Außerirdische und Tiermutanten

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Moderator: Mirakulix

Außerirdische und Tiermutanten

Beitragvon deukalion » 19.02.2015, 11:31

Hallo liebe Leute,

ich hatte gestern einen sehr außergewöhnlichen Traum. Vielleicht könnt ihr mir helfen ihn zu interpretieren.

Die Stadt in der ich wohne befindet sich darin im Ausnahmezustand. Ein großes Ufo ist in der Stadt gelandet und mein Vater, der in meinem Traum Kommandant einer Gruppe von zivilen Kämpfern ist, bringt mich in Sicherheit in eine Altbauwohnung, mit mehreren Räumen über mehrere Etagen. Mein Vater führt mich zunächst in der Wohnung herum. Überall stehen junge Männer herum und warten auf ihren Einsatz. Keiner trägt eine Uniform. In einem Zimmer sind lauter Betten, in manchen Betten liegen noch welche und schlafen. Dann führt mich mein Vater in das Zimmer, welches ich bewohnen soll. Am Eingang steht ein Mann der mir sehr gefällt, ich finde es gar nicht so schlimm in dieser Wohnung zu sein, obwohl die Stadt von Außerirdischen besetzt ist. In meinem Zimmer ist ein etwas dickliches Mädchen, welches wohl eine Freundin von mir ist. Sie hat Hunger und deswegen kochen wir, aber es dauert sehr lange. In meinem Zimmer wohnt noch ein etwa 12 jähriger Junge. Niemand außer mir und dem Mädchen weiss das er dort auch wohnt. Er versteckt sich wenn jemand kommt in der untersten Schublade von einer Kommode. Ich verlasse das Zimmer, plötzlich fällt mir etwas auf was vielleicht vorher schon da war, in dem seltsamen Wohnkomplex gibt es mutierte Tiere. Sehr große seltsame Tiere die ich noch nie gesehen hab. Zuerst begegnet mir etwas das einen langen nach unten gebogenen Hals oder Rüssel hat, es kommt angelaufen und schnuppert den Raum ab, es scheint sehr schüchtern zu sein und verschwindet wieder. Ich folge ihm und lande in einem Raum mit vielen Soldaten die einen riesigen Frosch anfeuern der sich in einem Art Boxring mit einem anderen seltsamen Tier bekämpft. Der Frosch bleibt mir im Gedächtnis, denn er ist knallgrün, hat einen riesigen Kopf mit Glubschaugen und einen winzigen Körper, der irgendwie menschlich wirkt. Er trägt auch Boxhandschuhe und Kleidung. Ich verschwinde aus dieser Szenerie in mein Zimmer. Es klopft und der Junge muss sich wieder verstecken. Doch diesmal ist die Schublade der Kommode besetzt mit meiner Kleidung deshalb kann er in letzter Sekunde noch unter die Kommode kriechen. Plötzlich teilt man mir mit warum ich in die Wohnung gebracht wurde, die Außerirdischen haben ein Plakat an ihr Ufo gehangen auf dem mein Name steht. Sie wollen mich, aus welchen Gründen weiss keiner, aber man will mich beschützen. Mein Vater und all die anderen jungen Männer müssen jetzt in den Krieg ziehen. Ich bedanke mich bei ihnen und bin traurig weil einige von innen sterben werden. Ich schaue aus dem Fenster und beobachte wie ein riesiges Gefährt vor der Tür steht. Ich weiss nicht ob es zu uns oder zu den Außerirdischen gehört. Aber Angst habe ich keine.
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Re: Außerirdische und Tiermutanten

Beitragvon kyomotion » 19.02.2015, 12:47

Hallo liebe Leute,


Moin, moin!
ich hatte gestern einen sehr außergewöhnlichen Traum. Vielleicht könnt ihr mir helfen ihn zu interpretieren.


Schau mer ma, ne? :)
Die Stadt in der ich wohne befindet sich darin im Ausnahmezustand.


Du erlebst wohl zur Zeit einen Umbruch in deinem Weltbild.
Ein großes Ufo ist in der Stadt gelandet


Da sind neue Einsichten/Erkenntnisse in dein Leben getreten die du nicht mit deiner bisherigen Sicht auf die Dinge vereinbaren kannst.

und mein Vater, der in meinem Traum Kommandant einer Gruppe von zivilen Kämpfern ist, bringt mich in Sicherheit in eine Altbauwohnung,


Dein Vater ist dir wohl zur Zeit eine grosse Stütze im Verarbeiten dieser Eindrücke. Natürlich möchte er dich auch in dem Gedankengebäude halten, dass er dir vermittelt hat. "Altbau". Er möchte dass du der bleibst wie du bist. Seine "Kleine". Väter sind wohl so :)

mit mehreren Räumen über mehrere Etagen. Mein Vater führt mich zunächst in der Wohnung herum.


