Freundin in Schwimmbad verschollen, Wein, falscher Zug

[Anarchobat]

Und schon wieder ein völlig absurd erscheinender Traum. An meiner Lebenssituation hat sich die letzten Tage kaum was geändert, ich beginne also direkt mit der Beschreibung, HIntergrundinfos die nicht direkt zum Traum gehören mache ich kursiv:

In dem Traum gehe ich mit einer Freundin (Freundin im Sinne von Freundschaft, nicht im Sinne einer Liebesbeziehung) ins Schwimmbad (In der Realität würde ich jederzeit einen See vorziehen, alleine schon weil ich eine Chloralergie habe). Als ich mich umziehen will merke ich dass sie noch meine Badekleidung hat da wir nur eine Tasche hatten die sie getragen hat. Ich beginne also sie zu suchen und finde sie unter der Dusche. Sie gibt mir die Tasche. Ich habe mich noch mit 2 bekannten (beide kenne ich aus einem politischen Kontext. Obwohl sie aus unterschiedlichen politischen Richtungen kommen, einer Pirat, einer FDP und ich selber Anarchist/in verstehe ich mich gut mit beiden, in echt kennen sie sich soweit ich weiß nicht.) im Schwimmbadrestaurant verabredet, also sage ich der Freundin mit der ich da bin wir treffen uns später wieder und da wir über Nacht bleiben wollen beschließen wir dass wir abends noch eine Flasche Wein trinken. Ich treffe mich mit den beiden und wir diskutieren ein wenig über Politik und andere Themen. Als ich mich dann wieder mit der Freundin die mit mir hergekommen ist treffen will taucht sie nicht auf. Ich suche den restlichen Tag nach ihr, finde sie aber nicht. Stattdessen begegne ich meinem Bruder und einem weiteren Freund (auch hier im Sinne von Freundschaft, nicht Liebesbeziehung). Letzterer sagt mir dass er sie gesehen hat (obwohl die beiden sich nichtmal kennen). Ich finde sie trotzdem nicht. Schließlich gehe ich schlafen. Als ich am morgen aufwache (also noch im Traum) ist sie plötzlich wieder da und entschuldigt sich dafür dass sie weg war. Wir frühstücken in einem Raum der genau so aussieht wie die Mensa meiner alten Schule. Am Abend betrinken wir uns dann im selben Raum mit Weißwein. Schließlich verabschieden wir uns und ich gehe zum Bahnhof um Heimzufahren. Als ich völlig verkatert im Zug aufwache (immernoch im Traum) merke ich dass ich statt in die S-Bahn in einen ICE eingestiegen und versehentlich bis nach Basel (In dieser Stadt habe ich tatsächlich mal eine Woche verbracht, dort hatte ich auch meine ersten bewussten Erfahrungen mit Meditation und mein erstes Schweigewochenende) gefahren bin. Um mich herum sind die Menschen laut und ich will einfach nur dass sie ruhig sind da ich furchtbare Kopfschmerzen habe.


Zu den Hintergründen sollte ich vielleicht noch sagen dass ein anderer guter Freund von mir seit ein paar Tagen spurlos verschwunden ist. Ansonsten würde ich eventuell interpretieren dass ich mich zusehr an anderen Menschen festhalte anstatt mich auf mich selber zu verlassen.

[kyomotion]

Aloha

Und schon wieder ein völlig absurd erscheinender Traum. An meiner Lebenssituation hat sich die letzten Tage kaum was geändert, ich beginne also direkt mit der Beschreibung, HIntergrundinfos die nicht direkt zum Traum gehören mache ich kursiv:
In dem Traum gehe ich mit einer Freundin (Freundin im Sinne von Freundschaft, nicht im Sinne einer Liebesbeziehung)

Eigentlich ein ganz archetypisches "Drama" hier:

ins Schwimmbad (In der Realität würde ich jederzeit einen See vorziehen, alleine schon weil ich eine Chloralergie habe).

Kopfmensch (widerwillig) auf der Suche...

Als ich mich umziehen will merke ich dass sie noch meine Badekleidung hat da wir nur eine Tasche hatten die sie getragen hat.

...nach seiner Emotionellen/Intuitiven (oder von mir aus auch spirituellen) Seite.

Ich beginne also sie zu suchen und finde sie unter der Dusche.

Im Wasser wirst du sie finden. Im Meer. Du hingegen bevorzugst dann doch eher dasrationale... 'ne Dusche ist halt total praktisch. Da läuft das ganze freche Wasser ja gleich wieder weg bevor es Schwierigkeiten machen kann

Sie gibt mir die Tasche.

Tja, zu mehr als einer eher "geschäftlichen Beziehung" zu ihr reicht es wohl zur Zeit nicht aus.

Ich habe mich noch mit 2 bekannten (beide kenne ich aus einem politischen Kontext.

Schliesslich hat Kopfmensch noch viel wichtigere und überaus kopflastige DInge zu klären...

Obwohl sie aus unterschiedlichen politischen Richtungen kommen, einer Pirat, einer FDP und ich selber Anarchist/in verstehe ich mich gut mit beiden,

Dort kennt er sich aus, diese Sprache versteht er...

in echt kennen sie sich soweit ich weiß nicht.)

...sogar besser als Jene mit denen er sich darüber austauscht. Zumindest glaubt Kopfmen...bat das von sich

im Schwimmbadrestaurant verabredet, also sage ich der Freundin mit der ich da bin wir treffen uns später wieder und da wir über Nacht bleiben wollen beschließen wir dass wir abends noch eine Flasche Wein trinken.

