Hallo zusammen,
im Moment habe ich wieder oft Träume, die mich verängstigt und verstört aufwachen lassen. Im Grunde sind sie sich ziemlich ähnlich; meine Eltern (bzw. meistens nur meine Mutter) und ich müssen vor einem Monster oder einem Gespenst flüchten. Ich beschreibe mal zwei Träume näher, leider weiß ich nicht mehr alle Details.
Im ersten Traum waren meine Eltern und ich in einem ebenerdigen Haus (keine Ahnung welches) und irgendwann habe ich ein drachenähnliches Monster gesehen - der Körperbau war schlangenähnlich, wie chinesische Drachen. Am Schwanz war ein Stachel und ich habe gemerkt, dass der Drache uns verfolgt. Ich weiß noch, dass mein Vater auf einmal verschwunden war und meine Mutter und ich alleine waren. Der Drache hat sich immer vor uns versteckt, sich z.B. in dunklen Räumen oder hat sich um den Türrahmen geschlängelt. Wenn ich durch eine Tür gegangen bin, hat er sich auf mich gestürzt und versucht, den Stachel in meinen Rücken zu bohren. Hat er am Ende auch geschafft und ich bin aufgewacht.
Nach dem Aufwachen habe ich mich an die Schmerzen einer verbockten PDA (Betäubung, wo eine Nadel ins Rückenmark gestochen wird) erinnern, ich glaube, das habe ich noch nicht ganz verarbeitet.
Im zweiten Traum (letzte Nacht) war ich mit meiner Mutter in einem Hotel, wo wir was getrunken und uns ein Konzert angeguckt haben. Ich habe auch einen Bekannten gesehen, mit dem ich eigentlich nicht viel zu tun habe, mich aber gut verstehe. Meine Mutter ist schon früher ins Bett gegangen, am Ende des Konzertes bin ich dann auch auf unser Zimmer gegangen. Die Wände und Böden waren ziemlich hell, beigefarben glaub ich.
Ich musste auf Toilette und habe ein Plätschern gehört. Als ich um die Ecke geguckt habe (in eine Art Dusch-Nische), habe ich gesehen, dass die Dusche an ist und das Becken am Boden schon fast überläuft. Ich habe gedacht: "Scheiße, die muss ich schnell ausmachen, damit wir nachts nicht ertrinken, wenn das Wasser steigt". Also habe ich versucht, das Wasser auszustellen, aber es ging erst nach mehreren Versuchen. Dann bin ich in den "toilettenraum" gegangen (wie auf einer öffentlichen Toilette, wo kein Waschbecken oder sowas drin ist). Plötzlich habe ich wieder das Wasserrauschen/-plätschern gehört und durch die Fugen am Boden kam viel Wasser gespritzt. Ich bin rausgerannt, wusste, dass ich von einem Gespenst verfolgt werde, das auch das Wasser angestellt hat.
Ich hab also panisch bei meiner Mutter an die Tür geklopft und geschrien und dann die Tür aufgemacht. Jedoch war meine Mutter nicht in ihrem Bett, das Laken war "zerwühlt", d.h. sie musste ja da gewesen sein. Ich dachte mir, das böse Gespenst hat sie - und dann bin ich aufgewacht.
Dieser Traum war sehr real und im Traum ist mir leider nie bewusst, dass ich nur träume. Und am nächsten Tag fühle ich mich immer total erschlagen, kraaftlos und verwirrt. Leider träume ich im Moment dauernd sowas.
Auf jeden Fall habe ich in den Träumen immer Todesängste und riesige Angst um meine Eltern; Angst, sie zu verlieren.
Ich hoffe, jemand kann mir helfen, die Träume zu verstehen.
LG