Hallo ihr Lieben,
ich (w, 26) habe mich hier angemeldet, weil ich zur Zeit ständig so wirres Zeug träume, das ich mir gar nicht erklären kann.
Es zeichnet sich zwar immer wieder ein Grundgefühl der Verwirrung/des Verlorenseins ab, aber ansonsten weiß ich nicht so recht, was da los ist/sein könnte.
Die letzen 3 Träume, an die ich mich erinnere, waren:
Traum 1
Meine Eltern wohnen in riesengroßem Hotelkomplex, wo sie sowohl eine Wohnung als auch mehrere Hotelzimmer bewohnen. Ich möchte meiner (festen?) Freundin die Wohnung zeigen, sage irgendetwas von "Mein Bruder darf das nicht mitbekommen, die wollen nicht, dass man ihr Schlafzimmer sieht, obwohl sie das sowieso nicht nutzen" und vergesse den Schlüssel draußen. Die Tür geht zu und dadurch verriegelt sich das Schloss, also muss ich „außen rum“ einmal durch diesen riesigen Hotelkomplex (der etwa Flughafengröße hat) gehen und von der anderen Seite wieder rein, um die Tür zu öffnen, durch die wir kamen. Ich will einen Ersatzschlüssel von meinem Bruder ausleihen und gehe los, sie bleibt dort eingesperrt. (Keine Ahnung, warum ich raus kann, sie aber nicht).
Ich treffe auf dem Weg einen Kerl, meinen Freund. Der Sex ist seltsam, ich gehe raus, suche in der fremden Großstadt eine Kneipe, wo gerade eine Musikveranstaltung ist und setze mich auf eine Bank. Links und rechts von mir sitzen zwei Menschen, plötzlich habe ich warme Flüssigkeit am Bein. Es ist Ejakulat (von meinem Nebensitzer o.O). Ich bin erschrocken und laufe zurück, treffe dabei meinen Freund, der mir seine WG zeigen will. Er läuft los, achtet dabei aber gar nicht auf mich. Plötzlich stehen wir vor einem Haus, das wie ein Regierungsgebäude aussieht und auch von zwei Sicherheitsmännern bewacht wird. Er biegt ab und geht da rein und ich muss über etwas, das aussieht wie waagrechte Pfeiler klettern, um ihm hinterher zu kommen. Ich komme mir total blöd vor und frage mich, was die Sicherheitsleute wohl denken. Als wir in die Wohnung kommen, sitzen da alle seine Freunde an einer langen Tafel. Er stellt mich nicht vor und da kaum noch Platz ist, sitze ich letztendlich am anderen Tischende, wo mich keiner großartig beachtet und überlege mir, ob ich direkt Schluss machen sollte oder ob ich das noch weiter beobachten soll.
Kleiner Zeitsprung:
Das Bad ist seltsam, die Dusche sieht aus wie aus schwarzem Weichgummi. Das Klo in einem extra Raum ist total zugestellt, so dass man erst Regale wegräumen muss, um dran zu kommen. Ich spreche das an und der Mitbewohner sagt "Wir pinkeln meistens in die Dusche."
Plötzlich fällt mir meine Freundin wieder ein. Ich breche total überstürzt auf, beeile ich mich natürlich total, aber als ich ankomme, hat sie die Wohnung „verwüstet“, d.h. sehr viel Zeug im Raum verteilt und sitzt ebenfalls an einer langen Tafel. Sie rastet aus und schreit mich an, weil ich sie vergessen habe.
Traum 2
Ich komme in eine Bahnhofshalle. Auf einer Bank sitzt meine Ex-Freundin Nr. 1 und zwei Sitze weiter mein bester Freund. Ich gehe durch die Halle, sage nicht Hallo zur Ex und setze mich ein paar Bänke weiter hinten (quasi parallel zu ihrer) hin. Sie ruft nach hinten, was das denn bitte solle, dass ich nicht einmal Hallo sage und wie das werden solle, wenn meine andere Ex (und gleichzeitig ihre neue Freundin) dann käme und ich rufe durch die Bahnhofshalle (die anderen Leute sind mir egal) zurück, dass ich vielleicht nur mit ihrnicht reden will (und quatsche gleichzeitig noch mit meinem besten Freund kurz darüber, dass das ja wohl total verständlich ist, nachdem das alles gelaufen ist, wie’s gelaufen ist).
Pause.
