Wirr, Sohn verschwunden

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Moderator: Mirakulix

Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 02.07.2015, 09:36

Hallo,

ich hatte heute Nacht einen etwas wirren Traum, hoffe ich kann ihn einigermaßen wiedergeben.

Ich bin irgendwo auf einem Basar, Flohmarkt oder Tag der offenen Tür, unterwegs. Ich befinde mich nun in einem Geschäft das alles mögliche anbietet. Auf einmal werde ich sehr traurig, denn es erinnert mich daran, dass ich meinen Sohn verloren habe. Er ist damals mit einem ihm bekannten Jungen zum spielen, kam aber nicht zurück.
Im Traum habe ich das Gefühl, diesen Traum zu kennen.. so als habe ich ihn schon oft geträumt oder gar wirklich erlebt.
Im Traum erinnere ich mich an die damalige Situation. Daran, dass er etwa 5 Jahre alt war und sein Freund keinerlei Aussagen machen wollte. Demnach hatte ich dann immer das Gefühl, dass er mehr weiß oder sogar etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnte.

Verschiedene Szenarien gehen durch meinen Kopf.

Dann frage ich im Traum meinen Sohn und erzähle ihm davon.
Natürlich kann er davon nichts wissen, da es ihn damals noch nicht gab.. da es einige Zeit vor seiner Geburt war.. (das ist das wirre an diesem Traum, das und das Gefühl, als sei es wirklich passiert)

Ich kann keinen genauen Zeitraum benennen. Aber ich weiß, dass es noch vor 2000 gewesen sein muss.

An diesem Ort, in diesem Geschäft komme ich auf die Idee, trotz der langen Zeit, nach ihm zu suchen. Ich versuche den Weg zu gehen, den ich mir vorstelle, den sie gegangen sein könnten.
Dann sehe ich wieder den Freund.. er ist genauso alt wie damals, etwa 9 oder 10.
Ich sehe kurze Szenarien, kurze Bilderabfolgen, die ich nicht einordnen kann und die ich leider auch nicht wiedergeben kann.
Nur etwas schlammiges.. dass ich aber irgendwie nicht benennen kann.

Im Traum bin ich erschrocken darüber und denke darüber nach ob er noch lebt.

Als ich aufgewacht bin, war ich von den Gefühlen her noch sehr in Trauer, deshalb habe ich recht lange gebraucht um zu merken, dass ich wach bin.
Hoffe, Jemand kann den Traum deuten.

Wer Fragen hat, kann mich gerne fragen.

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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 02.07.2015, 11:26

Hallo Hauswindrose..

das Bild das ich bezgl des Schlammes sehe sagt etwas anderes, sonst hätte ich sowohl im Traum noch beim aufwachen nicht den Gedanken gehabt, dass er noch lebt.
das Schlammbild zeigt für mich eher den Freund.. ich sehe einen größeren Jungen mit einem geringelten Shirt, der einen schlammigen Hang hoch klettert.

Mein Traumsohn befindet sich nicht mit auf diesem Bild und dennoch weiß ich im Traum selbst, dass diese Szene etwas mit ihm zu tun hat.. der Freund ist abgehetzt, sein Gesicht voller angst. Doch als ich mit ihm rede ist er gefasst und locker, wirkt fast fröhlich oder mir überlegen. Ich merke, dass er mir etwas verschweigt.

Diese Szenarien sind schwer in Worte zu fassen.
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 02.07.2015, 16:13

Danke für die Antworten.

@Almuth..
Es gibt tatsächlich eine Idee, die ich einst hatte und die ich nicht verwirklicht habe :wink:
Diese Idee oder zumindest der Gedanke an sie, kamen mir in den letzten Wochen wieder in den Sinn.. einmal weil ich ursprünglich für meinen etwas "ergoogelt" habe.. und einmal, weil wir unterwegs ein Plakat gesehen haben, worauf mich dann aber mein Mann aufmerksam gemacht hat.
Ich muss schon zugeben, dass ich diese beiden "zufälligen" Hinweise darauf schon "seltsam" fand.. und jetzt gibst du indirekt den 3. Hinweis :)

Lieben Dank..

@Hauswindrose
Mit deiner Deutung kann ich wenig anfangen.. würde mich aber freuen zu wissen, dass mein Sonny geerdet ist. :D

Meinen Nick habe ich durch ein Buch das ich hier liegen hab und es kurzerhand genommen.. ist also nichts von tiefer Bedeutung.

ElfenMond
Zuletzt geändert von ElfenMond am 02.07.2015, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon plush » 02.07.2015, 16:23

Sei gegrüßt!