Und bei dieser Gelegenheit kann man ja nochmal schön standesgemäß auch seine leidenschaftliche Seite öffentlich produzieren. Alles schön kontrolliert zum richtigen Zeitpunkt zur richtigen Flasche Wein. Ja,ja so stellt sich Kopfmensch das vor. Alleine....

Ich treffe mich mit den beiden und wir diskutieren ein wenig über Politik und andere Themen. Als ich mich dann wieder mit der Freundin die mit mir hergekommen ist treffen will taucht sie nicht auf.

...mit Emotion/Inutition hat dieses Vorgehen halt mal so *garnichts* zu tun egal wie sehr man auch versucht es so aussehen zu lassen. Und damit wird dieser Vorstellung dann auch eigentlich zu einer Farce.

Ich suche den restlichen Tag nach ihr, finde sie aber nicht.

Kein Wunder...

Stattdessen begegne ich meinem Bruder und einem weiteren Freund (auch hier im Sinne von Freundschaft, nicht Liebesbeziehung).

...wie willst du sie dort finden wo nur andere "Köpfe" sind, hmmh?

Letzterer sagt mir dass er sie gesehen hat (obwohl die beiden sich nichtmal kennen). Ich finde sie trotzdem nicht.

Und weil Kopf so bewusst nach ihr sucht, kann er sie nicht finden.

Schließlich gehe ich schlafen. Als ich am morgen aufwache (also noch im Traum) ist sie plötzlich wieder da und entschuldigt sich dafür dass sie weg war.

Sie ist nach wie vor dort wo du sie zurückgelassen hast. Und zwar...

Wir frühstücken in einem Raum der genau so aussieht wie die Mensa meiner alten Schule.

In der Schule (des Lebens?) die du so eilig verlassen hast. Das ist ziemlich doppeldeutig und vor allem auch bedeutungsschwer, nicht wahr?

Am Abend betrinken wir uns dann im selben Raum mit Weißwein.

Die Gegenseite Trennung verkraftet ihr eigentich nur noch im Suff. "Eine Situation schöntrinken" nennt man das.

Schließlich verabschieden wir uns und ich gehe zum Bahnhof um Heimzufahren.

Aber nein Kopfmensch hat sich ja nun völlig von ihr losgesagt. Er ist Erwachsen geworden und hat eigentlich nichts mehr zu tun mit dieser unvernünftigen Intuition die da in ihm haust. Da kann er in aller Ruhe mit dem Zug ohne sie davonbraussen. Schliesslich hat er jetzt ja alles unter Kontrolle...

Als ich völlig verkatert im Zug aufwache (immernoch im Traum) merke ich dass ich statt in die S-Bahn in einen ICE eingestiegen und versehentlich bis nach Basel (In dieser Stadt habe ich tatsächlich mal eine Woche verbracht, dort hatte ich auch meine ersten bewussten Erfahrungen mit Meditation und mein erstes Schweigewochenende) gefahren bin.

...glaubt er.

Um mich herum sind die Menschen laut und ich will einfach nur dass sie ruhig sind da ich furchtbare Kopfschmerzen habe.

Das sind die Nachwehen deiner Betäubungsversuche. Der Trunk lässt dir den Kopf platzen und es wird der Tag kommen an dem man es weniger zartfühlend mitteilen wird, dass dir etwas fehlt.
BEZIEHUNGSWEISE ist das die Perspektive deiner Intuition, dem Mädchen. Und, wie du es gerade selber spührst, platzt ihr der Kopf von dem Beziehungslosen Kopf-Geschwätz des Kopfmenschen

Zu den Hintergründen sollte ich vielleicht noch sagen dass ein anderer guter Freund von mir seit ein paar Tagen spurlos verschwunden ist.

...spurlos verschwunden ist.

Ansonsten würde ich eventuell interpretieren dass ich mich zusehr an anderen Menschen festhalte anstatt mich auf mich selber zu verlassen.

[/quote]

Ich würde es so interpretieren, das du dich da ganz schön in ein paar fixe Kopfgeburts-Ideen hineingesteigert hast. Und nun macht dir das ganz schön zu schaffen. Noch kannst du die Erkenntnis zurückdrängen und dich weiter deinen Kopfgedanken widmen (Etwa FDP, Piraten und Beziehungen die keine Beziehungen sind etc) aber jeh mehr du das tust umso stärker wird der Einfluss der Sache die du loszuwerden suchst. So sehr das sie bereits deinen Weg bestimmt. Und es ist sehr klar wohin dich dieser Weg führen wird: Zurück wo du hergekommen bist. Schule. Dem Ort der Laser die dir Dinge ins Hirn brennen sollen.
Und klar das willst wieder nicht hören,weil du dann zugeben musst das dieser ganze Aufwand den du betrieben hast letztendlich "nur" zu dieser einen Erkenntnis geführt hat: "Ich weiss, dass ich nichts weiss."

Respekt. Mit 18 Lenzen, kurz vor einer solchen Erkenntnis das gelingt nicht Vielen.

Kannst übrigens ganz beruhigt sein. Du bist wohl nicht der erste dem das passiert
https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorener_Sohn

MfG
kyo

[plush]

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[Anarchobat]

Zumindest glaubt Kopfmen

Ich fände es immer noch interessant warum du mich als "männlich" abgespeichert hast

@kyo: Ansonsten vielen Dank für die Deutung, wobei ich das Gefühl habe du hast dich ziemlich auf die "Kopf-fixierung" fixiert, mich würde interessieren wie das kommt...

@plush: ?

@almuth: Auch dir vielen Dank. Klingt sehr schlüssig.