- hier beliebigen Traum einsetzen-
Adieu.
Moderator: Mirakulix
kurz zu mir: Ich bin ein weibliches Lebewesen der Rasse Mensch und junge 18 Jahre alt. Ich lebe momentan bei meinem Vater und verbringe 24/7 in meinem Zimmer, sehe die Sonne im Grunde nur vom Fenster aus, ist also alles nicht so dufte.
Mein Leben hat zur Zeit kein Ziel und keinen Inhalt. Ich habe andauernd aufregende Ideen, doch sobald die Umsetzung ins Spiel kommt, sitze ich lieber weiter in meinem Zimmer und bemitleide mich selber. Ich sehne mich nach vielem, daher wundern mich einige Träume nicht, dennoch interessiert mich eure Einschätzung sehr.
Meine Stimmung ist zur Zeit nicht dauerhaft negativ, häufig auch einfach neutral.
Es fing im Grunde alles damit an, dass ich in einem relativ alten Gebäude stand, mit 3-5 Menschen die ich wohl kannte.
Es war sehr heruntergekommen, es erinnerte ein bisschen an eine verlassene Schule, da es viele kleinere Räume nebeneinander und einige Treppen gab.
Im Traum wusste ich wohl wer diese Menschen waren, jedenfalls hatte ich ein vertrautes Gefühl, aber im Nachhinein kenne ich diese Menschen nicht.
Aus einem mir unergründlichen Grund kamen wohl plötzlich viele schwer bewaffnete Menschen auf das Gebäude zu.
Ich sah es erst nicht selber, bekam es nur mit weil wohl alle anderen es gesehen hatten.
Wir wollten uns verstecken, liefen in einen Raum, etwa Klassenraumgröße, doch ich war wohl zu langsam denn als ich gerade an der Tür ankam
und hinein rennen wollte, wurde ich schon von hinten erschossen. Ich wachte aber nicht auf wie meistens, sondern ich träumte weiter und war plötzlich wieder am leben. Ich hatte den Schmerz des Schusses in meinen Rücken gespürt, meinen letzten Atemzug getan und doch wachte ich im selben Raum wieder auf.
Die anderen waren wohl teilweise noch versteckt oder tot. 2 von ihnen waren noch in diesem Raum und wollten in den Wald laufen, da dieses Gebäude inmitten von Waldgebiet stand. Ich ging mit ihnen, doch auf halben Wege vom Gebäude zum Wald, erschossen sie mich erneut, doch diese Menschen erkannten mich wohl und merkten das ich nicht sterben konnte.
Denn kurz nach dem Schuss, dem Schmerz, dem letzten Atemzug lebte ich auch schon wieder.
Ich sollte mit ihnen gehen, wir gingen wieder in das Gebäude und sobald wir das Gebäude betraten, war es wieder eine Schule und diese Menschen meine Freunde. Wir gingen in ein Klassenzimmer, da wohl gleich Schulbeginn war. Ich setzte mich mit meinen neuen Kumpels an einen Tisch, dort saßen auch andere Menschen des männlichen Geschlechts, die wohl befreundet mit meinen neuen Freunden waren. Es war alles ganz amüsant, wir machten allesamt Scherze und warteten auf den Schulbeginn. Doch ich merkte das meine Jacke weg war, ich wollte sie noch schnell suchen, einer meiner Kumpels hatte sie vorhin irgendwo hingelegt, sagte er mir und er überlegte wo das noch mal war. Es viel ihm ein und er brachte sie mir.
Es war wohl viel Zeit vergangen, aber für mich war es einfach der nächsten Moment nach dem ich meine Jacke wiederfand, es war Pause.
Ich ging auf den Schulhof und schwebte über den Schulhof.
Also, es kam mir so vor aber ich saß wohl auf einem Einrad oder so etwas,
ich sah mir den Schulhof genauer an, er war mir bekannt, diese Schule war mir bekannt. Es war die alte Schule aus meinen Träumen, es ist schon eine Weile her das ich von einer Schule träumte, daher war dies im Grunde meine alte Schule. Diese Schule war sehr oft eine der Schulen aus meinem Träumen, sie war ein Misch aus meinen ganzen alten Schulen.
Ich traf alte Gesichter und neue. Die alten Gesichter waren, wie schon immer in den Träumen mit dieser Schule, Menschen aus vielen verschiedenen Schulen auf denen ich war. Teilweise Menschen die ich möchte, teilweise auch weniger. Dennoch war die Stimmung sehr angenehm und ich huschte über den Schulhof, unterhielt mich mit allerlei Menschen.
