Hallo,
ich bin 17 Jahre alt, weiblich. Ich hatte vor ein paar Tagen einen Traum über den ich immer noch nachdenken muss und an den ich michimmer noch gut erinnere. Andere Träume vergesse ich sehr schnell deshalb denke ich mal ist der hier wichtig.
Ich bin auf einer sehr kleinen, tropischen, sandigen Insel, umgeben von sehr hohen Klippen. Die Insel ist zu ca. einem Drittel von der Klippe eingeschlossen und nur wenige Meter davon entfernt. Die ganze Insel ist den ganzen Traum durchgehend wunderschön und das Meer tropisch hellblau und klar. Ich bin anfangs noch allein. Ich weiß, dass ich ein kleines Stück um die Klippe herum schwimmen muss um ans Festland zu kommen. Irgendwoher habe ich ein Brett (das im Laufe des Traums immer wieder mal ein Surfbrett ist auf dem ich liege und manchmal ein altes, verrottetes Brett) und auf dem will ich um die Klippe schwimmen weil ich nicht besonders lange schwimmen kann (auch im Wachleben nicht).
Als ich losschwimmen will ist meine Mutter bei mir, hat auch ein Brett und will mitschwimmen. Sie erzählt mir den ganzen Traum lang von einem Buch, das sie gelesen in dem es um einen gestrandeten Mann ging. Ich gehe davon aus, dass er auf der Insel gestrandet ist auf der ich grade war. Wir schwimmen ohne Probleme bis wir nur noch ca. 100m vom menschenleeren Festland (Sandstrand) entfernt sind. Die Klippe ist nur noch ganz weit entfernt zu sehen weil wir zwar in kurzer Zeit mehrere Kilometer geschwommen sind. Auf einmal ist vor uns ein Wal, der einmal mit seiner Schwanzflosse eine Welle erzeugt durch die wir aber wieder bis zur Insel zurückgespült werden. Vor der Insel ist diesmal ein Schiffswrack. Es sind nur noch einige Balken davon übrig aber man kann es noch erkennen. In der hohen Welle warne ich meine Mutter davor, dass sie aufpassen soll, dass sie nicht gegen die Wrackteile geschleudert wird. Wir liegen nach der Welle unverletzt auf der Insel. Auf der Insel warten wir ein bisschen und meine Mutter erzählt immer noch von dem Buch.
Wir versuchen das ganze noch einmal. Schwimmen auf unseren Brettern zwischen den Wrackteilen hindurch und werden kurz vor dem Festland von dem Wal zurückgeschleudert. Diesmal sind zu den Wrackteilen noch Felsen gekommen. Auf der Insel liegen jetzt zwei Kokosnüsse und eine Palme ist drauf (ich bin mir aber nicht sicher ob die Palme davor schon da war).
Nach dem nächsten Versuch auf das Festland zu schwimmen passiert das gleiche nocheinmal. Beim zurückkommen ist die einzige Veränderung, dass die Kokosnüsse weg sind. Meine Mutter erzählt immer noch.
Beim 4. Versuch bin ich während wir in der Welle zurückgespült werden aufgewacht. Ich hatte den ganzen Traum über kein wirkliches Angstgefühl nur minimale Angst mir an den Felsen und Wrackteilen wehzutun. Nach dem Aufwachen war ich nur ein bisschen verwirrt.
Vielen Dank schon mal im Voraus. Bin gespannt was ihr so dazu denkt!
Carina