Scheint auch durchaus ein wohnliches Weltbild mit vielen Anschauungsmöglichkeiten...
Überall stehen junge Männer herum und warten auf ihren Einsatz.


...und Möglichkeiten zu sein.

Keiner trägt eine Uniform.


Keine davon hast du aber bisher realisiert.
In einem Zimmer sind lauter Betten,


Raum für neue Erfahrungen und...
in manchen Betten liegen noch welche und schlafen.


...Wünsche...

Dann führt mich mein Vater in das Zimmer, welches ich bewohnen soll. Am Eingang steht ein Mann der mir sehr gefällt,


...die auch schon anfangen Gestalt anzunehmen.

ich finde es gar nicht so schlimm in dieser Wohnung zu sein, obwohl die Stadt von Außerirdischen besetzt ist.


Es klingt auch alles höchst abenteuerlich und spannend :)

In meinem Zimmer ist ein etwas dickliches Mädchen, welches wohl eine Freundin von mir ist. Sie hat Hunger und deswegen kochen wir, aber es dauert sehr lange.


Das junge Mädchen ist wohl dein Spiegelbild aus deinem alltäglichen Leben. Anders als hier im Traum hast du wohl erhebliche Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen. Du wirkst auf manche wohl etwas eigenbrödlerisch. Jemand der "Ewig sein eigenes Süppchen kocht."

In meinem Zimmer wohnt noch ein etwa 12 jähriger Junge. Niemand außer mir und dem Mädchen weiss das er dort auch wohnt.


Das dürfte der Teil von dir sein der sich hier (heimlich) so sehr über das Abenteuer freut und lebt in das er hier geraten ist. Leider ist das wohl auch der Teil von dir der sich in deinem realen Leben...
Er versteckt sich wenn jemand kommt in der untersten Schublade von einer Kommode.


Ganz klein macht und versteckt, so das ihn niemand entdeckt.
Ich verlasse das Zimmer, plötzlich fällt mir etwas auf was vielleicht vorher schon da war, in dem seltsamen Wohnkomplex gibt es mutierte Tiere.


Dabei hast du doch eigentlich sehr viel Phantasie...

Sehr große seltsame Tiere die ich noch nie gesehen hab. Zuerst begegnet mir etwas das einen langen nach unten gebogenen Hals oder Rüssel hat, es kommt angelaufen und schnuppert den Raum ab, es scheint sehr schüchtern zu sein und verschwindet wieder. Ich folge ihm und lande in einem Raum mit vielen Soldaten die einen riesigen Frosch anfeuern der sich in einem Art Boxring mit einem anderen seltsamen Tier bekämpft. Der Frosch bleibt mir im Gedächtnis, denn er ist knallgrün, hat einen riesigen Kopf mit Glubschaugen und einen winzigen Körper, der irgendwie menschlich wirkt. Er trägt auch Boxhandschuhe und Kleidung.


...liesst Comics und zeichest wohl auch ab und zu mal ganz gerne. "Sei kein Frosch mach doch mal was draus!"

Ich verschwinde aus dieser Szenerie in mein Zimmer. Es klopft und der Junge muss sich wieder verstecken. Doch diesmal ist die Schublade der Kommode besetzt mit meiner Kleidung deshalb kann er in letzter Sekunde noch unter die Kommode kriechen. Plötzlich teilt man mir mit warum ich in die Wohnung gebracht wurde, die Außerirdischen haben ein Plakat an ihr Ufo gehangen auf dem mein Name steht.


Jemand aus deinem Umfeld zeigt, dass er auf dich steht? Aha... Ausserirdische. Soso :)

Sie wollen mich, aus welchen Gründen weiss keiner, aber man will mich beschützen. Mein Vater und all die anderen jungen Männer müssen jetzt in den Krieg ziehen. Ich bedanke mich bei ihnen und bin traurig weil einige von innen sterben werden. Ich schaue aus dem Fenster und beobachte wie ein riesiges Gefährt vor der Tür steht. Ich weiss nicht ob es zu uns oder zu den Außerirdischen gehört. Aber Angst habe ich keine.