Sie sagt zu meinem besten Freund, wie nervig es wäre, dass die andere so spät dran sei und ich denke „Scheiße, die sind also doch noch zusammen“. Dann taucht Ex Nr. 2 auf, wir lächeln uns kurz zu. Plötzlich steht sie mit 22 Euro da, die sie mir geben will. Ich sage „Nein, das hatte ich dir geschenkt, behalte das bitte“ und sie besteht darauf, mir das Geld zu geben, weil sie, wie sie sagt, mir "auch mal etwas zurückgeben will". Ich sag „Hey, magst du kurz mit raus kommen?“, sie irgendwie zögerlich "Mhhh jaa.". Ich denke, sie denkt, ich würde rauchen und sage "Nicht zum Rauchen, nur zum Zigaretten kaufen.", sie Nee, sonst will ich auch rauchen“, ich „Oh, ich hab mich auch versprochen, ich meinte Tickets – ich rauche doch selbst schon seit 'ner Weile nicht mehr.“. Wir gehen raus, sie legt den Arm um mich während wir da rumlaufen. Wir holen die Tickets. Später stellt sich heraus, dass wir nach Italien fahren und sie davor schon mal alleine mit dem Ticket, was ich ihr geschenkt hatte, irgendwo war. Die andere Ex und ich ignorieren uns die ganze Zeit, aber Ex Nr. 2 und ich kommen gut aus.
Der Zug fährt um zehn nach 6 ab und der zurück um kurz nach zwei irgendwo, wo wir aber noch eine Weile mit Rucksack hin unterwegs sind.
Später bin ich (immer noch im Traum) wach und erzähle meinem besten Freund, dass ich von den beiden geträumt habe. Er sagt, er habe das auch geträumt und wir stellen fest, dass der Abfahrtszug zur gleichen Zeit abfuhr.
Kann jemand was mit den Zahlen anfangen?
Traum 3
Ich bin auf einem Feld am Garten des Hauses, in dem ich aufgewachsen bin. Plötzlich geht ein Pfeil-Hagel los und ich versuche (mit irgendwelchen anderen Leuten, die dort sind) zu flüchten.
Irgendwie schaffe ich es ins Haus, wo ich mich mit meiner Mutter vor den Pfeilen verstecke, die von überall her auf mich/das Haus einprasseln.
Dann plötzlich bin ich nicht mehr dort, sondern auf einem Lesben-Festival. Ich stehe ganz oben auf einer Treppe (das Haus ist so ähnlich wie eine Schule und oben sind wohl die Hotel-Zimmer) und schaue mir die Leute an. Immer wieder spricht mich jemand an, aber ich kann mich nicht so recht auf das Gespräch einlassen, weil ich irgendetwas oder jemanden suche. Als ich mich durch die Menge durchgekämpft habe, gehe ich nach draußen und finde mehrere Straßenhunde, die ich füttere (ich habe so gut wie immer Hundefutter in der Tasche). Eine Freundin filmt das mit meiner Kamera und die Hunde stellen mir alle leere Plastik-Schüsseln vor die Füße. Mir tut das so leid und ich will ihnen mehr geben. Da kommt eine Reporterin, die den Film von meiner Freundin kaufen will. Ich sage ihr, dass sie dann auf das Tierleid aufmerksam machen müsse und bin aber total durch den Wind, weil ich überlege, woher ich Futter bekommen kann. Ich beschwöre meine Freundin, die Kamera nicht herzugeben und renne zurück ins Haus. Um reinzukommen, muss ich über einen Café-Tisch klettern und werfe dabei ein Glas um. Während ich mich entschuldige, sprechen mich diverse Leute an und fragen, ob ich mit zur "richtigen Party" komme, aber ich bin total abgelenkt. Mir fällt auf, dass ich weder Geld, noch Handy noch Schlüssel bei mir habe und als ich wieder in das Haus komme, ist es dort wie auf einer Messe. Ich renne die ganze Zeit hin und her und suche einen Hundefutter-Verkäufer und verstehe nicht, wieso es dort alles andere, nur das nicht, gibt. Plötzlich erfahre ich, dass meine Freunde in Zimmer 3 sind. Als ich dort ankomme, sind sie nicht mehr da und ich bin sehr verzweifelt darüber, dass ich gar nichts bei mir habe. Ich überlege, ob ich durch die Menschenmenge zurück nach draußen soll, um erst einmal meinen Geldbeutel und mein Handy zu holen, denke aber, dass das viel zu viel Zeit frisst (und die Hunde an der stark befahrenen Straße auch überfahren werden könnten). Plötzlich höre ich eine bekannte Stimme und rufe "STOP!". Wieder vom oberen Ende einer Treppe aus sehe ich eine Gruppe von 25 Leuten, die alle wie angewurzelt da stehen und mich anstarren. Darunter sind zwei Mädels aus meiner Grundschulklasse und eine, mit der ich ab der 7. Klasse in der Schule war. Ich sage "Ich wusste doch, dass ich deine Stimme erkannt habe." und schließe mich ihnen an.
Ende des Traumes.
Wenn irgendjemand irgendeine Art von Input dazu hätte, wäre ich wirklich sehr sehr dankbar.
Liebe Grüße