Der Aufzug, Der Ausflug

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Der Aufzug, Der Ausflug

Beitragvon TheChosenPessimist » 23.07.2015, 12:33

Neue Nacht, Neue Träume

1. Der Aufzug

Ich befinde mich in einem Raum der ein großer Aufzug darstellen soll, so einer wo z.B. Autos rein passen.
Es befinden sich noch andere Menschen im Aufzug, die jedoch mir jedoch alle den Rücken zukehren.
Ich drücke auf einen Knopf. Die Türen gehen zu und es kommt eine art Alarm und rote Leuten blinken.
Ich wundere mich jedoch nicht, ich weiß ganz genau was passieren wird. Auf dem Boden sehe ich einen Bereich, der wie ein Gefahrenbereich eingerahmt ist.
Dort befinden sich Falltüren. Da sich kein Mensch in diesem Bereich aufhält, halte ich es nicht für nötig etwas zu sagen. Sie reagieren auch nicht auf diesen Alarm.
Sie stehen wie Puppen einfach nur dort. Doch kurz bevor diese Falltüren aufklappen, was jeden Moment passieren wird, fällt mir ein ganz kleiner Hund auf, der in diesem Bereich steht. Doch bevor ich reagieren kann klappen die Türen auf.
Ich gucke dem Hund hinterher und sehe in diesem Loch mehrere Netze. ich weiß dass dem Hund nichts passiert ist. Er gibt keinen Laut von sich.
Eine Frau, auch mit dem Rücken zu mir, stand vor dem Hund also gehe ich davon aus dass er ihr gehört.
Die Türen gehen auf und diese Frau verlässt den Raum. Ich weiß nicht ob alle anderen auch raus gehen.
Ich befinde mich in eine art Einkaufszentrum. Ich laufe der Frau hinterher und weise sie darauf hin, dass ihr Hund runter gefallen ist.
Ich glaube ich habe mich auch dafür entschuldigt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine sie reagierte dankbar, dass ich es ihr gesagt habe, und ich sage ihr dass sie nur eine Etage runter gehen müsse um ihren Hund dort zu holen.

Dann fällt mir ein, dass ich keine Taschen bei mir trage

Sowas passier mir oft bei Träumen. Ich verlasse einen Bus oder Zug und vergesse meine Taschen und muss wieder zurück laufen.

Ich will zurück in diesen Aufzug laufen. Doch als ich mich umdrehe sehe ich meine Tasche, die die ich immer mit zur FH nehme, offen neben einem Geldautomaten liegen und mein Portemonnaie daneben.
Ich laufe dahin und schaue zu erst, ob mein Geld fehlt oder meine Kontokarte. Ich finde eine Kontokarte, bin zuerst erleichtert,
doch dann sehe ich den Namen: es ist der von meinem Ex-Freund.

In unserer langen Beziehung gab es kein "Mein Geld", beim einkaufen hat immer der bezahlt, der grade mehr auf dem Konto hatte. Da ich immer die komplette Miete bezahlt habe, war er meistens für die Einkäufe zuständig. Aber wir haben uns nie unsere Kontokarten überlassen.

Im Traum war ich zuerst nicht überrascht, dann ist mir aber eingefallen, dass wir jetzt nicht mehr zusammen sind und ich ihm die Karte zurück geben sollte.
Was vielleicht noch wichtig ist: Der Name war nur sehr schwach zu sehen, die Karte wirkte abgenutzt.

Meine Karte war jedoch nicht mehr zu finden. Ich schaue im Fach für die Scheine nach und sehe, dass dort mehrere 50€ Scheine drin sind.
Ich gehen sofort davon aus, dass diese Person, die meine Karte geklaut hat, mein Konto leer geräumt hat. Das Geld ist ja in meinem Portemonnaie drin, aber ich fange trotzdem an zu weinen, da ja jetzt mein ganzes Geld weg ist.

Ich glaube dann war dieser Traum vorbei

2. Der Ausflug

Ich bin mit mehreren Leuten unterwegs, ich glaube es waren alle Kommilitonen von mir. Es ist nachts, ich kann mich aber nicht mehr so richtig an den Weg erinnern.
Ich weiß nur noch, dass wir in einem Haus sind, was jedoch kein Dach hat. Man kann die ganze Zeit den freien Sternenhimmel sehen.
Die Personen die uns dort erwarten sind meine Großeltern.

Meine Großeltern wohnen auf Sizilien und haben bisher jeden Besuch von mir und meiner Schwester verweigert. Immer kam eine Ausrede warum wir nicht kommen können. Dieses Jahr müssen sie ihr Haus renovieren. Kann ich besser akzeptieren als die Olivenernte letztes Jahr.
Ich wollte auch einmal mit meinem Freund dahin fahren, aber wir durften nicht, weil wir ja nicht verheiratet sind. Und die haben nur ein Gästebett.


Ich sehe die Menschen nicht, mit denen ich unterwegs bin. Und meine Großeltern im Traum sehen auch nicht so aus wie im realen Leben. Ich habe sie aber auch schon lange nicht mehr gesehen.
Sie erwarten uns schon und sind nicht verwundert, dass wir mitten in der Nacht auftauchen. Wir wollen sofort ins Bett gehen, und bevor wir unsere Zimmer aufsuchen, wozu es im Traum nicht gekommen ist, sagt uns mein Onkel, der auch bei ihnen wohnt, dass wir um 6 Uhr aufstehen sollen und wir dann etwas unternehmen. Danach lacht er schadenfroh, denn es ist drei Uhr nachts, also haben wir nur drei Stunden Schlaf.

Dieses lachen ist aber typisch für ihn. Er hat so ein Humor.

Ich muss zuvor noch auf Toilette und mein Opa zeigt mir das Badezimmer. Zum Abspülen, so zeigt er mir, muss man an einer Schnur ziehen. Er zeigt auf einer Nische wo sehr sehr viele Schnüre sind, und zeigt mir an welcher ich ziehen muss. Es kam nur sehr wenig Wasser und man musste öfter ziehen um alles wegzuspülen.

Es gab noch eine andere Szene aber ich kann mich nicht erinnern..
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Re: Der Aufzug, Der Ausflug

Beitragvon TheChosenPessimist » 28.07.2015, 13:49

Vielen vielen Dank für deine Antwort
TheChosenPessimist
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