Es stehen zwei typische Spielplatzrutschen da. Über ihnen ist jeweils ein Seil gespannt. Schräg runter entlang der Rutschbahn. Ich hänge mit Beinen und Armen am Seil am unteren Ende der Rutsche und dasselbe tut eine andere Person an der zweiten Rutsche. Wir kletterten das Seil hoch (entlang der Rutsche nach oben). Es gab Zuschauer. Das Klettern war nicht einfach und kostete viel Kraft. Aber wenn wir es bis nach oben schaffen würden, würden wir die zwei süßen Seelöwen/Robben automatisch aus dem Wasser mit hochziehen und damit retten. Ich hielt kurz, denn mich verließen die Kräfte. Doch dann dachte ich an das Tier, das ich mit den Bemühungen retten könnte und strengte ich mich noch einmal richtig an.
Oben angekommen war ich froh und stolz auf mich. Auf der Rutsche stand nun auch ein zweijähriges Mädchen. Das war ich selbst als Kleinkind, das wusste ich irgendwie. In dem Gitter der Rutsche fehlte ein Stab und die Kleine drohte nun dadurch zu fallen.
Die Szene wechselte. Meine Schwester lag in der Badewanne und im Badezimmer war auch eine gute Bekannte anwesend, die wegen einer Krankheit ein Problem mit der Fruchtbarkeit hatte (also im echten Leben).
Eine von den beiden war die Mutter des kleinen Mädchens auf der Rutsche. Also quasi meine Mutter :-O Ich kann nicht mehr sagen wer von ihnen die Mutter war, denn paar Momente schienen sie eine Person zu sein. Als ich meine Schwester in der Wanne entdeckte war sie sowohl meine Schwester als auch diese Bekannte.
Bezüglich meiner Bekannten schoss mir der Gedanke durch den Kopf: "Wenn sie die Mutter des Mädchens ist, dann kann sie ja doch Kinder kriegen."
Die Bekannte erzählte mir und meiner Schwester, dass es sie stört, dass man über sie redet. Vor allem das Gerücht, dass ihre Muttermilch schon versiegt wäre. Sie fragte uns, ob wir das Gerücht nicht aus der Welt schaffen könnten.
Nachtrag:
Zur Rettung habe ich in einem Lexikon Folgendes gefunden:
Im negativen Sinne (z. B. wenn Tiere gerettet werden), kann eine Rettung die Verzweiflung widerspiegeln, seine schlechten Gewohnheiten nicht in den Griff zu bekommen. Oder schlechten Menschen helfen, die keine Hilfe verdienen, oder seinen Mitmenschen viel zu viel Hilfe anbieten.
Ja ich hab seit Ewigkeiten mit schlechten Gewohnheiten/Mustern zu kämpfen, mein Leben fühlt sich oft lahm, leer und undynamisch an. Ich lerne auch erst "Nein" zu sagen und helfe anderen machmal mehr als mir gut tut. Ich leide ziemlich unter Selbstzweifeln. Zu meiner älteren Schwester hatte ich früher ein distanziertes Verhältnis, weil ich mich davor fürchtete, von ihr negativ bewertet zu werden.