Bevor wir mit der Arbeit beginnen, eine Beschreibung, worauf es ankommt beim Traumdeuten: Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die ihrer symbolischen Sprache wegen ausgelegt werden müssen; dies erfordert Deine Unterstützung. Im ersten Schritt heisst dies: Versetze Dich bitte erneut in das Geschehen Deines Traumes, lasse es auf Dich wirken und formuliere eine Überschrift, die zu seiner Dramaturgie gefühlsmäßig passt, am besten eine poetische, so wie es die Dichter machen mit ihren Werken... Im nächsten Schritt geht es um die Symbole Deines Traumes:

Zu Dir bekannten Personen fertige bitte Charakterportraits an, die die positiven und negativen Eigenschaften so beschreiben, dass sich auch ein Mensch, der die Personen nicht kennt, eine genauere Vorstellung machen kann. Wenn Du eine Person nicht kennst, stelle Vermutungen oder Phantasien an, wer sie sein könnte. Berichte ebenfalls von Erinnerungen an frühere Erlebnisse/ Ereignisse, Dir Dir beim Nachsinnen einfallen, sowie von dem, was an dem Tag vor dem Traum passierte. Wie sieht Deine zwischenmenschliche Situation aus? (Intime Details sende per eMail, also nicht wegzensiert lassen.)

Für alle anderen Symbole gilt: Bestimme sie durch Markierung und überlege bei jedem gesondert für sich, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (wächst/ wie es hergesstellt/ gemacht wird) und wozu es seinem Hersteller oder Nutzer dient. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schaue in einem Lexikon nach oder frage andere Leute nach ihren Ansichten. Den Prozess der Verarbeitung Deiner Situation (Selbstheilungskraft Deiner Seele) förderst Du nur, indem Du mit Dir selbst darum ringst, die für Dich plausiblen Beschreibungen aller Symbole zu entdecken.

Ein Beispiel:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und sollte operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten die Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Arzt/Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
..........................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.


Wie Du siehst, beim Beschreiben der anfänglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen" Du Dir ertauchst aus den Inhalten unter der bewusst erinnerten Oberfläche Deines Traumes, desto besser, desto tiefer ergründest Du Dein Unbewusstes und lieferst die Informationen, die ich brauche um einen Auslegungsversuch zu unternehmen.
Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen, viel Erfolg!
Dein Plush
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 02.07.2015, 17:13

@Plush

Danke für deine Inspiration.. werde es mal ausprobieren wenns nicht mehr so heiß ist (wohne unterm Dach :roll: )

Mal kurz ein "Einwurf" von mir..
Habe vor etwa 5 Jahren angefangen vieles in meinem Leben loszulassen..
Da mein Traumkind etwa 5 Jahre ist.. dachte ich, dass der Traum etwas damit zu tun haben könnte.

Elena
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 02.07.2015, 18:37

So, nun kalt abgebraust.. mit vielen Gedanken zu @Plushs Aufgabe 8)

Ich schreibe das nun so, wie es mir in den Sinn kommt, also kann alles etwas"wirr" sein :mrgreen:
Wo wir wieder beim Titel des Traumes angelangt sind.

TITEL
Wirr: Durcheinander, unaufgeräumt, chaotisch.. und Sohn verschwunden: Wenn ich nun auf Almuths Deutung eingehe, könnte der Sohn der Wunsch sein.. also der verschwundene, nicht mehr sichtbare Wunsch oder Ziel.
Wenn ich diesen als das nehme, was er in meinem Traum ist..nämlich das verschwundene Kind: das Unsichtbare, das Entfernte..

Basar, Flohmarkt, Geschäft: Alte Dinge, Gebrauchtes, alte Gedanken und Gefühle.. Firlefanz, Nonsens.. Altes eben, Vergangenes.

Trauigkeit: Gefühl, Leere, Einsamkeit, Zurückgezogen, Tränen..

