist es. Genau das ist es, was ich empfinde: Fremde. Wie aber den richtigen Weg finden?

Du solltest dich vielleicht fragen, was für dich natürlich ist? Also normal und das zu deinem derzeitigen Lebenszielen machen. Deshalb deine erschrockenen Gefühle. Weil du von deinem Lebensziel was ganz besonderes erwartest.


Natürlich? Der Gedanke, der mir sofort in den Kopf schießt ist, eine Partnerschaft, die ihren Namen verdient. Ich suche einen Menschen, dem ich vertrauen kann, den ich lieben kann, der mir seelenverwandt ist. In der Tat, erwarte ich aber trotzdem nebenher sehr viel von mir selbst. Vielleicht möchte ich meinem Leben einen Sinn geben, in dem ich "Erfolge" erzielen möchte, die gar nicht die meinen sind. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das tatsächlich so ist. :?
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Monk90 » 12.08.2015, 23:39

HAUSWINDROSE hat geschrieben:Ho Monk90

in deinem Traum zeigt sich der Kindergeburtstag emotional hoch geladen ~ und der folgende Verlauf deines Traums weist darauf hin
dass du an einem Kindergeburtstag in einer ekelerregenden Situation dein Naturlichsein verloren hast

Was war damals geschehen?

In der naechsten Zeit erinnert dich dein Leib wenn du gerade gar nicht mehr daran denkst
Fuehle alles durch und wenn du magst berichte hier davon

Ja?! :wink:


Hallo Hauswindrose,

da fällt mir nicht wirklich was ein? Wenn tatsächlich sowas Einschneidendes passiert wäre, würde ich mich daran erinnern.

Vielleicht sollte ich aber auch erwähnen, dass ich vor einem Jahr schon einmal von Kröten geträumt habe und da war immer Angst und Ekel dabei. Kann mich gut daran erinnern, dass ich dieselbe Furcht hatte, diese widerlichen Wesen würden mich aus ihren Löchern heraus anspringen.
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon plush » 13.08.2015, 01:32

Sei gegrüßt!

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine seelisch-emotionelle Situation berichten, die ihrer symbolischen Sprache wegen aber ausgelegt werden müssen; dies erfordert zunächst Deinen Einsatz. Versetze Dich dafür bitte erneut in das Geschehen Deines Traumes, lasse es auf Dich wirken und formuliere eine Überschrift, die zu seiner Dramaturgie gefühlsmäßig passt - am besten eine poetische, so wie es die Dichter machen mit ihren Werken... (Solltest Du bereits eine gefunden haben, suche nach einer zweiten, und unterteile vielleicht auch den Traum in Sequenzen mit jeweiligen Extraüberschriften.)...


Im nächsten Schritt geht es um die Symbole Deines Traumes:

Zu Dir bekannten Personen fertige bitte Charakterportraits an, die die positiven und negativen Eigenschaften so beschreiben, dass sich auch ein Mensch, der die Personen nicht kennt, eine genauere Vorstellung machen kann. Wenn Du eine Person nicht kennst, stelle Vermutungen oder Phantasien an, wer sie sein könnte. Berichte ebenfalls von Erinnerungen an frühere Erlebnisse/ Ereignisse, Dir Dir beim Nachsinnen einfallen, sowie von dem, was an dem Tag vor dem Traum passierte. Wie sieht Deine zwischenmenschliche Situation aus? (Intime Details sende per pn, also nicht wegzensiert lassen.)

Für alle anderen Symbole gilt: Bestimme sie durch Markierung und überlege bei jedem gesondert für sich, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (wie es hergesstellt, gemacht wird, ggf auch: wächst) und wozu es seinem Hersteller oder Nutzer dient. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schaue in einem Lexikon nach oder frage andere Leute nach ihren Ansichten. Den Prozess der Verarbeitung Deiner Situation (Selbstheilungskraft Deiner Seele) förderst Du nur, indem Du mit Dir selbst darum ringst, die für Dich plausiblen Beschreibungen aller Symbole zu entdecken.


Ein Beispiel:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Arzt/Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
..........................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.


