Hallo allerseits... ich möchte euch gerne einen Traum vorlegen von dem ich neutralere Deutungsideen als meine Eigenen benötige, da diese logischerweise von der Gesamtsituation überschattet ist, ich mich jedoch des Gefühles nicht verwehren kann, dass diese nur bedingt relevant ist werde ich euch den Inhalt auch zunächst ohne irgendeine Information darüber oder über meine Person überlassen. Vielleich fällt euch etwas dazu ein, was ihn in ein neues Licht rückt.
Die Erde auf der wir leben färbt sich allmählich rot, Tropfen für Tropfen...geteänkt von Blut. Die Menschen nehmen es nicht wahr, spühren die wachsende Verzweiflung, die sich auftut nicht... das Verderben, das durcht jede Faser dringt.
Alles wird in rotes Licht getauch, die Welt zerbricht in Stücke und es bleiben nurnoch aus Trümmern bestehende Klippen zurück. Dort stehen wir. Ich gefesselt, kann mich nicht rühren... und lediglich mit ansehen was vor meinen Augen geschieht.
Vor mir steht ein Mann, seine Augen sind zunächst auf mich gerichtet. In ihnen sehe ich den wiederstreit seiner Seele. Sein langes schwarzes Haar umrahmt flatternd sein Gesicht. Aus ihm heraus tritt sein eigener Schatten, der ihn lachend verhöhnt. Sie beginnen zu streiten, doch die Worte werden von einem aufbrandenden Sturm verschluckt. Angst überkommt mich und kurz darauf stößt der Schatten ihm einen Dolch in die Brust. Sein sterbender nun eindeutiger Blick trifft auf den Meinen ehe er, mit einem die endlose Stille erschütternden Schrei von den Klippen in die tiefe Dunkelheit stürzt.
nun wendet sich mir der Schatten zu. Er hält meinen Blick mit dem seinen fest. Er sieht mich mit einer Mischung aus Hohn und Bedauern an. Plötzlich steht er direkt vor mir, streicht mir mit der schwarzen Hand zärtlich eine Träne aus dem Gesicht und flüstert mit tödlich tröstende Worte ins Ohr. "Du weißt, es musste sein. Du wusstest, er würde sich selbst vernichten." Er greift mit beiden Händen in meine Brust, umfasst mit der einen mein bebendes Herz und streicht mit der Anderen unendlich sanft darüber. "Er hatte es nicht verdient.... und hätte sich niemals aus eigener Kraft würdig erweisen können. Niemand hat ein solches Herz verdient. Der Mensch ist nicht geschaffen für derartiges. Er würde ihm nie gerecht werden. Es muss sterben und mit ihm das was mich am Leben hält... und mit uns, meine Liebe...der Rest dieser blutbesudelten Welt."
Er zerquetschte es, ich sankin mir zusammen und sah wie er seine Form zu der eines schwarzen Schmetterlings wandelte, ehe er funkelnd wie schwarze Diamanten zerstob und mich und den Rest meiner Welt mit sich ins Nichts nahm.
Soviel erstmal zum Trauminhalt. Ich würde mich freuen wenn euch etwas dazueinfällt. Nähere Infos zu mir, der weiteren Person oder der Gesamtsituation streue ich gerne nach und nach mit ein. Vorerst würde ich mich jedoch über eine neutrale Sicht freuen.
Liebe Grüßen,
Illeanna