Dann kommen die beiden Jungen, die eine Hauptrolle in meinem Traum spielen: Wünsche, 2 Kinder, Neuanfang, Familie.
Der Freund kommt mir bekannt vor, ihn gibt im RL auch. Es handelt sich dabei um einen tatsächlichen Freund meines Sohnes, der allerdings zu dominant war und unseren Sohn später auch mobbte.. allerdings war er nur 2 Jahre älter als mein Sohn.
Da mein Traumjunge verschwunden ist, habe ich evtl einen Wunsch verworfen.. oder ein Ziel..
Gefühl den Traum zu kennen:Es wiederholt sich etwas.. in mir, in meinem Umfeld.. Alltag
Die Zahl Fünf:Spielt eine nicht unwichtige Rolle in meinem/unserem Leben.. unsere Liebe brauchte 5 Jahre um zu einem Paar zu werden, im Parkdeck 5 wurde mir als Kind speihübel und ich erbrach mich im Auto.. mein Vater war sehr sauer. Ja und die 5 Jahre, in denen ich nun los lasse und los lasse und los lasse :wink:
Nunja, und dann die 5 als Bedeutung selbst
http://herzvertrauen-derblog.de/2012/09/14/zahlen-und-ihre-bedeutung-in-der-numerologie-zahl-5/ und hier aus dem Forum: sie ist die Zahl des natürlichen, frischen Lebens. Wo sie erscheint, ist das Glück nicht weit. (kling ja gut)
Die beiden Jungs gehen zum spielen.. gehen also fort.. nur einer kommt zurück..und dieser gibt mir das Gefühl mehr zu wissen: Unwissenheit, Geheimnis, Verschleierung, Nebel, keine klare Sicht.
Dann kommt mein Sohn: Familie, oder aber wieder der Wunsch
Meine Erzählung: Meine Sicht der Dinge, meine Seite
2000:Für mich persönlich ein absoluter Neuanfang
Der Junge im alter von 9-10:Neun steht am Ende der einstelligen Zahlen, versinnbildlicht also das Ende einer Entwicklung, der eine neue Phase auf einer höheren Ebene folgt.
Sie haben in nächster Zeit Glück mit allen Dingen, in denen eine Neun enthalten ist oder eine Rolle spielt.
und 10: zehn entsteht als Kombination von Null, die das ursprüngliche Chaos umfasst, und Eins, die für Anfang steht, der sich aus dem Chaos entwickelt.
Sie sollen also in der weiteren Entwicklung die neuen Pläne und Ziele auf den früheren Erfahrungen begründen. (wo wir wieder das Chaos haben, das Wirre :mrgreen: )

Oder aber man rechnet 2000-9 oder minus 10
In diesen Jahren gab es auch Lebenseinschnitte.

Neue Suche:Neue Wege, neu Neuanfänge, neue Ideen, Gedanken, Gefühle (Jo das stimmt)
Kurze Szenarien, Bildabfolgen:Wieder das Wirre, wirre Gedanken, choas im Inneren. Zerstreutheit?
Schlamm:Etwas Undurchsichtiges, kein gutes vorankommen.. (kommt auch hin, da ich oft hin und her gerissen bin)

Im großen und Ganzen denke ich, dass es evtl mit dem Abnabeln zu tun haben könnte.. um verlorene Zeit oder das Glauben Zeit verloren zu haben. Damit, dass die Familie auseinander geht. Im Geschäft sehe ich die Alten Dinge, meine alten Gedanken an das was ich einst verloren habe.. nämlich meine Ziele.. inspiriert davon gehe ich los um sie wieder zu suchen um sie zu finden. Aber in mir herrscht das gedankliche Chaos und so bleibe ich mit einer Idee traurig zurück oder mit dem Gedanken an einst schöne Tage als die Familie,bzw man selbst mit dem Sohn viel mehr unternommen hat.. als es nun der Fall ist.. weil er mit 12 nicht mehr mit den Eltern "abhängen" will.
Was aber wiederum neue Ideen und Freiheiten auf den Plan bringen kann.

@Plush..
Wäre schön wenn Du mein wirres Geschreibsel liest und mir deine Meinung schreibst.

Elena
Zuletzt geändert von ElfenMond am 03.07.2015, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 02.07.2015, 18:42

Ohje.. da fallen mir beim durchlesen noch andere Dinge ein..
das Verschleiern zB.. das könnte auf mich gemünzt sein.. möchte ich etwas verschleiern? Bin ich nicht ganz aufrichtig? Zu anderen, zu mir selbst?
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon Trigital » 02.07.2015, 22:02

Hallo Elternmond,

ich glaube es ist schwer im Traum etwas so Unglaubliches akzeptieren zu müssen. Aber dir ist es doch irgendwie gelungen. Und dieser gefühlsmässige Vorgang ist finde ich das Wichtige dabei. Es ist ein Schmerz. Und doch erkennst du auch die Liebe darin. Und du konntest diesen irgendwie bedeutsamen Moment erleben. Weil ich gehe davon aus, dass du auch schon anders von deinem Sohn geträumt hast und auch wieder träumen wirst. Oder was meinst du?
Man sollte jedoch nicht vergessen, wie dramatisch der Traum war. Zeugt doch irgendwie von Spannungen oder sowas. Vielleich kannst du deine beruhigende Wirkung etwas verstärken. Ein bisschen leiser werden, wenn man redet hilft manchmal ungemein.
lg
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 02.07.2015, 22:12

Danke Trigital..

hm, eigentlich sehe ich mich mehr als den ruhigeren Menschen.. und doch deute ich dein "leiser werden" in einer anderen Richtung.. nämlich die, nicht zu viel Druck auszuüben oder zuviel in Dinge hineinzuinterpretieren.. die letztlich für mich gar nicht von Relevanz sein sollten.

