Erste Szene:
Ich sehe abgehackte, etwas blutverschmierte Füße. Sie sind groß und kräftig. Aber ich empfinde den Anblick nicht als brutal sondern eher als neutral. Sie sehen wie Schuhe für mich aus in die jemand schlüpfen könnte.
Ich vermute, dass sie meinem Cousin gehören.
Zweite Szene:
Ich gehe in eine leere Kapelle rein. Sie ist geschmückt und mein Cousin liegt im offenen Grab (Füße waren aber wohl dran- da hab ich aber nicht drauf geachtet). Nun weiß ich, dass hier eine Beerdigung stattfinden wird. Plötzlich sehe ich, dass er sich zu bewegen anfängt. Ich freue mich sehr darüber, dass er offenbar doch nicht tot ist und ins Leben zurückkehren kann. Ich gehe auf ihn zu und fasse ihn an aber seine Mutter, die nun auch die Kapelle betrat, scheint seine Bewegungen nicht wirklich zu registrieren. Ich denke mir "Vllt will sie gar nicht, dass er doch noch lebt, weil sie mit ihm abgeschlossen hat."
Meine momentanes Befinden: depressives Tief, fühle mich den Anforderungen des Lebens nicht mehr gewachsen aber will mir bald Hilfe holen.
Meine Tante und den Cousin habe ich schon lange nicht mehr gesehen, denn wir pflegen kein sonderlich enges Verhältnis zu einander.
Ich wäre über Deutungshilfe dankbar!