Es schien übrigens so, dass ich dort zu Besuch war.
Kurze Zeit später mussten alle das Schulgebäude und Gelände verlassen, da eine verrückte Exfreundin eines Menschen, wohl eine Bombe in der Schule platziert hatte.
Ich fuhr mit einem Fahrrad durch eine eher ländliche Gegend, wohl Nachhause. Ich kam an einer Straßenbahnstation an, es sah aus wie eine Bahnstation wie man sie meist in Dörfern findet, wenn es dort eine Bahnstation gibt. Also, es gab im Grunde nur 2 Gleise und ein kleines Häuschen, diese kleinen Häuschen in denen meist hauptsächlich Hebel und ähnliches sind, in denen dann meist die ganze Zeit ein Mensch sitzt, der dort alles regelt. Aber es war nun mal keine Bahnstation sondern eine Straßenbahnstation. Und in diesem Häuschen war niemand, ich wohnte darin, anscheinend.
Ich wollte noch schnell meine Sachen ablegen und schauen wann die nächste Bahn kam. Doch als ich dort war, stand bereits eine Straßenbahn am Gleis. Ich rannte hin um schnell zu fragen, wann es losging. Es saß ein recht junger Mann darin, vielleicht 20 Jahre alt ca. Ich fragte ihn wann es losging, er antwortete auf englisch und ich verstand ihn nicht. Da er in einem recht starken schottischen Akzent sprach. Ich mag diesen Akzent sehr, aber man versteht ihn einfach sehr schlecht. Daher bat ich ihn auf englisch, es zu wiederholen. Ich verstand es erneut nicht und wir beide mussten lachen. Ich stieg in die Bahn und setzte mich auf den Sitz der fast neben dem Fahrer war, ich hoffte ihn somit verstehen zu können, wenn ich nur genau hinhören würde. Plötzlich sagte er zu mir auf englisch, dass wir doch schon längst losgefahren waren. Das verstand ich auch seltsamer Weise. Und wir fuhren auch tatsächlich, doch wir saßen plötzlich nicht mehr in einer Straßenbahn sondern in einem alten Bulli, auf einer Landstraße, irgendwo.
Ich fragte warum, doch seine Antwort verstand ich wieder nicht, er schrieb es auf, doch ich kannte dieses Wort nicht.
Ich erklärte ihm, dass mein Englisch nicht sonderlich gut sei und er erwiderte auf Englisch, dass seines auch nicht so gut sei.
Ich war wirklich sehr verwundert, ich fragte ihn ob er denn kein Engländer sei und er antwortete auf Deutsch mit einem dezenten Dialekt :"Nein, normalerweise rede ich deutsch, so wie mit dir vorhin auf dem Schulhof."
Ach, er war ja wirklich einer der Menschen mit denen ich mich auf dem Schulhof unterhalten hatte, recht kurz aber es war eine sehr angenehme Unterhaltung.
Das hatte ich nach diesem ganzen Trubel irgendwie vergessen und ihn daher nicht erkannt.
Nun, bevor er mir nun sagen konnte was auf dem Zettel stand, wachte ich auf.
Anmerkung: Meine Stimmung war die meiste Zeit recht positiv, auch als ich erschossen wurde. Ich war geschockt und es schmerzte, aber ich hatte kein wirklich negatives Gefühl.
So, ich entschuldige mich für diese sehr ausführliche Beschreibung, es ist jetzt sehr lang, aber ich habe einfach immer Angst, wenn ich es sehr grob aufschreiben wurde, dass ich wichtige Details vergessen könnte.
Ich habe eigentlich einige Träume bei denen es mich stark interessieren würde, was es denn so bedeuten könnte.
Aber im Grunde handeln meine Träume zur Zeit von immer wieder den selben Dingen. Ich reise plötzlich in ein fernes Land und bin von der einen auf die andere Minute dort; ich treffe alte Freunde, ich bin inmitten von Freunden, ich treffe neue Freunde; Ich treffe Menschen für die ich tiefe Gefühle empfinde; Ich gehe an alte Orte zurück; Ich erlebe aufregende Dinge und stürze mich in Abenteuer und manchmal da begegne ich auch einfach starken Ängsten und grausamen Tatsachen.
Es ist immer etwas von diesen Dingen oder auch mehrere zusammen.
Aber gut, dann werde ich nun glücklich von dannen ziehen und dank einer riesigen Offenbarung, mein Leben ändern. Hui, ihr weisen Menschenwesen!
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