Wie Du siehst, beim Beschreiben der ersten 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen" Du Dir ertauchst aus den Inhalten unter der bewusst erinnerten Oberfläche Deines Traumes, desto besser. Desto tiefer ergründest Du Dein Unbewusstes und lieferst dadurch die Informationen, die ich brauche, um mit dem Versuch einer Deutung zu beginnen.
Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen, viel Erfolg!
Dein Plus
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
https://www.academia.edu/20429164/Psychoanalyse_des_Werkes_Jokastes_Kinder
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 13.08.2015, 19:53

Hallo Monk,
ich habe beim lesen den Eindruck bekommen, dass egal was du ansprichst du unzufrieden bist. Man könnte meinen dich jetzt auf neue Gedanken zu bringen könnte falsch sein. Denn es würde sowie so nur deine Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen.
Und am Ende hat alles nur mit dir persönlich dazu.
Du hast ein Verlangen. Das ist es, was deine Seele zu dir sagt. Und deine Fantasie bildet etwas, das dieses Verlangen stillen würde. Für dich ist das die Lösung. Und nun schau dir deine Welt an und sag mir, wie der Weg aussehen soll und wenn du einen realistischen Weg gefunden hast, wie das mit der rettenden Liebe funktionieren soll, dann will ich es lesen.
Das Problem ist, dass du denkst, dass es in deiner Hand liegt dies, nun wo du es erkannt hast, verwirklichen zu müssen. Und irgendwo spürst du, dass es eine dermaßen schwere Aufgabe ist, deren Erfüllung du von dir erwartest, Das muss einen zermürben.
Und vielleicht entsteht so der Drang etwas tun zu müssen, um den weiten Weg zu verkürzen und unter Leuten,..
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 13.08.2015, 20:13

und nicht zu Hause, wo eben nichts passiert.

Ich dachte an einer Stelle, dass dir ein bisschen der Lebenssinn fehlt. Das ist für mich aus philosophischer Sicht ein zu großes Thema. Aber es gibt Dinge, die bei diesem Thema ganz gut wegkommen.
Ich rate dir, wenn dir das alleine Sein zu schwierig wird und du unter Menschen sein möchtest, einen anderen Weg einzuschlagen. Weg von den Menschen und zurück zur Natur. Alleine sein und sich doch ablenken lassen. Von der Natur...
Und zwar nicht auf die gefühlsmässige Weise, sondern mit dem Verstand. Mach einen spaziergang und versuch dabei zu überlegen, wo du eine Kröte vermuten würdest, vor denen du dich so sehr fürchtest. Vielleicht wirkt sich der Weg über die Kröte dann doch positiv auf dein Gefühlsleben aus. Aber keine Angst. So schnell findet man die nicht. Ich seh nicht jedes Jahr eine. Und nicht bescheissen und googln.
Nein. Es ist mein Ernst. Ich kann mir sehr gut Vorstellen, dass unsere Intelligenz und unser Gefühlsleben darauf ausgelegt ist die Natur zu...
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 13.08.2015, 20:22

begreifen und wahrzunehmen. Und ich geh mal davon aus, dass Natur eher nicht so dein Ding ist. Es könnte also ein Mangel bestehen... du studierst und lebst in der Stadt?! Ich geb dir eine leichtere Aufgabe. Versuche zehn Kellerasseln zu finden. Das könnte machbar sein. Bei Bedarf könntest du mich fragen.
Ich finde mein Rat gut und ich finde egal wie, man sollte als Mann auch allein sein können. Man muss es ja nicht ständig. Aber wenn man Probleme hat, dann sollte man einen Weg suchen. Komisches Problem, komische Wege.
lg
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Monk90 » 15.08.2015, 12:41

Hallo Trigital,

auch wenn die modernen Naturwissenschaften aus volkstümlicher Sicht nichts mehr mit Natur zu tun haben mögen, so liegt ihrer Entstehung doch die Beobachtung und die Faszination eben dieser zu Grunde :wink: Ich kann damit also etwas anfangen, zumal ich auch nicht in einer Großstadt aufgewachsen bin, sondern in einem größerem Dorf, welches auf hunderte Kilometer mit reichlich Wäldern umgeben ist. Kellerasseln zu finden, sollte ein Klacks sein ;) Aber mich mal auf den Weg nach einer Kröte zu machen, die ich im realen Leben in der Tat noch nicht gesehen habe, ist gar keine so schlechte Idee.
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Re: Traum von Kröten, schwarzer Oberkiefer

Beitragvon Trigital » 15.08.2015, 13:05

:-) Ok. In deiner Heimat ist es vielleicht einfach. Aber ich ging davon aus, dass du jetzt in einer grösseren Stadt studierst und meiner Einschätzung nach dürfte es da nicht so einfach sein?!
Aber ich freu mich richtig, dass du diese Idee aufnehmen kannst.
Außerdem ist es spannender Kröten zu suchen, als Kellerasseln. Ich hab erst gestern zwei Babykröten gesehen.
lg
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