Ich denke, ich werde mir hierzu noch einige Gedanken machen (müssen)

Elena
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon Trigital » 02.07.2015, 22:37

Genau das meine ich. Das mit den Gefühlen, kann man bei einer innigen Person in manchen Bereichen nicht genau abschhätzen. Und es entspricht genauso meiner Philosophie, dass man manche Wege im Geiste nicht geht. Und die Privatsphäre respecktiert. Aber manchmal wird man trotzdem drauf geführt.
Das Wichtige ist für dich zu wissen, dass du für ihn sowie so schon von bedeutung bist. Auch ohne was zu tun. Und dass dieses Bild möglichst ruhig ist. Nur als Idee. Ohne diesen Weg erstmal zu gehen. Du musst ja auch noch die meiste Zeit du selbst sein. Aber vielleicht erkennst du mal eine Situation als eine solche, die dich an dieses Bild erinnert. Und das soll für mich schon genug sein. Vorausgesetzt du erzählst es mir dann.
lg
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon plush » 03.07.2015, 00:05

Liebe Elena!

Vorweg der Gedanke, dass sich Deine schwierige innere Situation mit nur einem gedeuteten Traum unmöglich ganz erhellen lassen kann; machbar ist bestenfalls ein Anfang, im Sinne einer Kur auf Freuds Coutch.

Dafür brauche ich weitere Informationen:

- Ein ausführliches Charakterportrait sowohl zu Deinem Sohn (mitlerweile 12 Jahre alt), als auch zu seinem damaligen Freund. Einschließlich der Umstände, in denen letzterer Deinen Sohn (womit, weswegen?) zu mobben begann.

- Definition und Beschreibung von "Geschäft". Worum geht es dabei allgemein, unabhängig von den verschienenen Art von Geschäften, die es gibt.

Wofür wird der Name "Geschäft" noch verwendet, in welcher Beziehung könnte er stehen zu "Schlamm":

- Mache in Deinem ersten Antwortschreiben an mich bitte alles das an Informationen kenntlich (mittels Unterstreichung), was Du in einem Lexikon gelesen oder von dritten Personen übernommen hast. Solche Informationen haben mit Deiner inneren Situation höchstens insofern zu tun, als dass sie alles noch wirrer machen, undurchschaubarer, worum es geht.
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 03.07.2015, 10:34

Trigital hat geschrieben:Genau das meine ich. Das mit den Gefühlen, kann man bei einer innigen Person in manchen Bereichen nicht genau abschhätzen. Und es entspricht genauso meiner Philosophie, dass man manche Wege im Geiste nicht geht. Und die Privatsphäre respecktiert. Aber manchmal wird man trotzdem drauf geführt.
Das Wichtige ist für dich zu wissen, dass du für ihn sowie so schon von bedeutung bist. Auch ohne was zu tun. Und dass dieses Bild möglichst ruhig ist. Nur als Idee. Ohne diesen Weg erstmal zu gehen. Du musst ja auch noch die meiste Zeit du selbst sein. Aber vielleicht erkennst du mal eine Situation als eine solche, die dich an dieses Bild erinnert. Und das soll für mich schon genug sein. Vorausgesetzt du erzählst es mir dann.
lg


Einen Teil habe ich gestern umgesetzt.. das mit dem Hineininterpretieren wird wohl noch etwas dauern.. schließlich habe ich das so anerzogen bekommen :roll:

Denke, das ist ein guter Weg und war schon mal ein Anfang :wink:

LG und ein schönes WE wünsch ich Dir
Elena
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 03.07.2015, 11:49

gelöscht
Zuletzt geändert von ElfenMond am 07.07.2015, 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 03.07.2015, 11:58

....
Zuletzt geändert von ElfenMond am 07.07.2015, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirr, Sohn verschwunden

Beitragvon ElfenMond » 03.07.2015, 12:17

....
Zuletzt geändert von ElfenMond am 07.07.2015, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
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