Hallo liebe Traumdeuter,
ich bin neu hier und danke euch schon mal für eure Deutungen.
Ganz kurz zu meiner Person: ich bin weiblich, 44 Jahre alt und habe nach 25 Jahren Beziehung ca. 4 Jahre Hölle, Rosenkrieg und Depris hinter mir. Nun habe ich gelernt positiv zu denken und bin auf einem guten Weg, viele Wünsche erfüllen sich und ich hoffe und wünsche, dass sich mein Leben in diesem Sommer sehr zum Positiven verändert.
Nun bin ich kürzlich auf Facebook auf etwas gestoßen, was mir total Angst gemacht hat, dass ich (soz. kurz vor der positiven Wendung in meinem Leben) sterben müsste. Das hat mich eine Zeitlang wirklich verängstigt. Nun fliege ich in wenigen Tagen in den Urlaub (Tunesien) und hatte vorher bereits einen Traum von Flugzeugen (eine Art Flugshow), wo ich Angst hatte, eines der Flugzeuge würde abstürzen, da sich die Flugzeuge so nahe kamen, aber es ist nichts passiert. (Flugzeuge = pos. Veränderung?)
Nun habe ich heute Nacht davon geträumt, dass ich im Urlaub war und ich Richtung Strand oder Pool ging und es war irgendwas mit Strandtaschen, ich glaube, es gab ein wenig Stress mit anderen Touristen, weil ich angeblich etwas geklaut haben sollte, genau weiß ich das aber nicht mehr. Ich konnte das aber klären.
Dann war noch irgendwas mit dem Smartphone, ich glaube, ich wollte Fotos machen, aber habe festgestellt, dass die Uhrzeit nicht stimmt und habe versucht, die Uhrzeit auf dem Smartphone zu ändern, aber zweimal den falschen Button erwischt und hab mich vor lauter icons auf dem Handy nicht ausgekannt.
Das waren aber nur noch ein paar kleine Erinnerungen vom Anfang des Traumes.
Jedenfalls laufe ich durch das Gelände, ich glaube in Begleitung eines dicklichen, glatzköpfigen Mannes, der mir, glaube ich, eher unangenehm war (eine Art Führer?). Die Umgebung bestand aus Wiesen und Feldern (grünes, hohes Gras) und ich drehte mich um und blickte auf die Berge, die hinter mir waren (eine Erhebung, hohes Gelände in dem flachen Tal, in dem ich mich befand), als ich auf einmal eine Art "Wasserfall" auf dem Berg bemerkte. Als ich genauer hinsah, habe ich bemerkt, dass von oben über die bergähnliche Erhebung das Wasser herunterschwappte und ich sagte gleich zu dem Führer, dass es ein Tsunami sein könnte. Er bestätigte dies und ich dachte mir in diesem Moment, "Scheiße, jetzt muss ich wohl doch noch sterben" und überlegte mir, wie ich fliehen könnte. Wir liefen also los und erst sah ich die hohen Bäume, dachte mir aber gleich, dass ich da eh ohne Hilfsmittel nie hinaufkomme.
Ich wollte erst nach rechts zum Ort laufen (kleine Anmerkung: das Meer musste hinter den Bergen gewesen sein), dann entschied ich mich aber nach links zu einem alten Haus zu laufen. Es standen auch mehrere Strommasten herum, alte wie neue, ich hatte Angst, dass es durch das Wasser zu Stromschlägen kommt, aber das war die geringste Sorge.
Als ich an die Tür herantrat, hab ich natürlich erst geklopft, merkte aber, dass sich die Tür öffnen ließ.
Ich trat ein, nochmals durch eine Zwischentür, und es war ein total altes Haus, das auch wie eine alte Ladenstube aussah.
Ich ging die Treppe hoch, um möglichst weit nach oben zu kommen, wenn die Flut kommen würde, dann war links nochmal eine Treppe, die aber an der Wand endete. Dort wollte ich nicht kauern und bin die Treppe wieder nach unten und unten sah ich inmitten des altertümlichen Gebäudes zwei Rolltreppen, die noch liefen. (Aber nicht nach oben, sondern quer durch den Raum, wie auf den Flughäfen etwa).
Ich lief eine andere Treppe nach oben und kam in einen Raum mit alten Holzkreuzen und religiösen Gegenständen. Es war faszinierend und gruselig zugleich, aber irgendwie fühlte ich mich auch geschützt durch die religiösen Gegenstände und Bilder.
Nun konnte ich nur noch ausharren und hoffen, dass sich die Flut, die ja so groß war, um es auf den Berg zu schaffen, sich im ebenen Gelände verteilen und nicht so hoch ansteigen würde.
Ich nahm noch kurz mein Handy und machte Fotos vom Gelände (aus dem Fenster) und hoffte, dass die Fotos wenigstens der Nachwelt erhalten blieben, wenn ich sterben müsste.
Unten hatte ich erst noch eine Katze gesehen und ich hörte jemanden jammern, es war wohl der Mann, der sich doch noch entschieden hatte, mir zu folgen und der wahrscheinlich viel mehr Angst als ich hatte.
Ich glaube, ich wollte ihm noch Mut machen.
Ich hoffe, dass der Traum keine negative, sondern eine positive Bedeutung hat, zumal meine Angst jetzt nicht extrem groß war und ich voller Neugier und Bewunderung dieses alte Haus betrat. Ich hab auch gelesen, dass Überflutung eine finanzielle Verbesserung bedeutet.
Ich hoffe, ihr könnt mir Mut machen.
Ich arbeite viel mit Meditationen und dem Unterbewusstsein, ich hoffe, dass sich alles noch positiver gestaltet und dies ein gutes Zeichen ist (und kein negatives).
Vielen Dank für Eure Hilfe!