Naja so ist das halt. Ich kürz das mal ab: Alle Mädchen werden irgendwann mal erwachsen und entfleuchen so ihren Vätern. Und die Väter haben mit dieser Tatsache oft so ihre Liebe Not. Aber ich bin mir sicher, dass das Heim deiner Familie ist gross genug. Und es scheint auch genügend Platz zu geben um auch dieser Sache einen Raum zum geben. Und damit auch dem kleinen Abenteurer in dir *lacht*

Viel Spass!
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Re: Außerirdische und Tiermutanten

Beitragvon deukalion » 19.02.2015, 22:31

Danke für deine Antwort. Es passt alles sehr gut und auf meine Situation tausend Dank für deine Erläuterungen. Aber Comics lese ich keine :D Also die Sache mit den Tiermutanten kann ich mir immer noch nicht erklären, welche Rolle die Spielen. Ich hab vergessen zu erwähnen, dass sie im Traum von meinen Soldaten gezüchtet wurden um gegen die Außerirdischen zu kämpfen. Das war im Traum der Sinn ihrer Existenz.
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Re: Außerirdische und Tiermutanten

Beitragvon kyomotion » 20.02.2015, 00:30

deukalion hat geschrieben:Danke für deine Antwort. Es passt alles sehr gut und auf meine Situation tausend Dank für deine Erläuterungen. Aber Comics lese ich keine :D Also die Sache mit den Tiermutanten kann ich mir immer noch nicht erklären, welche Rolle die Spielen. Ich hab vergessen zu erwähnen, dass sie im Traum von meinen Soldaten gezüchtet wurden um gegen die Außerirdischen zu kämpfen. Das war im Traum der Sinn ihrer Existenz.


Nun die Tiermutanten sind das was ich in Richtung Comic gedeutet habe. Das sie von den Soldaten her kommen erkennt man schon an dem Zweikampf mit Publikum, keine Angst. Vielleicht sinds ja auch Pokemon oder Kuscheltiere oder Haustiere oder auch nur ein Abstruses Hobby das etwas mit Tieren zu tun hat und dich wohl vom *hust* Erwachsenwerden abhalten könnte. Sprich Fantasiewelten und solche Dinge :)
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Re: Außerirdische und Tiermutanten

Beitragvon deukalion » 21.02.2015, 15:23

Ja da hast du Recht. Dankeschön. Schon öfters habe ich Traumsymbole gedeutet die darauf hinwiesen, dass meine Fantasiewelt zu ausgeprägt ist und mich davon abhält erwachsen zu werden, also als selbstbewusste, verantwortungsvolle Person am echten Leben teilzunehmen. Das passt sehr gut zu mir. Heute kam der kleine Junge, der sich immer in der Kommode versteckt hat in einem anderen Traum wieder vor.

Ich war auf einer Insel im Ozean, auf der ein wunderschönes Haus stand mit einem grünen blühenden Garten. Ich dachte mir so schön ist es hier, hier möchte ich mal Leben wenn ich "Erwachsen" bin. Plötzlich kam ein Bagger aus dem nichts und riss das Haus ab. Auf meine Frage was das solle sagte man mir, dass alle Gebäude auf der Insel illegal seien und sie deshalb abgerissen werden müssen. Ein Mann führte mich durch die Stadt auf der Insel, die Gebäude waren alle aus hellem Stein, wirkten aber wie aus einer früheren Zeit. Auf einer Art Marktplatz war eine riesige Tonne (weiss nicht wie ich das nennen soll) in der Kloake lagerte. Man sagte mir, jetzt wo die Stadt abgerissen wird, weiss man nicht wohin damit, alles wurde aus den Abwasserrohren in die Tonne geleitet. Dann kam der Junge aus meinem letzten Traum, der sich in der Kommode versteckte. Wir kletterten die Fassade eines Gebäudes hoch. Oben angekommen konnte ich mich plötzlich nicht mehr bewegen, ich war starr vor Angst und krallte mich an der Wand fest. Meine Füße hatten kaum Platz zum stehen. Der Mann der mich herumgeführt hatte entpuppte sich als Vater des Jungen und forderte ihn auf herunterzukommen. Also sprang der Junge in die Tiefe und seine Beine waren gummiartig, also verletzte er sich nicht. Man wollte mich auch dazu bewegen zu springen, aber ich krallte mich an der Wand fest und verlangte ein Trampolin, auf dem ich landen könnte.
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